Ich bin an der frischen Luft, Internet- und Alles-Andere-Pause.

Wer hätte geahnt, dass es so schwer fällt zu entscheiden, welches T-shirt in den nächsten Tagen das Lieblings T-shirt sein soll. Ich pack besser noch ein Zweites ein.

Gesamtgewicht 8,8 kg mit 1L Wasser.
 




Hallo!

Auf tdeluxemobile.twoday.net hat sich wieder etwas getan.
Benutzer tillmann hat soeben einen neuen Beitrag ("Noch so ein Weblog, bevor es W...") verfasst.
-> http://tdeluxemobile.twoday.net/stories/289105/

lg,
tillmann


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Hallo!

Auf tdeluxemobile.twoday.net hat sich wieder etwas getan.
Benutzer tillmann hat soeben einen neuen Beitrag ("Es gab schon Weblogs, bevor es...") verfasst.
-> http://tdeluxemobile.twoday.net/stories/289037/

lg,
tillmann


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denn:

Tillmann, Your ideal job is a President.

Sagt das Arbeitsamt.

Ich geh mich jetzt umorientieren.
 






Die Proben zum Film "Spartacus" (1960) haben eine gewisse Ähnlichkeit mit den Sonnenhungrigen dieses Berliner Sommers, die sich zu den raren Momenten zu Tausenden in Bädern und Grünflächen sammeln, wie z.B. gestern beim Grillen im F-Hain.
 




mein neues Handy ist super! Was das alles kann, toll! Es kann telefonieren, Kurzmitteilungen (auch multimediale) verschicken und empfangen. Nummern speichern, e-mails senden und empfangen, ins Internet und zwar nicht nur per wap. Es kann Videos aufnehmen und Fotos, die ich danach noch in einem kleinen Grafikprogramm bearbeiten kann. Es kann Klingeltöne, Spiele und Anwendungen downloaden. Es erinnert mich an Termine, weckt mich morgens sanft und kann mp3 Files abspielen. Ein Radio ist drin und eine Taschenlampe dran. Nur der Akkudeckel knarzt beim Tippen, wie bei jedem Handy, das ich hatte. Aber das beste - und das stand nirgends nirgendwo auf keiner Produktseite und in keinem Forum: es kommen wieder Gespräche rein mit geschäftlichen Angeboten. Morgens vor 10h - das konnte mein altes Nokia nicht.
 




wie ich hier lese hat eine Bloggerin vor einigen Tagen den Freitod gewählt. Merkwürdige Lesehaltung meinerseits, sonst nur selten da gewesen, tendiere ich jetzt beim Lesen dazu, ihre Beiträge überzubewerten. Und dann ein Blick auf ihren Sitemeter, der in den letzten Tagen bis über 1000 Zugriffe pro Tag verzeichnet, wo es vorher über Wochen nur einige wenige waren.

Blöder Voyeurismus.
 




Auf der Suche nach was ganz anderem bin ich bei Moe auf eine Anleitung gestoßen, wie man Trackbacks in antville Weblogs einbaut. Da ich das schon immer haben wollte, nur nicht wirklich gesucht hatte, hab ich jetzt mich doch wieder in der Baustelle "Weblog" aufgehalten... Wie der von haloscan bereitgestellte Trackback-Service bei blogger.de eingebaut wird erklär ich jetzt mal nicht, das hat textlastig schon ausgiebig gemacht. Ab heute also auch hier Trackbacks. Mal sehen ob und wofür es taucht.

Was ich aber eigentlich gesucht hatte war der Beitrag Java-Midlet zum Bloggen per Handy, eine kleine Java-Applikation zum Textbloggen per Handy. Denn am Fritag ist mein neues Sony Ericsson K700i gekommen. Klar das kaum Zeit beleibt neben Mitbewohners Geburtstag (So) und das gelbe Boot vom Urbankrankenhaus zum Club der Visionäre hin und zurück zu paddeln (Sa), sich viel ums Weblog zu kümmern (eigentlich wollte ich noch eine feine Linkliste für tristessedeluxe zusammenstellen, aber das muss jetzt warten).

Ja, aber mein neues Handy ist jetzt mein Lieblingsspielzeug. Heute ist der Bluetooth Dongel gekommen mit dem ich schon problemlos mp3s und Fotos zwischen des Mitbewohners ibook und dem Telefon hin und her verschieben kann. Morgen ist vielleicht auch schon mein serielles Datenkabel da, um dann mit dem floAt Mobile Agent ganz schick zwischen K700 und meiner PC-Krücke zu kommunizieren. Diese kostenlose Datensoftware läuft auch unter Windows 95 (die SE-Software nur ab Windows2000) und im k700-forum hab ich irgendwo gelesen, dass der Mobile Agent inzwischen auch das K700 unterstützt (eigentlich halt für die älteren T610, T630). Auf den ersten Blick ein sehr feines Programm.

Gestern Nacht auf den Sat.1 News (ja, manchmal schau ich auch Anke und find dann die Fernbedienung nich), kam zu guter letzt ein Beitrag über den Versuchslauf Mobiles Fernsehen auf dem Handy. Chef sieht ganz nett aus, nur das Testgerät wirkt noch ziemlich klobig. Ich hatte mal einen Taschenfernseher, der war eleganter.

PS: hier muss ich mich einloggen, um meine Trackbacks zu verwalten und zu pingen... (lustiges copy&paste zur späten Stunde. Uff.)
 




Hier, wo ich steh
sind die Bäume
die Straße
und die Zwischenräume
so unheimlich groß
und weit.
Ach mir tun
die kleinen Bäume
am Ende der Allee
so leid.


Hab ich neulich nachts in ?ner Kneipe aufgeschnappt. Ich weiss nicht von wem das ist.
 




Der Dortmunder hartware medien kunst verein mit einer Veranstaltung "Expanded Cinema - Film als Spektakel, Ereignis und Performance" an den Wochenende vom 10.- 26.9.04

Performances von:
Tony Conrad, Valie Export, Wilhelm + Birgit Hein, Maria Klonaris/Katerina Thomadaki, Malcolm Le Grice, Christian Lebrat, Anthony McCall, Bruce McClure, Giovanni Martedi, William Raban, Jürgen Reble/Thomas Köner, presstapes
Carolee Schneemann, Guy Sherwin

Filme von:
Fred Drummond, Gill Eatherley, Morgan Fisher, Storm de Hirsch, Sally Potter, Joost Rekveld, Barbara Rubin, James Scott/Claes Oldenburg, Paul Sharits, Andy Warhol, Chris Welsby

J., leih dir mal bitte die Filme und Videos aus eurer Mediathek aus und schau, ob das was für uns ist.
 




:::: gesehen am 19.7.2004 im FAF

Dokumentarfilm - USA 2004 - Regie: Morgan Spurlock - mit: Morgan Spurlock, Daryl Isaacs, Lisa Ganjhu, Stephen Siegel, Bridget Bennett, Eric Rowley, Alexandra Jamieson - Länge: 100 min.

Neulich im Kino der Trailer zu "Super Size Me", einer scheinbar ironischen Doku über die amerikanische Fettsucht, hat bei mir seinen Sinn erfüllt. "Will ich sehen", flüsterte ich der mich begleitenden Neubauschnitte ins Ohr. Nicht, weil ich unter Fettleibigkeit leide, sondern weil der Trailer schnell und witzig war, und ich ja auch mal früher als kritischer Beobachter bei McDonald?s gearbeitet hatte (und das wohl unterbewusst immer noch nicht verarbeitet habe).

In seinem top-satirischen, in Sundance 2004 mit dem Preis für die beste Regie ausgezeichneten Film, fragt Spurlock nach der Verantwortung der Konzerne und Konsumenten, nach dem großen Geld, das mit der ?Fastfood-Kultur“ gemacht wird und nach den Möglichkeiten, die schwergewichtigen Amerikaner wieder zu einem gesünderen Volk zu machen. Ein ironischer Schlag in den Magen, angereichert mit viel Fett und Fakten über eine fragwürdige Mega-Industrie.(Quelle: Pressetext von Prokino)

Um es kurz zu machen: der Film taugt nichts. Es reicht vollkommen, den Kinotrailer zu sehen. Wer nach dem Trailer bei dem Filmemacher Morgan Spurlock einen neuen Michael Moore erwartet wird stark enttäuscht. Witzig ist natürlich die Ausgangsidee des Selbsttest des Regisseurs, sich einen Monat nur von McDonalds zu ernähren, unter Aufsicht von mehreren Ärzten, die im Verlauf des Monats immer besorgter raten, diese "Diät" abzusetzen. Aber die Umsetzung dieses Experiments am lebenden Versuchsobjekt ist lahm inszeniert - ein Tag nach dem anderen, dazwischen Expertenmeinungen und angerissene Diskurse über das Problem der Fast-Food-Ernährung in den USA. Da werden ein paar interessante Fakten genannt, die aber so neu einem auch wieder nicht vorkommen, dass sie darüber hinweghelfen könnten, den Film spannend zu machen. Und dann diese Haltung zwischen versuchter Ironie, die nie so selbstironisch wie bei Moore wird, zwischen Aufklärungsfilm und derbster Agit-Prop-Inszenierung, die einen spätestens am Ende des Films "oh ey, nöö!" denken lässt. Interessant aber, dass der fade Geschmack von Pappbrötchen und Pressbulette sich auf den in den USA wohl recht erfolgreichen Film übertragen hat.

|Links zum Film, Kritiken, Soundtrack, etc bei filmz.de
|Offizielle Site zum Film


 




:::: gesehen am 19.7.2004 auf arte
Wiederholung: 25.07.2004 um 01:00

Sozialdrama - USA 1970 - Regie: Barbara Loden, Buch: Barbara Loden, Kamera: Nicholas T. Proferes, Produzent: Harry Shuster. Mit: Barbara Loden, Michael Higgins, Charles Dosinan, Frank Jourdano, Valerie Manches, Jerome Thier, Dorothy Shupenes, Arnold Kanig, Peter Shupenes.

Ein feiner amerikansicher Low-Budget-Independentfilm, ein Anti-Bonnie-und-Clyde (wie die Regisseurin es nannte), dass in seiner recht unsentimentalen Annäherung an die Geschichte eher wie ein Dokumentarfilm wirkt. Tatsächlich haben mich beim zufälligen Einschalten des Film als erstes die "dokumentarischen" Eindrücke beeindruckt: Arbeitermilieu, Straßenszenen, Bars, Kinos und die alten amerikanischen Strassenkreuzer. "Wanda" wird von Barbara Loden gespielt, die gleichzeitig bei diesem ihrem einzigen Spielfilm Regie geführt hat. Der Text von arte-tv zum Film lässt wenig Fragen offen und ich könnts nicht besser recherchieren:

Wanda ist für ein Dasein als Ehefrau und Mutter nicht geschaffen. Apathisch und depressiv verbringt sie die Tage auf dem Sofa, bis ihr Mann sich scheiden lässt. Noch am selben Tag flieht Wanda aus der bürgerlichen Enge, um sich ohne festes Ziel treiben zu lassen. Die leise Revolte einer Frau gegen die Konvention und das Leben nach Schablonen.

Wanda fühlt sich fehl am Platz in ihrem kleinbürgerlichen Familiendasein in einem öden amerikanischen Provinzstädtchen. Das traute Heim macht sie depressiv. Statt sich um die Kinder zu kümmern, liegt sie von früh bis spät auf dem Sofa. Als ihr Ehemann es nicht mehr aushält und sich scheiden lässt, leiht sich Wanda von ihrem alten Vater ein paar Dollar und macht sich auf den Weg. Ziellos lässt sie sich treiben, lungert in Bars herum und schläft in Kinos. Ab und an gabelt sie einen Mann auf und verbringt die Nacht mit ihm. Irgendwann stößt sie dabei auf den von Migräne geplagten Ganoven Mr. Dennis. Die beiden Außenseiter finden Gefallen aneinander, und Wanda steht Mr. Dennis bei seinen kriminellen Eskapaden zur Seite, bis ein völlig verpatzter Banküberfall zum großen Showdown gerät.

Barbara Loden bezeichnete ihren Debütfilm in einem Interview als "Anti-Bonnie and Clyde", und in der Tat ist kaum ein größerer Gegensatz zu dem glamourösen Gangsterpärchen aus Arthur Penns Film denkbar als die tapsige Wanda und der fahrige Mr. Dennis. Hans Schifferle schreibt denn auch: der Film "gibt den Bankraub den Leuten zurück, denen er gehört", den Verzweifelten und Getriebenen. Barbara Loden ist in "Wanda" Autorin, Regisseurin und Hauptdarstellerin in einem. Die verschlossene, rätselhafte Wanda spielt sie als gealterte Babydoll mit einer Gleichgültigkeit, die einen manches Mal schaudern lässt. Kameramann Nicholas T. Proferes, der unter anderem auch an Elia Kazans Film "Die Besucher" (1972) mitwirkte, drehte aus der Hand auf 16 mm, was "Wanda" einen dokumentarischen Anstrich verleiht. Mit wenig Mitteln entfaltet der Film eine geradezu existenzielle Traurigkeit und zeichnet ein rabenschwarzes Bild von den Lebensbedingungen im Amerika der 70er Jahre.
Barbara Loden war Revuegirl, Model und Theaterschauspielerin, bevor sie zum Film fand. Bei einem Casting wurde die blonde Schönheit von Starregisseur Elia Kazan entdeckt. Loden spielte in zwei Filmen von Kazan, "Wilder Strom" (1960) und "Fieber im Blut" (1961). 1967 heirateten die beiden. Mit ihrem Regiedebüt "Wanda" (1970) versuchte Loden sich auf eigene Füße zu stellen. Der Film machte in Insiderkreisen Furore und wurde 1971 in Venedig mit dem Kritikerpreis ausgezeichnet. Doch der große Durchbruch blieb sowohl "Wanda" als auch Barbara Loden versagt. Auf ihren Debütfilm folgten nur noch zwei Kurzfilme fürs Fernsehen. Loden konzentrierte sich ganz auf die Arbeit mit ihren Schauspielschülern, die sie abgöttisch verehrten. Sie starb 1980. "Wanda" blieb damit ein Solitär in der Filmgeschichte, das vielversprechende Debüt einer viel zu früh verstorbenen Regisseurin und, wie die New York Times schrieb, ein Hit ohne Publikum.
(Quelle: arte-tv.de)

|eine Kritik bei filmtext.com
|eine Kritik bei filmzentrale.com
|und eine ausführliche Filmanalyse auf Englisch bei sensesofcinema.com


 




... obwohl ich auf der Ruhr gepaddelt bin, in Moers (dem schnuckeligen Wohnort des Betreibers von blogger.de) das Stadtfest beobachten konnte und bei einem leckerluxus Essen in der "Linde" erfahren habe, dass dort im Staate Dänemark etwas im Busch ist. Obwohl ich Muskelkater vom Tischtennis habe, im Auto alte Kasseten gehört habe und mich wunderte über meinen Musikgeschmackswandel über Abiturienten-Punk, Studenten-Indie-Rock-Pop und die Übergänge zum Absolventen-Elektro, steht hier nichts, weil es sicher keinen interessiert, in welchen Foren ich mich die letzten Tage rumgetrieben habe. Oder doch? Ich glaube nicht.

Nagut: zum Besipiel hier (neues Handy bestellt...)
 








wie ich gerade von meiner jüngeren Schwester erfahre, erweitert sich meine Identität um eine weitere Facette: In einigen Monaten können Sie mich "Onkel Tillmann" nennen.

Gerade erst neulich wurde mir von einer Ex-Freundin eröffnet, dass sie im Oktober heiraten wird, und jetzt noch das. Da kommt man ja langsam in Zugzwang.
 




Bei vielen wird dieser Tag schon lange her sein, einige wissen vielleicht schon nicht mehr, ob sie sich eigentlich zuerst die Original Rolex-Imitation aus China kommen haben lassen oder vielleicht war es doch ein Posthorn aus des Kaisers Zeiten? Damals, als die Post noch Post zustellte.

Mein erster Einkauf bei e-bay ist jetzt einen Monat her. Ja, ist so. Ungelogen. Mir war das vorher immer ein bisschen suspekt. Alleine dieses pragmatische Nicht-Layout, dieses SAP für Jedermann, würde schon genug Stoff hergeben, für einen langen Abend Kneipenpessimismus. Aber was mich eigentlich bisher davon abgehalten hatte, bei e-bay mein Shoppingglück zu suchen, waren die Kommentare zu Käufern und Verkäufern. Die immer wiederkehrende Variation des Themas ****** TOP EBAYER *******; netter Kontakt; alles bestens; gerne wieder! - Kann man in 80 Zeichen wirklich nicht mehr sagen? Gibt es denn kein Gespühr mehr für die Tradition der sms-poesie? Vielleicht gehöre ich auch einfach zu der alten Schule, die einen Deal gerne noch mit einem satten Händedruck besiegeln. Das Objekt der Begierde klar vorm geistigen Auge über einen Flohmarkt schleichen, sich immer wieder einem Stand nähern, über etwas anderes mit dem Verkäufer ins Gespräch kommen, sich verabschieden. Dann, nachdem man stundenlang über den Flohmarkt gestreunt ist, wiederkommen, nochmal eine halbe Stunde rumschauen. Scheinheilig nach dem Preis fragen, es zu teuer finden, handeln, wieder gehen. Eine Bratwurst essen, wiederkommen, Preis dann doch drücken können und nach einem feinen Tag hat man das Gefühl das neue Teil auch wirklich verdient zu haben. Alternativ kann man übrigens auch wochenlang durch Einkaufstraßen ziehen und Preise vergleichen. Ich weiß gar nicht, was mich eigentlich geritten hat, es nun doch zu probieren. Vielleicht hat mich doch der amerikanische Gast-Filmwissenschaftler beeindruckt, der begeistert vom Videobeam im Hörsaal mal eine Nacht damit verbrachte auf der großen Leinwand bei acht geöffneten Fenstern gleichzeitig zu e-bayen. "The net?s your friend", behauptete er immer. "E-bay ist Mist", habe ich stattdessen rumgetönt, ohne zu wissen, wovon ich eigentlich rede. Aber meist wurde mir geglaubt, schließlich führe ich ein Weblog und weiss auch am Mac wo das @-Zeichen sich versteckt. In manchen Kreisen zeichnet einen das schon als IT-Experten aus.

Mein erster Einkauf bei e-bay ist jetzt einen Monat her. Vor ein paar Tagen ist das Paket gekommen. Als hätte ich es gewusst, dass das ja nicht mit rechten Dingen zugehen kann. Zuerst war ja alles super, Top-ebayer, gerne wieder. Der Verkäufer schien seriös und tatsächlich einen Second-Hand-Laden für Fotoequippment zu haben. Innerhalb von wenigen Stunden hatte ich ein ordentliches Objektiv gekauft, was ich billiger in keinem Laden hier hätte bekommen können. Doch als ich nach der Überweisung nach einigen Tagen feststellte, dass jene Käufer, die am selben Tag beim Verkäufer eingekauft hatten, schon ihre positiven Bewertungen abgegeben hatten, ich aber mein Paket noch nicht hatte, wurd ich nervös. Auf meine e-mail hat er einen Suchauftrag bei der Post gestartet (zum Glück war's ein versichertes Packet). Tatsächlich - die Post meinte, es sei auf dem Weg verloren gegangen, mein Superschnäppchenobjektiv, mein erster Einkauf bei e-bay. Wir sollen mal 10 Tage warten, dann wird es sich vielleicht finden. Nach 10 Tagen hab ich noch 4 draufgeschlagen, um das Dutzend voll zu machen, bevor ich wieder den Verkäufer anmailte. Er habe noch nichts gehört und es täte ihm leid.

Inzwischen hatte ich schon selber einen guten Teil meines Zeugs bei e-bay verkauft und war stolzer Besitzer von 30 Bierfilzen mit diesem Motiv, welche ich Glücklicher für 1,- Euro durch eine Kinoschließung in Bayern ersteigern konnte. Dann hing tatsächlich doch mal eine Benachrichtigung über eine Ersatzzustellung in der Nachbarschaft an der Haustür. Schon eine Frechheit, das einfach unten an der Straße an die Tür zu hängen. Ist ja nicht so, als würd ich hier in Garmisch-Patenkirchen wohnen. In Kreuzberg kommen schon mal Dinge weg. Aber gut. Mut zur Lücke, der Paketbote. Ersatzzustellung in der Nachbarschaft in der "Pension" nebenan also. Ich klingel, keiner macht auf, ich grummel was von "Scheisspost" und probiere es am nächsten morgen.

Die Pension im Nebenhaus ist so eine Sache, der ich bis dahin noch nicht richtig auf den Grund gehen konnte. In den zwei Ladenwohnungen zur Straße stehen mehrere Betten und immer wechselndes, männliches Klientel trocknet Socken und Zeug am Fenster. Meist läuft ein Fernseher. Bisher dachte ich, dass sei so eine Art Projekt für soziales Wohnen für Ex-Knackies, oder so. Als ich nun klingelte zeigte sich, dass Donnerstags wohl Putztag ist. Die freundlichen Türkinnen wussten nichts von einem Paket, aber ich könne die Büchersendung nehmen, die noch nicht abgeholt worden sei. Ich wurd etwas unfreundlich. Ich solle wiederkommen, wenn der Chef da ist. Als ich wiederkam, machte keiner auf und ich grummelte was von "verdammte Scheisspost". Am nächsten morgen öffneten mir dann die Bewohner. Sie sahen übernächtigt aus und wussten nichts von meinem Paket, aber boten mir die Büchersendung an. Ich blieb diesmal freundlich und hinterließ meine Handynummer, falls sich noch was finden würde. Dass sich wirklich noch was finden würde, glaubte ich schon nicht mehr. Ganz böse Vermutungen hatte ich. Vermutungen, für die ich mich inzwischen schäme, denn als ich vor dem Kinofilm am Abend am Pissoir stand klingelte das Telefon und der Chef war dran. Er entschuldigte sich, einer der Bewohner habe ihm gerade das Paket gegeben zusammen mit meiner Nummer, könne aber kein Deutsch, wann ich denn vorbeikommen könnte. Auf die Kinowerbung konnte ich mich vor Vorfreude nicht konzentrieren. Am nächsten morgen klingel ich den Chef aus dem Bett. Es war Samstag, er noch im Schafanzug und endlich halte ich mein Paket in der Hand. Alles war bestens, Top-ebayer, gerne wieder!
 




Ein kollektives Projekt - Die NEUE METHODE, dass mit neuen Möglichkeiten der Audiovisualität experimentiert. Aus dem Experiment entsteht Narratives VJ-ing - eine Mischung aus Performance und interaktivem Kino, sowie diskursive Videos. Das Materaial wird nach festen, fliessenden Regeln gedreht und zusammengestellt und eröffnet in puncto Erzählweise, Spielweise, Produktion, Postproduktion und Präsentation des Videomaterials eine Auseinandersetzung mit Entwicklungen und Verknüpfungen neuer Methoden der Audio- und Videoproduktion. Das klingt vielleicht alles erstmal recht kopflastig, könnte aber spannend sein, sich das mal anzuschauen.
 




Über die rohrpost ein Film-Hinweis - Der neue Michael Moore Film in einer kostenlosen Premiere. Das mit dem Kopieren seines Films nimmt Formen an, wo man langsam nicht mehr weiß, ob's ein Werbegag war, dass er geäussert hat, er hätte nichts dagegen, wenn jemand seinen Film im Netz downloaded, solange keiner daran verdient. Erst ist der Film in torrent-Tauschbörsen, jetzt sowas. Ich schlage vor, als nächstes organisiert jeder einen Beamer und projeziert den Film gegenüber an die nächste Hauswand. Be the hype with you.


Bootlab kindly invites you
to the European Premiere of
Fahrenheit 9/11 by Michael Moore

Sunday July 18, 2004
9:00 pm (screening starts 9:30 pm)
Bootlab, Ziegelstrasse 20, Berlin-Mitte

free entry
cheap drinks
bring two blank cds

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Saturday April 19, 2003
Foiling Cinema Pirates
http://slashdot.org/article.pl?sid=03/04/19/137230

Tuesday July 22, 2003
MPAA to Launch Anti-Piracy Commercials
http://slashdot.org/article.pl?sid=03/07/22/1853256

Monday August 04, 2003
MPAA Opens Anti-filesharing Website
http://slashdot.org/article.pl?sid=03/08/03/2044236

Saturday September 27, 2003
MPAA Calls for Ban on Screeners
http://slashdot.org/article.pl?sid=03/09/27/158217

Monday October 06, 2003
MPAA Ruins Own Films As Anti-Piracy Measure
http://slashdot.org/article.pl?sid=03/10/06/1112232

Thursday November 13, 2003
Jail Time for Movie Swappers
http://slashdot.org/article.pl?sid=03/11/13/1846209

Saturday December 06, 2003
California Makes Recording in Cinema a Crime
http://slashdot.org/article.pl?sid=03/12/05/2221233

Sunday January 04, 2004
Ohio Also Passes Law Against Recording In Cinema
http://slashdot.org/article.pl?sid=04/01/04/182248

Thursday April 15, 2004
Projectionists Using Night Vision Goggles in Theaters
http://slashdot.org/article.pl?sid=04/04/15/1258223

Sunday May 23, 2004
Cannes' Palme d'Or goes to Michael Moore
http://slashdot.org/article.pl?sid=04/05/23/1328226

Tuesday June 01, 2004
Night Vision Goggles vs Pirates
http://slashdot.org/article.pl?sid=04/06/01/1424204

Friday June 04, 2004
Theaters vs. Camcorders, Round 27
http://slashdot.org/article.pl?sid=04/06/04/1846259

Saturday June 26, 2004
Senate Unanimously Passes Anti-Camcorder Bill
http://slashdot.org/article.pl?sid=04/06/25/2155212

Sunday June 27, 2004
Fahrenheit 9/11 Discussion
http://slashdot.org/article.pl?sid=04/06/27/1315218

Thursday July 01, 2004
Night Goggles Capture Spider-Man Movie Bootlegger
http://slashdot.org/article.pl?sid=04/07/01/0314239

Sunday July 04, 2004
Moore Approves Fahrenheit 9/11 Downloads
http://slashdot.org/article.pl?sid=04/07/04/140240

 






Merken für was nettes in Mitte ohne Touri-Schwemme.
Kostenlos WLAN für Gäste, viele Weine und feine Wodkas (nur 2 Biersorten), russische & lateinamerikanische Mischung. >>> http://www.trespassers-w.com
 




Der Berg ruft und wenn der Berg ruft, gibt es kein zurück. Der Flug ist gebucht, die Stiefel gekauft.

Trotzdem noch nicht das Gefühl "hach, endlich Urlaub...". Wenn ich die Wanderführer lese, kommt mir das einerseits sehr erstrebenswert, andererseits sehr anstrengend vor, was wir uns da vorgenommen haben. Ausserdem ist das liebe Geld mal wieder Schuld. Eine gute Regenjacke kostet halt schon ein bisschen was. Vielleicht kann mir aber auch einer eine leihen? Es muss mehr Einkommen reinkommen. Zumal jetzt vielleicht auch noch Kapstadt ansteht.

Itha hat mir eine CD geschickt mit Musik aus Werbespots aus einer Zeit, in der Trompeter noch gefragt waren. Das ist das erste mal, das mir ein Weblog-Kontakt was geschickt hat. Mein Mitbewohner macht dadrüber dumme Witze (is nur neidisch), und will das ich mehr über ihn schreibe, damit er indirekt auch berühmt wird. Er meint, ich soll mal ein bisschen über den Regen jammern und wie wichtig es ist, sich bei Regen vernünftig zu kleiden, damit ich vielleicht eine Regenjacke zugeschickt bekomme. Größe S bitte und lieber nicht so die grellen Farben. am liebsten die hier!
 




:::: gesehen am 10.7.04 auf Video

USA 2000 - Regie: Spike Lee - mit: Damon Wayans, Savion Glover, Jada Pinkett Smith, Tommy Davidson, Michael Rapaport, u.a.

Zufällig wiedergesehen, meine Erinnerung an den Film war anders. Zunächst am Anfang die Verwunderung darüber, dass der Film wohl auf Video gedreht wurde (im Kino wirkte das nicht so arg schlecht). Dann kommt man aber doch wieder wegen den guten Schauspielern rein in die Geschichte um einen schwarzen Fernsehautor, der aus Quotendruck eine kontroverse TV-Show entwickelt, die mit rassistischen Stereotypen die Tradition der Ministral-Shows in das neue Jahrtausend bringt.

Harte Satire über Rollenklisches und Stereotypen von "Black Culture" in den heutigen USA. Weniger eine Mediensatire (obwohl es vor der Folie eines TV Networks stattfindet), als böser Rundumschlag durch das merkwürdig diversitäre Gewebe, was sich "Black Community" nennt.

Offizielle Seite
imdb zum Film


 




:::: gesehen am 9.7.2004 im Yorck

Deutschland 2004 - Regie: Marcus Mittermeier - Drehbuch und Hauptrolle: Jan Henrik Stahlberg - Gerd: Fritz Roth

Ein merkwürdig fahles Gefühl nach dem Film. Dieser schmale Grad der Wahrnehmung der Hauptfigur zwischen Wahnsinn und "recht hat er!". Recht und Unrecht, moralische Verantwortung. Kann man das auch auf den Film an sich anwenden? Soll ich ihn Scheisse finden, weil ich lange nicht mehr soooo langwierige 90 Minuten erlebt habe, der Spannungbogen nicht nach meinem Geschmack gebaut war und das alles so anstrengend war? Oder soll ich ihn gutfinden, gerade weil das alles so anstrengend war, die beiden Schauspieler super waren und ich eigentlich immernoch über den Film nachdenke? Egal. Persönlich am schwierigsten finde ich, mich selber im Mux wiederzuerkennen. Ich bin ja auch manchmal ein "Optimierer", vielleicht nicht so extrem, aber es gibt schon so schrecklich rechthaberische Tage.

Dann noch dieses merkwürdige Publikum. Man kann auch über alles lachen, echt.

http://www.mux-braucht-dich.de


 




Ich hab die 196
 




selbst organisierte Filmschule in Berlin >>> http://www.filmarche.de
 




Das war schon immer so. Schon früher mit der Eisenbahn: Das Bastlen und Aufbauen machte immer mehr Spass, als dann das tatsächlich damit Spielen.

Ich hab ein bisschen gefummelt und endlich rausgefunden, wie man auch bei blogger.de mobloggen kann (also dummen senf z.B. per sms / mms oder e-mail ins Weblog posten). Bei blogg.de gibt es eine Mobloggingfunktion auch für fremde Weblogs, die nicht bei blogg.de sind. Eigentlich alles ganz einfach. Blogger.de unterstützt die Meta-Weblog-API (Adresse http://www.blogger.de:8081). Das hat eine ganze Weile nicht bei mir geklappt, bis ich rausgefunden hab, dass man einen Benutzernamen braucht, der nicht auch als Contributer oder Admin für andere Blogs eingetragen ist. Sonst weiss blogg.de wohl nicht, in welches blogger.de Blog gepostet werden soll. Ja. Super, das hab ich gestern Nacht dann aber erfolgreich rausgefummelt. Nur der Bildupload funktioniert so noch nicht. Was doof ist, wenn man mal dringend mal ein Foto vom Handy posten möchte (was weiss ich denn, kann ja mal sein, so und überhaupt - wegen den Opportunities...). Zu diesem Zweck also ein kleines Zweitblog eingerichtet http://tdeluxemobile.twoday.net mit Benachrichtigungsfunktion bei neuen Posts für dieses Weblog hier. Umständlich? Ja, klar, hat aber Spass gemacht.

Jetzt muss ich nur noch was erleben, was mobloggenswert wäre. Aber darum gehts ja nicht. Es geht darum dass man KÖNNTE, wenn man wollte. Ich kann jetzt und will nicht mehr (Modelleisenbahnsyndrom).
 




Neues in meinem Moblog!

Auf http://tdeluxemobile.twoday.net hat sich wieder etwas getan. Ich hab soeben einen neuen Beitrag mit dem titel "Berlin Hauptstrasse" gepostet.
mehr hier...>>> http://tdeluxemobile.twoday.net/stories/262008/





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Für den Inhalt dieser Nachricht sind die Administratoren des Weblogs tdeluxemobile.twoday.net verantwortlich.


moblogg powered by blogg.de
 




nein, jetzt hier nicht der link zu der seit tagen kursierenden studie aus chemnitz über "private homepagebastler sind tendenziell ..." (ich wurd nich gefragt), sondern ein feiner Link zu einer privaten homepage mit erfrischendem Navigationsdesign (mehr so alles im Fluss der Intuition, ein Hypertext, wie ich ihn verstehe). Super! Aber anschnallen.
 




Lektürebefehl: 10 Regeln fürs erfolgreiche Bloggen (gefunden im blogmüll). Lesen und danach alles anders machen, bitteschön!

Blogmüll hat Die Müllseite zum Vorbild, auf der müllige Webauftritte aufgeführt und damit geehrt werden. (kannt ich noch nicht). Wo lassen Leute eigentich sonst noch dampf ab? Ich hätt mich da mal gerad ein bisschen über die Post zu beklagen.
 




Text per sms vom Handy mit Freude, daß ich nun endlich raus habe, wie ich hier auch mobloggen kann. Nur Bild mit senden scheint noch nicht zu klappen.

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moblogg powered by blogg.de
 






Masters of Cinema ist eine englischsprachige Filmseite mit Infos zu Regisseuren "World Cinema" und DVD-Releases. Alleine die Linkliste am rechte Rand zu Seiten über Regisseure muss mal in Ruhe durchgegangen werden.

Die Macher von "Master of Cinema" betreiben noch 4 weitere gut informierte Seiten zu einzelnen Regisseuren:

>>> Robert Bresson
>>> Carl Dreyer
>>> Yasujiro Ozu
>>> Andrei Tarkovsky
 




schön an dieser Seite war, dass ich schon mit dem Ärmel am Putzen war...
 




Jim hat bei blogosfear einen Text reingestellt zum Thema Blogs und Wikis: Blogs stellen Zeit dar. Wikis den Raum. Und wünscht sich eine Software, die beide Vorzüge vereinigt. In den Kommentaren weisst einer auf sein Projekt http://www.thinkingspace.de/ hin.
 




Das schockt! Aber gut. Im Radio1 hier aus Potsdam hör ich gerade "Springintgut" - das ist der Name der Straße aus meiner Heimatstadt Lüneburg wo meine Eltern immer noch wohnen. Dann kommt im Radio feine elektronische Musik, die hier zu mir gehört. feine Stücke mit gefrickelt-vielschichtiger Beatuntermalung die beweisen, dass ein gemütliches Dasein im Wilschenbrucher Wald zu Lüneburg mitunter Wunder wirken kann. Die Musik stammt von Andreas Otto . Die Platte: "springintgut : posten 90" vom lüneburger Label pingipung. Auch über kompakt zu beziehen und jetzt auch ganz oben auf meinem Wunschzettel. Hier gibts noch die de:bug kurzkritik mit einem mp3 aus der platte
 




Der Herr Regisseur Werbefilmer und Cannes Gewinner Michael Moore hat seit dem Unabhängigkeitstag ein Weblog. Ist nichst neues, dachte ich zuerst, weil ich schon länger seine Messages lese. Weblog und Messages sind aber was anderes, irgendwie.

via: jimmiz

Dazu fällt mir ja noch ein (falls es jemanden interessiert), dass seit Tagen das e-mail-forum h-film überschwemmt ist mit einer (amerikanischen) Diskussion zu "Farenheit 9/11". Ich hab nur am Anfang mitgelesen (viel Aufregung von Leuten, die den Film noch nicht gesehen haben) aber interessant.
 





fluctuating images. contemporary media art - unabhängige und unkommerzielle Medienkunstgalerie in Stuttgart.

Workshop "An den Rändern des Films", 22.-23. Oktober 2004,
zu Aspekten medialer Grenzüberschreitung und intermedialer Experimente in und mit dem Film. Publikationen dazu werden dann auf der Homepage stehen.
 




"Fällt dir nichts zu schreiben ein, schau in die Referrer rein" (altes Blogger-Sprichwort)



dieses Office Tennis (kleine Abwandlung des Klassikers PONG) findet sich bei POP TRISTESSE. Dahinter verbirgt sich Björn Kanebogen, der wohl auch für die Firma Adgame Wonderland kleine Online-Spiele für Werbezwecke entwickelt, die man auf deren Portfolio teilweise auch spielen kann. Björn hat aber auch eine Linkliste, wo es dann auch ein bisschen was zu schauen gibt:

Sein Portfolio bei der KHM http://www.khm.de/~bjoernk/
Ein Kumpel von ihm http://www.slashm.net (mit einem Link zu den schönsten Fotos mit einem i-pod und ausserdem hat er was mit http://www.der-reisende.org/ dem Webcam-Kunst Projekt zu tun)
eine Kommolitonin, der er die homepage gemacht hat (sie hat schwerpunkt Film, Foto, Musik) - http://www.khm.de/~carolin/
irgendwas buntes mit InternetTV- http://www.sinnfurt.de
Und die Lunchbox für Designer - http://www.k10k.net

So! Da gibts erstmal genug zu gucken, brauch ich mir hier nicht einen Ast zu schreiben.
 








Schon komisch. Wenn man erstmal aufhört zu schreiben, fällt es auch viel leichter nicht mehr weiter zu schreiben. Da steht dann ein letzter Eintrag vom Freitag, der is auch schon nicht sonderlich hochtrabend. Könnte man vielleicht auch so stehen lassen: Das letzte was t-deluxe sah warn österreichische Teenager-Blogs. Zuerst dachte ich noch, wenn die Österreicher so gute Weblogs machen, wie Filme, könnte es ja lustig werden. Nun, um es kurz zu sagen, ich hab mich getäuscht. Ich zumindest habe keine Barbara Albert unten den Blogs da gefunden, habe kurz den Eintrag vom Freitag gepostet und mich dann ins Bett gelegt.

Und schon wieder scheint es mir nicht werd, das geschrieben zu haben. Warum also posten?

Ich hab noch mehr erlebt: Ein Projekt, an dem ich seit mehreren Jahren mitgearbeitet habe, wurde am Samstag von uns begraben. Dann hab ich die ganze Nacht Karaoke gesungen und am Sonntag versucht mein Fahhrad zu repariert, geflucht (beim 3. Versuch war der Reifen immer noch platt). Urlaubsplanung angegangen, Fußball geschaut und Frikadelle gegessen. Überlegt, welches Handy ich mir mit der Vertragsverlängerung hole. Da hab ich mich dann ein bisschen reingesteigert und lauter Testberichte gelesen, und als ich dann mein Traumhandy gefunden hatte, sehe ich, dass die Schweine die Preise erhöht haben. Das Gerät was letzte Woche noch erschwinglich war, ist jetz doppelt so teuer. Dann war ich launisch, hab mein Fahrrad repariert.

Keine Filme gesehen. Nur TV-Schrott.

Blablabla. Und? Weiter? Ha!
 






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