... diese junge Dame innerhalb einer viertel Stunde 3 mal aus dem Fernseher anmacht, ich soll ihr nichts sagen, dann heisst das nicht nur, ihr Song ist in der Heavy Rotation, sondern sie will mir was sagen. Mal nachlesen:
You held my hand and walked me home I know While you gave me that kiss it was something like this it made me go ooh ohh You wiped my tears, got rid of all my fears, why did you have to go? Guess it wasn't enough to take up some of my love cause you're so hard to trust Did I not tell you that I'm not like that? You're the one who gives it all away [Chorus:] Did you think that I was gonna give it up to you, this time? Did you think that I was somethin I was gonna do and cry? Don't try to tell me what to do, Dont try to tell me what to say, Your better off that way Don't think that your charmin the fact that your arm is now around my neck I got you in my pants I'll have to kick your ass and make you never forget I'm gonna ask you to stop, thought I liked you a lot, but I'm really upset Get out of my head get off of my bed yeah thats what I said Did I not tell you that I'm not like that, you're the one who, throws it all away [Chorus] Did you think that I was gonna give it up to you, this time? Did you think that I was somethin I was gonna do and cry? Don't try to tell me what to do, Dont try to tell me what to say, Your better off that way This guilt trip that you put me on won't, mess me up but you're no wrong Any thoughts of you and me have gone away [Chorus] Did you think that I was gonna give it up to you, this time? Did you think that I was somethin I was gonna do and cry? Don't try to tell me what to do, Dont try to tell me what to say, Your better off that way Better off that way I'm better off alone anyway ("Don´t tell me"; Avril Lavagne) Ich glaube, sie meint eher meine Liebste, die sich diesen Titel erstmal wieder verdienen muss. (Schneckenhaustaktik)
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Deutschland 2003 - Regie: Micael Schorr - Kamera: Axel Schneppat - mit: Horst Krause, Harald Warmbrunn, Karl-Fred Müller, Rosemarie Deibel, Wilhelmine Horschig, Anne V. Angelle u.a.
:::: gesehen am 26.5.2004 im Yorck Kino ![]() "Schultze gets the blues" handelt von Schultze. Schultze fristet sein Leben seit Jahr und Tag in einem kleinen anhaltinischen Ort nahe der Saale. Schultzes Leben zwischen Arbeit und Kneipenbesuch, Schrebergarten, Volksmusik sowie Angeln kommt zu einem vorzeitigen Ende, als er und seine Kumpels Manfred und Jürgen in den Vorruhestand geschickt werden. Während diese sich mehr und mehr dem Nichts ergeben und das Aufrechterhalten der Routine zu einer Farce verkommt, entdeckt Schultze ein Leben hinter dem Berg. Aus seinem polka-geschundenen Akkordeon entlockt der Hobby-Musiker feurige Südstaatenklänge, die die Jubiläumsfeiern seines Heimatmusikvereines zu sprengen drohen. Vor die Wahl gestellt, wieder in den gleichen Trott zurückzufallen oder als anhaltinischer Freak zu enden trifft Schultze eine Entscheidung, die ihn bis tief in die Sümpfe und Bayous von Louisiana führen wird ... und zurück ... (Text von der offiziellen Filmsite: www.schultzegetstheblues.de) Während des Films habe ich mich dabei erwischt, das ich die ganze Zeit mit einem breiten Honigkuchenpferdgrinsen da saß und mich einfach nur freute. Freude über die schönen Bilder, die hübsch beobachtete ländliche Tristesse, über Schulze, wie er eines Abends einen Radiobericht über Lungenkrebs hört, den Sender verstellt (nach Jahren?) und sich ihm die Welt zu einem neuen Musikstil eröffnet (weswegen er am nächsten Tag erstmal besorgt zum Artzt geht). Alles prima. Und endlich mal wieder USA Bilder der Provinz, die meinem Bild der Gegend da entsprechen. Interessante Mischung des Fiktiven mit Dokumentarischem.
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... mal eine kleine Perle aus meinem geheimen Fotoalbum:
![]() Der Regisseur Stanislaw Mucha und ich letzten Monat im Filmgespräch zu seiner Doku-Comedy. Die Mitte hat er in dem Gespräch für sich beansprucht. Regisseure sind meist halt auch nur Rampensäue, aber irgendwer muss die Bestien ja zähmen ;-)
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eine Quelle für legalen Download guter Musik, die ich noch nicht kannte, obwohl sie jetzt schon 5 Jahre alt ist...
2063music.de wurde als Netlabel 1999 von 020200 gegründet. Durch die kostenlose Veröffentlichung von hochwertiger Musik im mp3-Format hat sich im Umfeld von 2063music eine illustre Anzahl von verschiedenen Künstlern versammelt, die im Spannungsfeld von elektronischer Musik, Elektroakustik, Ambient und Listening Techno ein Feld eröffnen. http://www.2063music.de via: http://www.phlow.net/ ----- und dann noch: eine Liste mit mp3-Blogs (via: SWR)
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![]() Ende Mai 2003 habe ich mein erstes Blog bei myblog.de eröffnet. Davon ist aber seit dem Absturz nichts mehr übrig geblieben. was aber nicht so schlimm ist, weil ich einen Tag später parallel bei 20six ein blog eröffnet habe, um die Communities und die technischen Machbarkeiten auszutesten. Bin dann bei 20six geblieben. Wen's interessiert: hier fing das Übel an und das ging dann hier weiter, nachdem ich beim ersten Blog eine Javascript irgendwo eingefügt hatte, was mir das Blog so zerhauen hatte, das nix mehr ging. Hier bei blogger.de ist tristesse deluxe seit dem 14.10.03. Es scheint sich ja so zu gehören, bei so einem herrlichen Jubiläum einmal zurück zu blicken. Wieso fing das eigentlich an, dieses merkwürdige Hobby, für das ich immernoch von einigen Leuten dieses "Spiel doch mit deiner Modelleisenbahn"-Gesicht bekomme. Im Herbst 2003 hab ich in einer Produktionsfirma gearbeitet. Der Chef hat auf seiner Homepage ein Tagebuch. Sehr persönlich, aber passt zu seiner Persona. Das fand ich seinerzeit ein bißchen kühn. Ich weiss leider nicht mehr, welches das erste Weblog war, was ich besucht habe. Oder doch. Noch lange vorher: Während der Berlinale 2002 führte das Filmmagazin jump-cut.de ein Weblog, was ich gern abends nach dem Festivalfilmen gelesen hatte. Da war mir aber noch egal was das eigentlich sein soll - ein Weblog. Wie kam das nun im Mai 2003? Wahrscheinlich bin ich über irgendeine Recherche irgendwo auf einem Blog gelandet, hab dann wohl bei google "Weblog" eingegeben und dann gings ziemlich schnell, das ich sowas auch haben wollte. Seitdem habe ich viel gelernt, einiges probiert und kopiert und manchmal auch die Lust verloren. Aber diese Momente hielten nie so lange an, dass es alles keinen Sinn zu machen schien. Ja, und wo ist der Sinn? Das frage ich mich seitdem und immernoch. Die letzten Tage habe ich mal nachgelesen, was in dem Jahr so passiert ist. Erster Eindruck: ein Jahr ist kurz. Dann auch natürlich wie immer die Selbstkritik. Belangloses Zeugs, teilweise wirklich zu privat! Die Idee eines öffentlichen Erinnerungs-Stroms fand ich am Anfang faszinierend. Vorallem für die Filme, die ich sehe, wo ich nach Monaten ja schon nicht mehr weiss, was ich gesehen habe. Aber auch der Zweck des Linkcontainers hat hier Einzug gefunden. Komisch nur, dass ich nie wieder nach einem Link, den ich hier poste, gesucht habe. Interessanter für mich sind in der Rückschau tatsächlich eher die kleinen, privaten Impulspostings. Komprimiert sieht´s so aus als hätte das Jammern kein Ende und der Herr Tristesse dreht sich immer im Kreis. Naja, Rückschau halt. Irgendwas muss man da halt sagen. Und ich hab´s mir eigentlich aufregender vorgestellt. Ich habe noch niemanden, der/die bloggt in Real kennengelernt. Es hat sich weder Ruhm noch eine Cyberromanze eingestellt. Aber ich bin auch wirklich nicht der Kommentarjunkie, der überall seinen Senf bei anderen reintun muss. Blogtreffen - ja da war mal eins letzen Herbst. Da hab ich mich aber nicht hin getraut. Aber ich weiss, es hat sich eine kleine Gemeinde an lieben Menschen gefunden, die immer wieder reinlesen. Und die Google-Suchenden finden hier meist auch das was sie suchen (nur ob´s nützt?) Was wird sich ändern? Nichts erstmal, Planung scheint auch mir zu linear.
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![]() Ich habe schon Bilder von ihr gesehen, die man eher als "zornentbrannt" hätte untertiteln können. "Es fehlte etwas, wenn man, nachdem man nackte Männer aufeinandergestapelt hätte, nicht ein Foto von ihnen machen könnte." Hinzu komme, daß bei immer mehr Leuten das erotische Leben darin bestehe, was in digitalen Fotos oder Videos festzuhalten sei. Mit Sex werde Folter wohl nur attraktiver, sammelnswerter. Folter wie Pornographie aber verankert Sontag direkt im amerikanischen Alltag, in der zunehmenden Akzeptanz der Brutalität und Verrohung des Gefühlslebens einer Gesellschaft, die sich im Fernsehen exhibitionistisch in einer "Kultur der Schamlosigkeit" ergeht und "die Phantasien und die Praxis der Gewalt als gute Unterhaltung, als Fun" ansieht. (Im endlosen Strom der Schreckensbilder, FAZ 24.5.2004) Ich bin mir sicher, das es eher was mit dem Motiv der Jagdtrophäen zu tun hat. Aber jetzt muss ich erstmal mein altes NYT-Passwort finden, bevor ich ihren Text im Original lesen kann. Nachtrag (28.5.2004): Einige Auszüge aus dem Artikel von Susan Sontag (New York Times, 23. Mai 2004 login erforderlich), die ich interessant finde: Sontag geht u.a. auch auf frühere Fotos ein, in denen sie auch das Motiv der Trophäe erkennt: "[...] photographs of black victims of lynching taken between the 1880's and 1930's, which show Americans grinning beneath the naked mutilated body of a black man or woman hanging behind them from a tree. The lynching photographs were souvenirs of a collective action whose participants felt perfectly justified in what they had done. So are the pictures from Abu Ghraib. The lynching pictures were in the nature of photographs as trophies -- taken by a photographer in order to be collected, stored in albums, displayed. The pictures taken by American soldiers in Abu Ghraib, however, reflect a shift in the use made of pictures -- less objects to be saved than messages to be disseminated, circulated. A digital camera is a common possession among soldiers. Where once photographing war was the province of photojournalists, now the soldiers themselves are all photographers -- recording their war, their fun, their observations of what they find picturesque, their atrocities -- and swapping images among themselves and e-mailing them around the globe. [...]" Diesen Wechsel der Motivation der Bilder verstehe ich noch nicht so ganz. Die Trophäe hat den Zweck, eine Tat zu belegen und mit Stolz anderen zu zeigen. Nur das jetzt die Täter selber fotographieren und nicht mehr ein professioneller Fotojournalist, soll etwas in der Funktion des Bildes bewirken? Zumal sie später in ihrem Artikel auch darauf eingeht, ob diese aktuellen Folterfotos tatsächlich "privat" von Individuen gemacht wurden, oder ob die Foltertaten von offizieller Seite instruiert sind und einige der Bilder sogar wie von professionellen Fotografen scheinen. Aber das Problem ist ja nicht das Bild, sondern was es darstellt. Und das, was allgemein in Fotos und Aufnahmen dargestellt wird, ändert sich (und daran beteiligen sich übrigens Weblogbetreibende ja auch): "There is more and more recording of what people do, by themselves. At least or especially in America, Andy Warhol's ideal of filming real events in real time [...] has become a norm for countless Webcasts, in which people record their day, each in his or her own reality show. [...] People record all aspects of their lives, store them in computer files and send the files around. Family life goes with the recording of family life -- even when, or especially when, the family is in the throes of crisis and disgrace. [...] Soweit, so gut. Weiter argumentiert Sontag, mit der Gewöhnung an die Dokumentation und Privatveröffentlichung des alltäglichen Lebens im Bilde ändert sich auch die Hemmschwelle der Darstellung von Sexualität in der Öffentlichkeit. Und an der Verknüpfung der Folter mit pornographischen Bildthemen erkennt Sontag das eigentliche Problem: [...] An erotic life is, for more and more people, that which can be captured in digital photographs and on video. And perhaps the torture is more attractive, as something to record, when it has a sexual component. It is surely revealing, as more Abu Ghraib photographs enter public view, that torture photographs are interleaved with pornographic images of American soldiers having sex with one another. In fact, most of the torture photographs have a sexual theme, as in those showing the coercing of prisoners to perform, or simulate, sexual acts among themselves. One exception, already canonical, is the photograph of the man made to stand on a box, hooded and sprouting wires, reportedly told he would be electrocuted if he fell off. Yet pictures of prisoners bound in painful positions, or made to stand with outstretched arms, are infrequent. That they count as torture cannot be doubted. You have only to look at the terror on the victim's face, although such ''stress'' fell within the Pentagon's limits of the acceptable. But most of the pictures seem part of a larger confluence of torture and pornography: a young woman leading a naked man around on a leash is classic dominatrix imagery. And you wonder how much of the sexual tortures inflicted on the inmates of Abu Ghraib was inspired by the vast repertory of pornographic imagery available on the Internet -- and which ordinary people, by sending out Webcasts of themselves, try to emulate. [...] Auch da verstehe ich was nicht. Folter ist Folter und Scheisse. Ist Folter mit sexueller Implikation noch scheisserer? Wären die Folterbilder ohne sexuelles Motiv weniger schlimm? Ich glaube, ich find's ein bißchen reißerisch. Aber an sich stimmt's schon irgednwie. Ist was anderes, als frühere Trophäenfotographie. Und diesen Unterschied macht Sontag hier nochmal deutlich: [...] To live is to be photographed, to have a record of one's life, and therefore to go on with one's life oblivious, or claiming to be oblivious, to the camera's nonstop attentions. But to live is also to pose. To act is to share in the community of actions recorded as images. The expression of satisfaction at the acts of torture being inflicted on helpless, trussed, naked victims is only part of the story. There is the deep satisfaction of being photographed, to which one is now more inclined to respond not with a stiff, direct gaze (as in former times) but with glee. The events are in part designed to be photographed. The grin is a grin for the camera. There would be something missing if, after stacking the naked men, you couldn't take a picture of them." Ja, für Sontag sind diese Folterbilder scheisserer, weil sie eine lustvolle Befriedigung durch die sexuelle Unterdrückung aufzeigen. Für mich bleibt die Motivation der Trophäe, und die war auch früher schon lustvoll motiviert, denke ich. Das eine Verschärfung der Darstellung durch gesellschaftliche Abstumpfung eingetreten ist, ist natürlich ein wichtiges Indiz, aber ich sehe prinzipiell keinen Unterschied in früheren Bildern, die ebenso den Zweck hatten, Dominanz über ein diskriminiertes "Anderes" / "Fremdes" zu representieren. Aber mehr als "die Bilder sind wir" will sie eigentlich auch nicht sagen. Also kollektive Anklage und nicht geschmackloser Fehltritt Einzelner.
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![]() http://www.billowens.com - Fotos aus amerikansichen Suburbs, frühe 70er. Für Interieur-Fans und Freunde der Familienidylle. Mehr Fotos aus Suburbia (via: erratika)
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Gegenüber beim Rebellmarkt hats eine nette kleine Beobachtung über die heutige Arbeitslosigkeit mit anschließender Diskussion. Fazit von mir über die Sache: mehr Initiative. Trotzdem bin ich gespannt, was donalphonso über seine Erfahrungen mit Bewerbungsmappen zu berichten hat.
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Es ist richtig schön, Spätmerker zu sein: Gestern hab ich erst das MedienWeblog Dienstraum entdeckt und auf meine Blogroll getan, heute ist es schon für den Grimme Online Award nominiert. Glückwunsch auch von mir.
Die FR schreibt die die erste überregionlae Mono-Kritik über ein Weblog (via: covers.antville.org
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Endlich hab ich heute mal meine Blogrolle aufgeräumt. Und zwar indem ich die RSS-fähigen Lieblinge (und einige Neue) beim webbasierten FeedReader bloglines.com abonniert habe.
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Wenn ich morgens auf dem Weg zur Arbeit, auf der Höhe des Jüdischen Museums in der Lindenstraße da um die Kurve komme und dann das erste mal am Tag den Fernsehturm sehe, muss ich innerlich tief durchatmen und freue mich am Anblick. Diesen Fernsehturm sehe ich sehr gern. Er gibt mir Halt, geographisch und innerlich. Egal wo du bist, er ist dein Zentrum. Wenn man vom Norden auf der Autobahn nach Berlin fährt, über Pankow, gibt es auch diese eine Kurve, wo die Schneise schließlich den Blick auf den Turm am Alexanderplatz freigibt. Ab der Stelle bin ich zu Hause. Vom Süden kommend, über die Avus ist der Funkturm am ICC nicht ganz so gut, geht aber auch. Nein, wenn ich ehrlich bin identifiziere ich mich mehr mit dem Ost-Turm.
Fürher auf der Autobahn Hamburg - Lüneburg gab es so eine Brücke, die hiess für mich als Kind "das Tor nach Hause". Weil aus Hamburg kommend, dann bald die Autobahnabfahrt nach Lüneburg kam. Und umgekehrt - später da mit dem Sturm und Drang und so - hab ich ab dieser Autobahnbrücke auch innerlich durchgeatmet, da wars dann eher das "Tor zur aufregenden weiten Welt".
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Surfen nach Zufall per klick auf kleine Bildchen...
http://iconsurf.com (Seite lädt lange) via: Marie
...1124x geklickt ...mehr Und sonst...
USA 2004 - Regie: Quentin Tarantino - mit: Uma Thurman (und wer noch mitmacht ist eigentlich egal)
:::: gesehen am 24.5.2004 im Babylon ![]() Ich kam abends nach Hause, die Südafrika Freundin rief an, ich wäre doch so ein Filmkucker (was das denn bitte heissen soll, hab ich noch gedacht), und ob ich nicht spontan Lust auf Kino hätte, sie würde dafür auch nach Kreuzberg kommen, und Kill Bill hätte sie auch Lust drauf, und schließlich sei Kinotag. Und ich gebe zu, der Film hat mir gut gefallen. Nicht unbedingt "Kult", aber überzeugender als der erste Teil. Ich glaube, ich mag eher Filme mit etwas mehr Handlung, als das es nur darauf ankommt, der Reihe nach ein paar Leute mit möglichst coolen Ideen um zu bringen. War dann ja hier auch, aber zum Glück hat mich dieses Muttermotiv am Ende dann doch noch ziemlich fasziniert. Beide Filme zusammen sind motiviert durch einen Beziehungsstreit, gespiegelt und auf die Spitze getrieben in einer Kino-Parallelwelt. Oder liegt's an mir, dass alle Filme für mich gerade irgendwie alle mit Liebe (und deren Probleme!) zu tun haben?
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(Just a Walk in the Park) - USA 2002 - Regie: Steven Schachter - Mit: George Eads, Jane Krakowski, Richard Robitaille, Deborah Odell, u.a.
:::: gesehen am 24.5.2004 auf Pro7 Heute morgen zum Auwachen diese Liebeskomödie um einen Dogsitter, der nicht erwachsen werden will. Als er für eine Woche das Penthouse (und den Hund) eines Kunden hütet, verliebt er sich in die junge, blonde Nachbarin. Sie denkt, der Hundefreund ist der Besitzer des Penthouses und er kommt immer nicht dazu, ihr die Wahrheit zu sagen, bis am Ende alles schwierig, schwierig rauskommt, aber natürlich die Liebe siegt. Am Ende macht der 30-jährige, ewige Collegeboy noch was aus seinem Leben und der Hund darf endlich in Ruhe fernsehen.
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USA 1996 - Regie: Ron Shelton - mit: Kevin Costner, Rene Russo, Don Johnson, Cheech Marin, u.a.
:::: gesehen am 23.5.2004 auf Sat.1 ![]()
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:::: gesehen am 22.5.2004 im FaF
(Eternal Sunshine of the Spotless Mind) - USA 2004 - Regie: Michel Gondry - Kamera: Ellen Kuras - Drehbuch: Michel Gondry, Charlie Kaufman - Besetzung: Jim Carrey, Kate Winslet, Elijah Wood u.a.
...4900x geklickt ...mehr Filmtagebuch
... sieht so aus:
![]() Das Golfzentrum Berlin ist zwar kein richtiger Golfplatz, sondern bloss eine Driving-Range (zum Üben), dafür aber mitten in der Stadt, offen für alle und man muss nirgendwo Mitglied sein. Hat gestern mal wieder richtig Spass gemacht, Abschläge zu üben. Ich bin da viel zu selten. Gibt´s zufällig Berliner Blogger, die da auch mal öfter hin wollen? Bitte melden (man kann mir übrigens auch noch einiges beibringen!).
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Seit heute sind hier auf tristesse deluxe
Nicht weil ich mir damit erhoffe, locker fix einen neuen Computer und alles drum und dran finanzieren zu können (und vielleicht auch noch neue Schuhe), sondern dies ist testweise und aus phänomenologischem Interesse geschehen. Ich hab noch nie mit Internet-Marketing zu tun gehabt und bin selber immer eher genervt von flackernden bunten Bannern auf nichtssagenden privaten Seiten. Aber man lernt ja so viel über das Internet... Ästhetisch finde ich die Anzeigen nicht zu aufdringlich, inhaltlich sollen sie den Inhalten der Einträge angepasst sein und technisch ist das alles sehr einfach und schnell gegangen (bis auf das Lesen der AGB und des Google AdSense FAQ). Mich interessiert, ob das nur wieder ein netter Hype ist, oder eine praktische Form der Internetwerbung und inwieweit meine Texte zu sinnvollen Anzeigen führen. Wer auch überlegt damit anzufangen, dem empfehle ich quasi als Pflichtlektüre die Einführung Vermarktung von Anzeigenplätzen mithilfe von Google Adsense / auf abseits.de (via: Martin Roell).
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Heute mal dann doch einen Fragebogen ausfüllen, weil ich ja auch nur ein verträumter Frühaufsteher bin.
Von Nachteulen und Träumern … 1. Bist Du eine Nachteule? eher ja. Manchmal auch nicht. 2. … und warum? Weil Nachts das Fernsehprogramm besser ist, weil Nachts das Radioprogramm besser ist, weil Musik im Dunkeln besser klingt und tanzbarer ist, weil kein Bier vor vier, weil man Nachts besser reden, lesen, schreiben, arbeiten kann. 3. Mit welchem Gedanken bist Du gestern eingeschlafen? Mit der Überlegung ob ich jetzt diesen Film (Wiederholung von "Scream" auf Pro7) schon mal gesehen hatte, weil mir das alles so bekannt vorkam, oder ob ich das alles aus Scream II kannte. 4. Letzte Nacht gut geschlafen? jepp, besser als die Nacht davor auf dem harten Fußboden 5. Kannst Du Dich an Deine Träume erinnern? meistens nicht. 6. Was war der letzte Traum an den Du Dich erinnern kannst? Der von Mittwoch auf Donnerstag. Ich war irgendwie Untermieter bei Anke Gröner, sie war aber nie zu Hause. 7. Mit welchem Gedanken bist Du heute morgen aufgewacht? "Uh, schon so spät, jetzt aber schnell!" Fragen von: cult7
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Was seit dem Uni-Abschluss zu beobachten ist: wie alle und jeder für sich auf seine Art anfängt, zu überlegen, wie man jetzt damit eigentlich Geld verdienen soll. Das geht ganz unterschiedliche Wege, aber den bisher besten hab ich gestern gehört: M. hatte sich beim BND initiativ beworben, ist zum Gespräch eingeladen worden und ihr wurden stundenlang Fragen gestellt, die wie aus Agentenfilmen waren. Genommen wurde sie nicht, aber wenn sie mal eine Autobiographie schreibt, ist das auch wieder eines der spannenden Kapitel.
...1600x geklickt ...mehr WorK.spaCe
Vatertag: Fernsehen oder draußen spielen. Fernsehen ging nicht, also draußen Fernsehen. Der Vater von der Liebsten ist zu Besuch und wir haben die Die große Brückenfahrt auf der Spree gemacht. Immer wieder schön und ich bin ja meist zufrieden, wenn es Bier und Wurst gibt.
Ich hätte mal besser was zu Schreiben mitnehmen sollen, denn der Stadtbilderklärer gab so manche Anekdote und vor allem ziemlich lahme Kalauer zum Besten, die es lohnen würde zu erinnern. Das war sehr amüsant zunächst. Ist ja auch gut zu wissen, wie das so alles der Berliner nennt, liebevoll im Volksmund... (und man selber in 10 Jahren noch nie gehört hat). Nach dreieinhalb Stunden klingeln einem dann aber doch ganz schön die Ohren. PS: Wer die BahnCard hat, bekommt 10% Ermäßigung auf die Preise der Stern und Kreisschiffahrt Berlin. Das wusste ich vorher noch nicht!
...1662x geklickt ...mehr ThinX in the City
![]() Bei meinen Eltern im Haus gibt´s jetzt ein kleines Computernetzwerk, damit beide gleichzeitig arbeiten können. Da haben sie der Agentur was vorraus. Aber nett durchschaubar: gleich beim ersten Versuch hab ich schon das richtige Passwort von meinem Vater erwischt. Es bleibt halt vieles gleich. Fluchtdistanz ist ein Begriff aus dem Tierreich, über den ich letztes Wochenende immer wieder nachdenken musste. Also eine geringe Fluchtdistanz haben z.B. Vögel an der Elbe, die es gewohnt sind, dass da auf dem Deich Leute ihre Hunde ausführen. Man sollte selber auch mehr an seiner Fluchtdistanz arbeiten: Nicht immer alles so schnell öde, uncool oder blöd finden... Im örtlichen Käseblatt: Leserbriefe über die geplante Autobahn und die Rattenplage: Rattenplage stört Idylle am Kurpark-Teich - Tiertragödie im Kurpark Einen herrlichen Frühling kennzeichnet die Gegenwart [...] Am Sonnabend vorletzter Woche rundetet das erfreuliche Bild eine Entenmutter mit zehn munteren Küken auf dem Kurparkteich das bild ab. Sonntag waren es noch sieben, am Monatag 6, Dienstag 4, am Mittwochmorgen begleiteten nur noch zwei, am Abend nur noch ein Küklein seine Mutter. Auch dieses verschwand über Nacht. Vermutlich waren Ratten die Täter [...] Für die Hygiene ist die Stadtverwaltung zuständig. [...] Dazu gehört auch eine ständige und wirksame Rattenbekämpfung [...] (aus "Briefe an die Redaktion", Lüneburger Landeszeitung vom 15./16.5.2004) Außerdem neues vom Schützenfest. Die Punkerin von damals zwei Klassen über mir macht jetzt Jugendtheater am Stadttheater. Fontane läuft durch Lüneburg und trinkt ein Bier. Studienwoche für Neue Musik hat wieder begonnen "Sie müssen nur kommen und Interesse mitbringen, alles andere erledigen wir!". Belanglose Fernsehkritiken. Samstagabend wollte ich ins Kino, ablenken. Stand schon an der Kasse. Nur eine Kasse im örtlichen Cinestar geöffnet - Samstagabends um 20:00 - Hauptsendezeit also. Warten. Auf dem Monitor zeigts nach einer Weile "Hauptfilm läuft" - ich immer noch in der Schlange. Bin ich dann wieder gegangen. Abendspaziergang. In meiner Fahrschule werden jetzt Waschmaschinen verkauft. Wundern über Wegstrecken, die an sich nur 5 Minuten dauern, für die man aber mal eine Dreiviertelstunde gebraucht hat, als man gerade Laufen gelernt hatte. Ganz oben auf dem alten Wasserturm haben sie an einem Mast eine Überwachungskamera angebracht. Die sendet dieses Bild: ![]() Die stadtbekannten Spinner sind immer noch da. Grüßen sich beim Vorbeigehen in der Fußgängerzone genau so, wie die Verwaltungsbeamten oder die Naturschützer. Aber immerhin sind die Spinner bekannte Gesichter, wiederkehrende Erinnerungen, nicht so wie in Berlin, wo du jede Woche neue Spinner hast. Der eine Spinner erzählt mir, er hätte jetzt schwarze Flecken auf den Augen, er könne die gar nicht zählen, weil die sich immer bewegen, aber es seien bestimmt so an die 40 Stück. Er hält das nicht aus und braucht noch ein Korn. Ich sage, die Flecken kommen vom Trinken. Er sagt, das sei eine Lüge, dass das am Alkohol liegt, denn ohne Alkohol sei es viel schlimmer. Ein Herr vom Nachbartisch gibt ihm schließlich 2,- Euro. Biergarten und Tretbootfahren tat sehr gut. Auf der Terasse sitzen und den Nachbarn beim Gartenmachen zusehen auch nett. Auf Delta Radio eine Akustik-Version von "Denkmal" (Wir sind Helden) gehört, die ich noch nicht kannte. Am letzten Tag mit meiner Mutter Kaufrausch - mehrer (überwiegend enge) Hosen, ein Jacket, T-shits & Hemd. Ein Teil der Rückfahrt in einer Regionalbahn mit lauter Berufschülern aus Hamburg - froh gewesen, nicht das zu machen, was die so machen.
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Montag verpasst, gestern gesehen. Erster Eindruck: Sehr steif, bitte halt dich nicht an deinen Texten fest, improvisiere mehr, mach dich locker.
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Hamburg, Karlsruhe, München, Trier, Lüneburg, Berlin, Düsseldorf, Wien, Iowa City, Heidelberg, Paris und wo ihr sonst alle sitzt.
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Virtuelles Lernen zum Thema Medien - Kultur - Geschichte gibt es in einem Online - Hörsaal der Hochschule für Gestaltung und Kunst Zürich (HGKZ) in Coop mit der Hochschule für Musik und Tanz.
Diese Lernumgebung bietet: - multimedial aufbereitete Vortragsreihen und Ringvorlesungen auf Abruf - ein interaktives, thematisches Nachschlagewerk mit zusätzlichen Recherchewerkzeugen ![]() Der österreichische Künstler und Systemtheoretiker Gerhard Dirmoser hat eine neue Karte fertig: 25 Jahre ars electronica - Ein Überblick als Gedächtnistheater Strömungen, Begriffe, Künstler, Theoretiker, Kontexte von elektronischen Medien in Kunst und Wissenschaft - Kunst im Kontext von Software und komplexen Maschinen - kreisförmig angeordnet und äußerst hübscher Wandschmuck für das Wohnzimmer eines jeden Mapping-Fans. Da auf dem Plakat draufsteht "Plazierungen im Internet" seien erwünscht, ich die Datei aber nirgends im Netz finde, mach ich das hiermit mal: download der Datei: ars_cluster_D_1_1.pdf (ca. 900 KB) Ältere Plakatstudien von Dirmoser gibt es hier... ![]() Pockets Full of Memories von George Legrady Ausführliche Infos zu dieser Installation PS: Als vor einiger Zeit diese Sache durch die Weblogs ging - Tasche auspacken und aufschreiben, was drin ist - wollte ich auch mitmachen, kam dann aber nie dazu meine Tasche aufzuräumen... Jetzt muss ich jeden Tag dran denken. Auch schön.
... wieviel schöne Musik es so gibt. Hab mich heute Abend mit meinem Mitbewohner an seinem i-book ein bißchen festgespielt. i-tunes ist ja wirklich was feines. Aber man kann sich ja in der Menge dann auch ein bißchen verliehren, oder? Zack - hat man auf einmal 10 neue Alben, kommt man dann ja auch nicht dazu, die sich mal in Ruhe anzuhören. Aber das ist ja eh dieses Internetphänomen, dass man eben nicht alle Weblogs lesen kann, nicht jeden Zeitungsartikel, nicht jedes Buch, sondern immer nur hier ein Bruchstück und da eine nette Idee dort. Wellenreiten macht auch nicht glücklich.
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(De største helte) - Dänemark 1996 - Regie: Thomas Vinterberg - Mit: Thomas Bo Larsen, Ulrich Thomsen, Mia Maria Back, Bjarne Henriksen, Paprika Steen, Trine Dyrholm, Hella Joof.
:::: gesehen am 13.5.2004 auf arte ![]() Ging sich zunächst ein bißchen spröde an, so auf neurotisch gemacht, war dann aber doch ein lieber Roadmovie.
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USA 1997 - Regie: Cindy Sherman - Mit: Jeanne Tripplehorn, Carol Kane, Molly Ringwald, Barbara Sukowa, Michael Imperioli, David Thornton, Mike Hodge, Alice Drummond, Eddie Malavarca.
:::: gesehen am 13.5.2004 auf ARD ![]() Ich kannte bisher nur Fotobände von Cindy Sherman und war jetzt neugierig auf ihr Regiedebüt, was ich damals im Kino verpasst hatte. Sehr schön ausgestatteter Film, sehr schöne Bildwelten - man merkt die Fotografin. Die Story plätschert so ein bißchen vor sich hin und geht im Verhältnis zu den Bildern ein wenig unter, hat aber durchaus witzige (und gruselige) Momente. Schön die Bürotechnik, die sich gegen den Menschen wendet. Hatte ich an dem Tag auch ein bißchen mit zu kämpfen...
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Die Welt ist eine Bühne, aber das Stück ist schlecht besetzt. (Oscar Wilde)
So steht's auf der kleinen Tafel Schokolade, die mir gerade mein Mitbewohner von seinen heutigen Abenteuern mitgebracht hat. Kann man drüber fachsimplen. Ich find ja die Besetzung ganz okay. Nur die Dramaturgie schläft. Und der Regisseur ist gar nicht anwesend. Das kann man auf sein Leben beziehen, oder auf sein Weblog. Die Schokolade unterbrach mich. Ich habe gerade in meinem alten Weblog gelesen. Ende dieses Monats vor einem Jahr habe ich angefangen, zu bloggen. Daher lese ich gerade mal so durch, was alles passiert ist. Sehr verwunderliche Dinge finde ich da. Sehr viel banales, sehr persönliches - geradezu riskant teilweise. War beinahe gerade kurz davor, alles zu löschen. Zu den alten Einträge hier bei blogger.de seit Oktober bin ich noch nicht vorgedrungen. Ein Fazit wird erst gezogen, wenn das Jahr wirklich rum ist. Und das wird vernichtend ausfallen!
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Ich wollt nur mal sagen, dass ich Schokolade und Geschenke übrigens auch gerne annehme. So, als Dank für den Premium Content hier auf "tristesse deluxe". Zu diesem Zweck habe ich da rechts beim Menu nun auch ein kleines Wunschmenu bereitet. Mit Deiner Hilfe bin ich sicher bald wunschlos glücklich :-)
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Dieses Buch: "Plattenbau privat - 60 Interieurs" liegt seit einigen Tagen bei uns auf dem Küchentisch rum und ist eine Freude. 60 Inneneinrichtungen des zentralen Wohnraums der Platte "P 2".
Der eigene Immobilientraum wird war. Karton-Modellbögen aus dem Wohungsbauprogramm der DDR gibt es bei http://www.faltplatte.de Das Virtual Museum of Dead Places - http://www.vimudeap.de - sammelt Bilder alter Industriearchitektur weltweit. Ich geh jetzt in den Baumarkt, Farbe kaufen.
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USA 2000 - Regie: Anthony Hoffman - mit: Val Kilmer, Carrie-Anne Moss, Tom Sizemore, Benjamin Bratt, Simon Baker, Terence Stamp.
:::: gesehen am 9.5.04 auf RTL ![]()
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(Renaissance Man) - USA 1993 - Regie: Penny Marshall - mit: Danny DeVito, Gregory Hines, Cliff Robertson, James Remar, Lillo Brancato, Mark Wahlberg, Lillo Brancato jr., Stacey Dash, Kadeem Hardison, Richard T. Jones, Khalil Kain, Peter Simmons, Greg Sporleder, Alanna Ubach.
:::: gesehen am 9.5.04 auf ARD Werbetexter Bill Rago (Danny DeVito) verliehrt seinen Job und nimmt eine Stelle als Lehrer in einer Kaserne an. Der Zivilist hat zunächst Probleme, sich dem Drill der Armee einzufügen und unterrichtet die Soldaten mit Shakespear. Gar nicht lustig! Da denkt man zunächst, der zivile Chaot wird da schön das Militär durcheinander bringen. Da denkt man zunächst, ein bißchen Gesellschaftskritik in der harmlosen Komödie wahrzunehmen (die Aufsätze, die die Soldaten am Anfang zum Thema "Warum ich beim Militär bin" zeichnen alle ein weniger heorisches Motiv, sondern zeigen das Militär als letztes Auffangbecken und letzte Lösung für die Versager, den weißen und schwarzen Trash der Gesellschaft). Man hofft auf einen "Club der toten Dichter" in der Armee. Stattdessen dann aber militärische Schnulze und heroischer Pathos, bis am Ende Lehrer-Loser und Soldaten-Abschaum durch Shakespear und militärische Zucht zum vollwertigen Teil der Gesellschaft werden. Puh.
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USA 1995 - Regie: Wolfgang Petersen - Kamera: Michael Ballhaus - mit: Dustin Hoffman, Rene Russo, Morgan Freeman, Kevin Spacey, Cuba Gooding jr., Donald Sutherland, Patrick Dempsey, Zakes Mokae, Malick Bowens, Susan Lee Hoffman, Benito Martinez, Bruce Jarchow, Gordon Tootoosis, Paul Desmond.
:::: gesehen am 8.5.04 auf ARD ![]() In seiner Grundstruktur ist Petersens "Outbreak" ein perfekt inszenierter Thriller der 90er Jahre. Doch zeigt diese Struktur feine Risse, die auf die Entstehungsgeschichte des Films zurückzuführen sind. Als Petersen loslegen konnte, arbeitete Ridley Scott ("Blade Runner") bereits mit großem Staraufgebot (Robert Redford, Jodie Foster) an einem Film zum gleichen Thema. Doch Petersens Produktion ging dermaßen flott voran (das Drehbuch wurde mitunter nachts für den nächsten Tag fortgeschrieben), dass Scott entnervt aufgab. Als Konsequenz macht allerdings "Outbreak" zumal in seinem zweiten Teil einen etwas gehetzten Eindruck. Wo am Anfang noch epischer Atem und Humor herrschen, muss am Ende alles hopplahopp gehen. Noch während der Film mit gigantischem Erfolg in den USA lief, brach in Afrika tatsächlich eine schwere Ebola-Epidemie aus. (prisma-online.de) Auch ich danach seelisch ein bißchen außer Atem, ein bißchen zu viel Emotion zusammen mit dem Fußballspiel für einen Tag, glaube ich. Faszinierend die Bilder vom militärischem Einmarsch in eine Kleinstadt. Dabei an dieses Buch gedacht, was ich mal in der Hand hatte, aber dann doch nicht gekauft hatte über die Funktion von amerikansichen Kleinstädten im amerikansichen Film. Parrallelen zu den "Körperfresser"-Filmen und anderen Sci-Fi-Invasionen, hier allerdings die selbstgemachte Gefahr aus dem Reagenzglas. Und warum rüht mich immer wieder das Thema Kampf Gut gegen Böse innerhalb einer Institution (Army) an.
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Zu meinem Geburtstag hatte ich von einer Ex-Kommolitonin einen Stadionbesuch geschenkt bekommen. Und am letzten Samstag war es dann so weit: mein erstes Fußballspiel in echt. Hertha BSC gegen Dortmund BVB. Und ich hatte ja keine Ahnung - sowieso über Fußball und speziell wie das dann rockt. Und dann auch noch 8 Tore in einem Spiel. War der Hammer!
![]() Beim Reinkommen diese Ansicht. Man kennt diese Art Bilder ja aus dem Fernsehen. In echt ist das dann leider schon sehr überwältigend, muss ich gestehen. ![]() Platz gefunden - Block P, Reihe 5 - gleich neben der Ostkurve mit prima Blick auf die Hertha-Fans. ![]() Kurz vorm Spiel erzählte mir eine Polin einen Witz: Warum müssen Deutsche immer zwei Viagra nehmen? - Weil bei einer Viagra immer erst der Arm hoch geht... ![]() Da war dann schon das Spiel zu Ende. Hertha hat mit 6:2 gewonnen. BVB-Fans - gestandene Männer mit Tränen in den Augen. Die anderen mussten sich vor Freude an ihren Schals festhalten. ![]() Die kleinen Fans taten mir besonders Leid. Da waren so einige ziemlich traurige Kinder zu sehen. ![]() Ihn fand ich klasse. Der hat immer abgewunken, wenn Hertha blöd am Ball rumgefummelt hatte und hat immer die Faust hochgerissen, wenn ein Tor fiehl. Er schien mir der ruhigste im Stadion zu sein. ![]() Er hat immer rumgetrommelt. Mit einem seiner Fan-Kollegen hatte ich kurz nach dem Foto noch eine Diskussion. Die wollten keine Fotos. Haben dann einen BVB-Schal verbrannt. ![]() Das Nervigste: Der Rückweg mit der S-Bahn. Man kennt das ja, wenn man da zufällig reingerät. Aber ist eigentlich gar nicht so wild, wie einem das dann immer erscheint. Eine geile Nacht im Club ist wilder.
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"In Oxford würde der als Penner rausgeschmissen werden." (murmelte heute der Zeitungabo-Verticker vom Neuen Deutschland an der Humboldt-Universität einem Studenten hinterher blickend, der kein Abo wollte)
...1670x geklickt ...mehr ThinX in the City
- Glasflaschen
- spitze Gegenstände (Schere / Messer) - leicht brennbare und / oder explosive Materialien - gelb-schwarze Klamotten (für morgen)
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Wenn man sich über Monate über so ein kleines technisches Detail ärgert, dass nicht klappt, man aber auch nicht weiss, woran es liegt, es aber auch nicht so wichtig ist, dass man alles dransetzten würde, es zu lösen, und dann auf einmal, in einem hellen Moment fällt einem die Lösung ein - und die funktioniert sogar - das ist schön sehr nett. So war das gestern Nacht.
Am Abend hab ich auch den Platten vom neuen Fahrrad repariert. Hält jetzt hoffentlich. Zur Arbeit brauch ich jetzt wieder nur halb so lang, wie mit der U-Bahn.
...1447x geklickt ...mehr WorK.spaCe
... nach einem Seufzer: *seufz*
![]() Nicht denken, gratulieren: Das Klümchen ist da! Heidis Kind heisst Leni. Heute am 4. Mai 2004 habe ich um 3 Uhr 21, wie man Maedchen gerne nachsagt, einige Tage zu frueh das Licht der Welt erblickt. Obwohl ich mit meinen 3750 g schon schwer bin, hatte ich es eilig da zu sein. Alle waren der Meinung, ich sei mit meinen langen Haaren schon ein schoenes Kind. Ich bin hingegen heilfroh, dass an mir alles dran ist und ich mich schon lautstark zu Wort melden konnte. Nachdem ich die beste Nahrung der Welt zu mir genommen habe, bin ich jetzt muede und moechte schlafen. Alles Liebe Leni. (www.heidiklum.de) mehr über Heidi Klums Baby
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Da klickt man nichts ahnend auf einen Link und sieht ein Armee-Video: Von einem Hubschrauber wird auf Leute geschossen - "he's wounded..." - "hit him!"
>>> apache_helicopter_vs_iraqis.mpeg via: sofa
...5875x geklickt ...mehr Laboratorium
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start | über | themen | klowand | fragen? login ![]() Letztes Update: Thu, 11.02.2010, 03:15 Letzte Aktualisierungen
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Nach 2311 Tagen auf blogger.de ziehe ich heute um auf... by tristessedeluxe (2010/02/11 03:15) Film: A Serious Man
::: gesehen am 21.1.2010 OmU im Odeon USA 2009 - Regie:... by tristessedeluxe (2010/01/22 04:22) Film: Razzia sur la chnouf
:::: gesehen am 17.1.2010 auf arte(Razzia in Paris)... by tristessedeluxe (2010/01/20 12:39) Neues Open Source Road...
BMW K100 in Zentralrussland, originally uploaded... by tristessedeluxe (2010/01/19 23:14) Meine Social Media Identitäten
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