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Hier an der Baustelle werde ich auf dem Weg zwischen Bürojob und Kinojob den Sommer über - wie soeben geschehen - eine kleine Pause einrichten. Man kommt in ein Alter, wo man nicht immer nur sich hetzen lassen mag, in dem Regelmäßigkeiten und Rituale mehr und mehr an Bedeutung gewinnen.

Vielleicht mache ich dann auch jedes mal ein kleines Handyfoto und es entsteht eine serielle Dokumentation. Wer weiss?


 




Auf der Suche nach was anderem, was anderes gefunden. Hier kann man sich lustige Kreise oder Balken wegnehmen, die einen Ladevorgang versüßen, sozusagen als Augenzucker:
http://www.ajaxload.info/
 




10 Minuten später, schweißüberströmt und schon eine Verspätung. Der Film für die 20 Uhr Vorstellung war nicht an Ort und Stelle. Das viel erst 10 Minuten vor Start auf, weil ich vorher noch im Kinosaal 3 starten musste und meine Schicht ja erst 19:30 losging. War der Film für die 2 also noch in der 1.
Was ja nicht schlimm gewesen wäre, wenn der Film auf Anfang gespuhlt gewesen wäre. Das Rückspuhlen aber dauert, wenn man es auf sehr schnell schaltet, was aber dann auch sehr schnell zu Schäden an der Kopie führen kann, schon so an die 10-15 Minuten.

Nun wird's aber sicher ein ruhiger Abend.
[Edit] Nein, Tonprobleme in der 3 (kleine Unachtsamkeit von mir) und DVD-Abspielprobleme in der 2. (DVD dreckig, mit Hilfe des Publikums dann wieder an die Stelle vorspuhlen, wo's unterbrochen wurde - interaktives Kino, hihi)
 




Kostenlose Kurzfilme als Videostream - an sich nichts neues, nur die Plattform kannte ich noch nicht - http://www.hurluberlu.com (Ob die mit dem Namen so erfolgreich sein werden?)
 





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Fast wärs ein Fernsehabend geworden. Aber irgendwie, nö. Besser nochmal raus. Lust auf Musik hatte ich. Doch die Musiker wohl nicht so. Crazy for Jane war da auf so einer Veranstaltung, wo ich jemanden kannte und also umsonst reingekommen bin. Die Band bestehend aus Bruder und Schwester mir nur bekannt aus der Doku Berlin Song. Dachte, es wäre eine gute Idee, mir das mal in echt anzusehen. War auch schön, war nur sehr viel zu kurz, um rein zu kommen. Ist auch nicht so eingängig, sondern eher musikalisch anspruchsvolle Arrangements in der Gattung Folk und Singersongwriter. Aber ich kenn mich da ja nicht so aus, hätte aber sehr gerne mehr von gehört.

Die ganzen Leute im Laden waren aber auch sehr unhöflich und haben trotz relativ charmanter Bühnenpräsenz einfach laut und egomanisch weiter geplappert. Wenn ich Musik machen würde, wäre da auch sehr schnell Schicht im Schacht. Undankbares Burger-Touristen-Pack!

Die Band auch hier http://www.myspace.com/crazyforjane


 




::: gesehen am Pfingstmontag im TV

USA 2000 - Regie: Jay Russell - mit: Mit: Frankie Muniz, Diane Lane, Luke Wilson, Kevin Bacon, u.a.



Zur Beruhigung der Nerven mit der "ganzen Familie" gesehen, weil einfache Kinderfilme mit Tieren schaut auch der bei mir wohnende Kater gerne an, der am Sonntagabend ziemlich durch den Wind war.

Der schüchterne acht-jährige Willie ist eigentlich ein Einzelgänger. Nur ein fast erwachsener Junge aus der Nachbarschaft ist sein Freund. Als der dann auch noch zum Militärdienst eingezogen wird, ist Willie gänzlich allein. Erst als er zum Geburtstag den Hund Skip geschenkt bekommt, lebt der Junge wieder auf. Fortan sind Kind und Tier unzertrennlich. Obwohl dies ein typischer, rührseliger Familienfilm ist, überzeugt die gute Machart. Auch für ein Drehbuchsemiar wär der Film bestens geeignet, sind doch die Plotpoints der Dramaturgie gemau da, wo man sie erwartet und alles wie aus dem Lehrbuch zum Ende findet.


 




:::: gesehen neulich auf DVD

Dtl 2007 - Dokumentation Maja Classen



Die Dokumentation von der HFF Konrad Wolf wirft einen Blick auf die Hochhaussiedlung Osdorfer Born im Westen Hamburgs, die Schauplatz von Lokalpatriotismus, Machogehabe und Kriminalität ist. Der Film ist Portrait über das Leben und Überleben jugendlicher Migranten in einem Großstadtghetto. Ein Leben zwischen Macht und Ohnmacht, zwischen Hoffen und Zweifeln.

Zwei Dinge, die erwähnenswert scheinen:
1. die Distanz des Films. Wir erleben die Protagonisten zumeist im Außen, Öffentlichen (Straße, Treppenhaus, hier und da in der Hochhaussiedlung), aber nur selten im Innen (privat bei der Familie).
2. Im direkten Vergleich mit der Dokumentation Prinzessinenbad über drei junge Mädchen in Kreuzberg, sind die Protagonisten recht homogen ausgewählt/dargestellt - wodurch eine eher präkere Außenwirklung von Osdorf verstärkt wird.

Der Film hat einge sehr schöne, sensible Momente. Etwa der Besuch im Hamburger Gefängnis Santa Fu, in dem die "harten Jungs vonner Straße" doch recht schnell kleinlaut werden und scheinbar die Jugendarbeiter ihre Arbeit gut machen. Insgesamt geht der Film einen sicheren Weg, überrascht dramaturgisch wenig und bleibt ästhetisch auf der Ebene einer TV-Doku.


 




::: gesehen neulich auf DVD

Dtl. 2006 - Regie: Dieter Berner - mit: Studierenden der HFF Konrad Wolf



Sehr geschickt: Da hat ein Filmhochschul-Professor einen Film gemacht, hat dafür sicher auch Produktionsetat von der Hochschule bekommen, weil das ganze als gemeinsames Projekt mit Filmhochschülern konzipiert ist.

Berliner Reigen ist ein leicht verdaulicher Episodenfilm nach Vorlage von Arthur Schnitzer über die Sexualität verschiedener Berliner Milieus anhand von Stereotypen. Ich persönlich find das Thema ja uninteressant, das hat so was von Altherrenphantasie alles. Auch die Grundvorraussetzung - die Schauspieler schreiben selber an ihrem Part mit - schreckte zunächst ab, denn wenn man Schauspieler selber machen lässt, wird das Spiel meistens zu vordergründig. Zeigt sich aber, dass die Befürchtung eines Rampensau-Films nicht berechtigt ist. Alles fügt sich doch ganz ansehnlich zu einer Berliner Kollage zusammen. Ich frag mich nur, ob das Sexualleben in Berlin echt so abgeht oder ob der Film eher als Abbild des Hochschulinzest stehen kann.

Vorher hab ich die erste Staffel der britischen TV-Serie Skins angesehen. Die ich ja doch auch sehr charmant finde, Coming of Age einer lockeren Gruppe Teenager, schön bunt mit Sexualität, Drogen, und Ich-Findung.

Mehr Infos zu Berliner Reigen auf der Homepage des Regisseurs Dieter Berner.


 




... http://twitterfeed.com

Automatische Aktualisierung von Twitter-Kurznachrichten per RSS-Feed. Das heisst, man könnte sich seinen eigenen RSS-SMS-Benachrichtungsdienst einrichten, kostenlos.
 




... mal da unten links ein kleines Äffchen eingebaut, weil's so schön albern ist. Kaffeeringe find ich doof. Und Sternenstaub auch.
 




Da ist eine Motte in Saal 1, die flattert vorm Licht des Projektors und wirft Schatten. Und jetzt wird sich mit jemandem aus dem Publikum gestritten, ob man deswegen den Film anhalten soll, um die Motte zu jagen.

Überhaupt das Pfingstwochenende auf Kinoarbeit, sehr heiss, es sind hier gut 35° in den Vorführkabinen:

# Der Filmemacher einer Video-Dokumentation ist anwesend und behauptet, der Ton seines Films sei bitte nur auf Kanal 1 abzuspielen. Ich sag ihm, das sei aber ungewohnlich, denn dann würde der Ton nur aus einem der Lautsprecher schallen. Er behauptet aber, dass soll so und wundert sich dann, dass der Ton nur aus dem linken Lautsprecher kommt. Schalte ich den 2. Kanal mit dazu ist der Ton komplett - sogar in Stereo!
Hat er sich nicht gerade als Profi geoutet. Die verpuderten Jungregisseure der Filmhochschulen wissen sowas. Ich hab erst später verstanden was er eigentlich meinte. Bei fernsehüblichen Beta-Videobändern kann man auch die Tonkanäle 3 und 4 nutzen (um z.B. Originalton und Synchronisation anzubieten - klar, kennt man, dass man dann AM FERNSEHER als Zuschauer wählen kann, zwischen 2 Kanälen. Aber beim Sender (also ich, der Filmvorführer) wird ausgewählt ob Kanäle 1 bis 4 zur Verfügung stehen. Standartmässig natürlich 1 und 2.

# Publikum verläuft sich immer wieder gern. Da irren Menschen durchs Kino, sind ganz verwundert, wenn man ihnen erläutert, das der Schlüssel auf der Eintrittskarte zu finden sei. Es funktioniert ähnlich, wie wenn man mit dem Zug oder dem Flugzeug reist: An der Kasse erhalt man ein Ticket, auf dem steht der Filmtitel und in Großbuchstaben die Saalnummer. Dann einfach den Wegweisern folgen. Die Saalnummer steht auch nochmal ganz groß über der jeweilige Saaltür. Bei 3 Säälen dürfte das eigentlich nicht so schwer sein.

# Einer meiner Kollegen hat einen Werbetrailer seitenverkehrt in die Werberolle von Saal 1 eingeklebt. Nicht schlimm, ist halt die Schrift seitenverkehrt und der Ton verhunzt, weil an der einen Seite des Films die Tonspur ist, die dann rechts am Rad durchs Bild flackert. Und der Ton ist dann nur Krach. Kann man schnell beheben, mich wundert nur, dass das mir erst am Sonntagabend auffällt! Wechsel in der Werbeschaltung sind in der Nacht von Mittwoch auf Donnerstag. Entweder alle denken, dass sollte so, oder ich bin der einzige hier im Kino, der Werbung spielt.

Ansonsten das Übliche: immer wieder gern werden Tonkabel von Wiedergabegeräten umgestöpselt, so dass man, wenn es schnell gehen soll, zwar im Vorführraum durch die Monitorbox Ton hat, der aber nicht über die Kinotonanlage kommt.
 




bin ich wohl seltsam stachelig unterwegs heute. kenn ich gar nicht von mir. hat wohl mit dem neuen tocotronic album zu tun. kaputulation als revolution. das interview im tip bleibt trotzdem nur ein interview.

(der typ mit dem ibook, der die musik inner stammbar gemacht hat, hat bei manchen stücken mitgepfiffen und stellenweise seltsam mitgesungen. frauenstimmen mitgesungen! meine güte, schöneberg!)
 




Wäre mal langsam an der Zeit für Blogkritik. Ganz persönlich, auch um in dem Feedrauschen mal auf zu räumen.

Ich finde schon genug Leute und Attitüden doof. Da können ein paar Blogger ruhig noch dazu in Sack und dann Knüppel drauf. "Kreative", ha!
 




Heute bin ich definitiv zu früh zum Kinodienst eingeteilt. Hab nicht nur schon geprüft, ob alle Filme für heute da sind, sondern auch schon die für morgen.
Gleich kommt Markus Beckedahl mit einem CC-Vortrag. Vielleicht darf ich sein Computer anfassen!

[EDIT: PC nicht angefasst, war nur Open Source Zeug auf seinem Rechner - nur Netzteil, das war kompatibel mit Kinosteckdose]
 




::: gesehen Himmelfahrt im TV

USA 1994, Regie: Roland Emmerich - Mit: Kurt Russell, James Spader, Jaye Davidson, Mili Avital u.a.

Vatertagstüddelig beim ziellosen Rumzappen da dann hängen geblieben und dachte zuerst, es wär die Serie. Dann aber gemerkt, es ist der Emmerich-Film, den ich damals wegen der schlechten Kritiken nicht im Kino gesehen hatte.

1928 wird bei den Pyramiden von Gizeh eine altägyptische Hieroglyphenplatte und ein riesiger Ring aus unbekanntem Metall freigelegt. 65 Jahre später gelingt es Wissenschaftlern, deren Geheimnis zu lüften und damit den Zugang zu einem fremden Planeten zu öffnen. Unter dem Kommando von Colonel O'Neill und dem Ägyptologen Daniel Jackson durchschreitet ein kleiner Expeditionstrupp das "Sternentor", um die fremde Welt zu erforschen. Dort treffen die wackeren Mannen auf einen fiesen Außerirdischen, der eine Heerschar Sklaven ausbeutet.

Nach einem spannenden Anfang und einiger guter Ansätze - gerade die ägyptische Mythologie läßt sich bestens für Sciencefiction-Themen verwenden - setzt Emmerich jedoch vor allem auf imposante Effekte, die dann aber so imposant mit heutigen Sehgewohnheiten auch nicht mehr wirken. Für mich hätte ruhig mehr auf dem Thema der unterschiedlichen Entwicklung einer Sprachkultur auf der einen und der anderen Seite vom Sternentor herumgespielt werden können. Oder auch der Bezug Himmelfahrt - zwar passende Programmierung - aber auch für Neuerzählung von religiösen Motiven doch zu einfach gehalten. Beleibt zahm im Wüstensand stecken.


 




::: gesehen neulich im TV

USA 1998, Regie: Donald Petrie - Mit: Jeff Daniels, Christopher Lloyd, Elizabeth Hurley, Daryl Hannah, Wallace Shawn, Christine Ebersole, Michael Lerner, Ray Walston, Shelley Malil, Jeremy Hotz, Troy Evans, Michael Dempsey.

Die Handlung basiert auf der CBS-Fernsehserie My Favorite Martian aus den 1960ern: Marsianer fällt vom Himmel und versteckt sich im Haushalt eines alleinstehenden Journalisten, der damit die Story seines Lebens machen will. Das Thema über außerirdischen Besuch ist natürlich alter Kaffee und jede Generation hat da ihre eigenen Initiations-Außerirdischen. Aber ich mag die exentrischen Figuren, die Christopher Lloyd immer so spielt. Das ist erträglicher als Robin Williams als Mork vom Ork. Es sind dann auch einige ganz okay Gags, die aus dieser netten Sciencefiction-Komödie fern vom üblichen, "Independence-Day"- mäßigen Action-Geballer angenehme Familienunterhaltung machen. Jedenfalls in dem gegebenen Fall: Feiertags-TV-Nachmittag und ich hatte den Film schon mal gesehen.

Aber was versuch ich Dir zu erklären? Ihr Erdlinge wundert Euch ja noch über E-Mails.


 




::: gesehen am 15.5.07 auf Kinoarbeit

Großbritannien 2006 - Regie: Sam Garbarski, mit: Marianne Faithfull, Micki Manojlovic, Jenny Agutter, Kevin Bishop



Maggie braucht dringend Geld. Ihr Enkel liegt schwerkrank im Krankenhaus, und das Medikament, das sein Leben retten könnte, ist für seine Eltern viel zu teuer. Wenn sie den schwindenden Hoffnungen ihres Sohnes und ihrer Schwiegertochter neuen Auftrieb geben will, muss sich Maggie etwas einfallen lassen. In ihrer Verzweiflung lässt sich die solide Mittfünfzigerin aus dem Londoner Mittelstand von einem gut dotierten Jobangebot in einen Sexclub locken. Im "Sexy World" lernt die scheue, aber rüstige Witwe den charmanten Geschäftsführer Miki kennen, der Maggie behutsam an ihre Aufgaben als "Hostess" heranführt. Nachdem sie von ihrer neuen Kollegin Luisa mit den Spielregeln des Gewerbes vertraut gemacht worden ist, wird aus der pflichtbewussten Maggie binnen kurzem die bei der Kundschaft sehr begehrte und gut verdienende "Irina Palm". Neben dem Geld verschafft der neue Job Maggie auch ein neues Selbstbewusstsein. Letztlich ist sie nicht so alt, unattraktiv und unnütz, wie sie zuletzt gedacht hat. Dann aber stellt sich heraus, dass Soho, wo sie ihren sexualhygienischen Dienstleistungen nachkommt, von dem konservativen Vorort, in dem Maggie lebt, gar nicht so weit entfernt ist: Ihr Doppelleben erregt das Misstrauen ihres Sohnes und bei den neugierigen Nachbarn Verdacht. Doch selbst als alles ans Licht kommt, lässt Maggie sich nicht unterkriegen. (Synopsis aus Berlinale-Katalog)

Da war auf Kinoarbeit eine interne Sondervorführung, geschlossene Gesellschaft sozusagen, die ich die Freude hatte, zu fahren. Ich mags nicht so sehr gern, Filmen aus der Vorführkabine heraus zu folgen. Ist halt nicht die volle Packung, Ton nur über eine kleine Monitorbox, Bild auch immer durch die Scheibe und dazu der Projektorenlärm und nicht die Reaktionen des Publikumks. Meist hab ich nur einen vagen Eindruck der Filem, die ich vroführe. Meistens muss auch noch viel anderes Zeug nebenher erledigt werden. Hier war aber die Zeit, sich den Film fast ohne Störung anzuschauen.

Was hängen geblieben ist: Auf Spuren des britischen Sozialrealismus, aber trotzdem mit märchenhaften Erzählmomenten. Moraldilemma von Gesellschaft und Figur. Schauspiel von Marianne Faithfull erwähnenswert.

Kennt jemand den Comic von OL "Händewaschen wie bei Muttern..." - eine ähnliche Komik hat zuweilen, wie da die Hausfrau im Sexclub am Arbeitsplatz sitzt und doch die beste Wichserin ganz Londons ist.

http://www.irinapalm-derfilm.de


 




:::: gesehen vor einigen Tagen im TV

USA 1972, Regie: Billy Wilder; Mit: Jack Lemmon, Juliet Mills, Clive Revill, u.a.

Der sittenstrenge Wendell Armbruster kommt nach Italien, um seinen verstorbenen Vater beizusetzen. Dabei erfährt er, dass der alte Herr seit Jahren heimlich eine Geliebte traf. Als Wendell die Tochter der Dame kennen lernt, gerät seine Moral ins Wanken.

Sympathischer Filmspass von Billy Wilder, mit Jack Lemmon als idealen Interpreten für Amerika-Satire und eine herrlich neurotische Figur.

Merkwürdig die Doppelmoral. Seitenhiebe auf amerikanische Kultur und italienische gleichzeitig, bzw. in direkter Abhängigkeit voneinander konstruiert. Genau so das Grundthema - es geht ja eigentlich um Ehebruch, der tendenziell als "falsch" dargestellt wird. Oder zumindest, naja, so ungefähr "falsch". Trotzdem kommt die Handlung aus der Sache mit einem Happy End für den Seitensprung raus.

Seit langem mal wieder ein Film für mich, der mir Spass gemacht hat. Ich mag so Doublebinds! Ist auf den Punkt wohl das, was für mich einen guten Film ausmacht - die moralische, ideologische, religiöse, politische undsoweiter Offenheit. Alles andere ist Propaganda oder Werbung oder einfache gestrickte Unterhaltung oder Engstirnigkeit.


 




nur schnell überflogen - taz-artikel Germany's Next Freakmodel über die Castingagentur für Randgruppen autseider.de
 






Lustige kleine Animation, wo's um Realitätsflucht, Killerspiele und Web 2.0-Stress geht von Volker Strübing. Hoffentlich kommen noch mehr Folgen! Ich will die Serie dann vertreiben, Volker!

Hier gehts zu seinem Weblog Schnipselfriedhof
 





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Da sucht eine Charlotte Mitbewohner, die Rauchen und nichts gegen Katzen haben. Das Wohnzimmer darf auch als gemeinsames Atelier genutzt werden und in dem zweiten Bad kann man eine Dunkelkammer einrichten. Wird sicher lustige Neukölln-WG.

An so was merk ich, dass ich langsam aber sicher älter werde.
 




Vielleicht kommt sie ja noch nach. Aber ich hab meine Stammbar nicht gefunden. Ist um diese Zeit nicht so leicht mit Parkplätzen in Schöneberg.
 




Ein UFO-Blog hat mich gerade bei twitter als Friend geaddet http://myufo.com/
 




Neulich, nach 13 Stundenschicht im Chaos der Dispo mal die Meinung gesagt. Woche spaeter dann wieder fuer 14,5 Std. eingeteilt gewesen. Musste ich wieder schimpfen und bin nach 10 Std. gegangen. Nun schon mehrere Schichten ruhig. Fast zu routiniert.
 




Neu, aus Hamburg, Videokunst, Kurzfilme, Musikvideos, Animationen, Interviews, Dokumentationen. >> http://www.ohtv.de/

mal sehen, was wird.
 




Können Dürfen Katzenpapas morgen auch saufen gehen?
 






Till Nowak verteibt jetzt seinen Kurzfilm "Delivery" selbst auf DVD (bissle teuer, aber nun ja) hier.
 




Jetzt ist hier dieses Fenster zum Beitrag bearbeiten noch offen, was wollte ich denn gerade noch linken? Ach ja. Durch http://www.perun.net/ wegen dem kleinen Text oben rechts und dem Gedanken, dass mir allgemein aufgefallen ist, dass man scheinbar immer mehr dazu tendiert unter Realnamen zu bloggen und Fotos seines Realgesichts bei diesen ganzen neumodischen Webdiensten hochzuladen.

Das war doch früher noch nicht so, oder?

Mal testen, wie das klingt: Dies ist das private Weblog von T.A., mal angefangen als Top-100-Weblog und Filmtagebuch und jetzt nur noch so vor sich hin dümpelndes Blog. Ich lebe in Berlin und mache beruflich irgendwas mit Medien. - Hm, tut eigentlich nicht weh.
 




Zukunftsvideo auf GoogleVideo.

via: Michi im Chat und der hat's vom ollen spreeblick (wo noch die anderen Folgen der Discovery-Serie gelinkt sind).
 





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Schön ist es ja schon, zu müde zu sein, um noch irgendwas zu bloggen. Daher hier nur mal eben das Bild vom Hund, den ich Samstagnachmittag vor IKEA getroffen habe. Selber erkältet und ziemlich genervt von der Personaldispo auf Kinoarbeit.

Aber das Projekt, wegen Weblogbeiträgen aus dem Nebenjob gekickt werden, muss erstmal verschoben werden. Jedenfalls für heute.


 






TRISTESSE DELUXE

» just my private blog.


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