Es ist Freitag der 13.
 





Tankstelle bei Nacht - Hord des Konsums
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blink 172
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mit Krach vom ipod (Privatclub)
 





Den Wald vor B??umen nicht sehen
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Urlaub?
 





abgefilmte Helden
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Live Musikvideo von "Wir sind Helden" auf MTV abgefilmt mit Handy.
 





Helden!
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ich sag da nichts zu.
 




... erstmal finde ich, dass der ipod nano im Volume ruhig mehr Rums vertragen könnte. Oder ich brauch neue Kopfhörer Ohren.
 




:::: gesehen am 8.1.2006 im FaF

Deutschland 2005 - Regie: Andreas Dresen - mit Inka Friedrich, Nadja Uhl, Andreas Schmidt, Stefanie Schönfeld, Christel Peters, Kurt Radeke

Wieder ein prima Andreas Dresen Film, auch wenn das dargestellte Prenzlberg-Idyll ein wenig übertrieben und retrospektiv auf mich wirkte. Der Prenzlberg ist kein alternatives Idyll mehr und auch nur noch im Ansatz proletarisch. Vielmehr ist der Stadtteil das größte Studentenwohnheim Berlins, Auffangbecken für Neuberliner, Designer-Mamis und Neweconomy-Papis und alle anderen zu spät kommenden Lifestyle-Hipster aus den kleineren und mittelgroßen, westdeutschen Städten, die die 90er Jahre in Berlin verpasst haben. Aber egal, im Spielfilm geht es ja nicht um Realität und der romantisiert wirkende Rückblick in den Berliner Stadtteil, ist dadurch erklärlich, dass das Drehbuch von der DEFA-Ikone Wolfgang Kohlhaase (Solo Sunny, 1980) ist. Da können sich alte und neue Stadtteil-Ansichten schon mal im Fiktionalen vermischen. Sehr schön aber die im Grunde herzerfrischende Geschichte um zwei Freundinnen auf der Suche nach Liebe und Halt oder doch nur der gemeinsamen Freundschaft.

Hab die ganze Zeit überlegt, ob in unserer neuen Wohnung in Schöneberg es wohl auch so nett atmosphärisch sein wird, wie dort im Film am Helmholtzplatz. Und zurück gesehnt habe ich mich an entspanntere Zeiten, als wir die Sommernächte auf dem Balkon noch genießen konnten.


 




Wann ist das denn passiert? Die Verwandlung zum iHuman vollzog sich wohl unbemerkt im Schatten der Nacht? Eben Steve Jobs seine Macworld San Francisco 2006 Keynote Address vom Sofa aus mit mich verwundernder Spannung und auch einem Gefühl von Entertainment angesehen, lecker mit Bier und Popcorn, dabei die neue Kleinigkeit gestreichelt, die heute angekommen ist (heisst es eigentlich der oder das ipod?). Interessant fand ich, dass Garageband 3 jetzt ein eingebautes Podcast-Studio hat. Eine gewisse Form der Produkt-Trauer bei der Liebsten, denn die ersten Macs mit Intel Chips werden ab heute ausgeliefert (erst der iMac, dann im Februar das MacBook pro. Fast so spannend wie Oscar-Schauen oder Fußball WM.

So ein Abend hatte ich mit Bill Gates nie erlebt.
 




Je suis une petite pomme de terre!
 




Neulich auf arte gesehen: Vollgas über eine alleinstehende, junge Mutter, die als Saisonkellnerin in einem österreichischen Wintersportort arbeitet. Das Leben ist hart, und die Alkoholika umso härter. Getrunken wird in der Hoteldisko "Abfahrt" und wir erleben den stetigen Absturz der jungen Frau, die wie ich fand überzeugend gespielt wird von Henriette Heinze.
Nach dem Film sind Moritz Bleibtreu und Oliver Pocher noch durch die Hamburger Nacht gestiefelt und wollten teils intelligent teils ironisch sein. Das ist beiden nicht so richtig gelungen.


Donnerstag wollten wir eigentlich den großen Schrank auseinander nehmen. Stattdessen kam auf arte North by Northwest (1959) von Hitchcock und weil das ein guter Film ist und weil die Liebste den noch nie gesehen hatte, sondern bislang nur die Kornfeldszene kannte, haben wir den Schrank auf Freitag verschoben. Bin während des Films eingedöst.


Freitag das erste mal seit dem Unfall wieder mit dem Rad unterwegs gewesen und auf dem Videobeam in der 8MM Bar lief zuerst Playtime von Jaques Tati, der auch ohne Ton und ohne Farbe inner Kneipe klasse ist. Danach kam The Servant, den ich ohne Ton nicht nachvollziehen konnte. Und dann kam die echte Julia Hummer in die Bar und man hat nicht mehr so genau drauf geachtet, was für Videos gezeigt wurden. Überhaupt: Frau Hummer schien verliebt in einen jungen Herren, der aussah wie Frank Zappa. Auch John Lennon und Yoko Ono waren da. Ein Oliver Korittke Double ebenso. Vielleicht war es eine Mottoparty, vielleicht aber auch nur merkwürdige, junge Leute. Ein Amerikaner telefonierte auf der Toilette und man konnte seiner Meinung lauschen, die Bar sei crowded with boring people.

Samstag im Fernsehen erst Hayley Wagner, Superstar über einen Kinder-Filmstar, die als Teenager in einer ganz normaler Highschool lernt, ein normales Mädchen zu werden (herrlich harmlos, prima zum Aufwachen, lief glaube ich im Rahmen vom Disney-Filmclub auf pro7), dann Sugar & Spice über eine Cheerleader-Truppe, die eine Bank ausrauben wollen, weil die Cheerleader-Anführerin mit dem Quaterback... und jetzt ist sie schwanger und von den Eltern verstoßen. Hatte was.

Vor der Party von T. noch schnell ein wenig Indiana Jones - Jäger des verlorenen Schatzes. Einmal angefangen, kann man nicht mehr wegschauen - Spielberg, eben.

Und jetzt wird's langsam Zeit, das Filmjahr 2006 einzuläuten und mal wieder richtig ins Kino zu gehen!
 





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Keine Zeit, keine Bilanz. Es zählt nur die Zukunft! Bald bist du Vergangenheit, du schittiges Drecksjahr 2005. Hier klicken, um den Himmel zu erleuchten.
 




Durch die neue Tasche (Weihnachtsgeschenk...) ist man jetzt in noch einer Community. Dort bin ich "demute AT logstoff.com". Was die Leute sich nicht alles ausdenken. Die Spinnen, die Werber.
 




Wahrscheinlich liegt es daran, dass ich überwiegend von Verschwörungstheorien Hollywoods in Fragen der Kriminalistik geschult wurde, gepaart mit locker gestreuten Fortbildungen durch den Yps-Geheimagenten-Club und durch eine kleine, unvollständige Sammlung an Drei-Fragezeichen und TKKG-Kasetten. Denn sonst wäre wahrscheinlich nichts besonderes bei der Wanddekoration der Amtsstube des Berliner Verkehsunfalldienstes aufgefallen, auf der ich heute zum Unfallhergang befragt wurde:

- Ein Debeka-Kalender "Die schönsten Reiseziele der Welt" mit dieser einen berühmten, riesigen Moschee (Assoziation: unsere muslimischen Mitbürger sollen sich wohlfühlen)
- darunter halb verdeckt eine Fotografie eines Tatorts aus Vogelperspektive von einem Balkon aufgenommen (hing da wahrscheinlich schon länger, genau wie im Flur die Fahndungsplakate, die noch mit DM-Belohnung warben).
- ein aktueller Monatskalender, dessen Tageskennzeichnung noch auf 27.12.2005 steht (*etwas* überarbeitet, der Beamte?)
- eine Touristen-Landkarte von den Kanarischen Inseln (Urlaub, endlich Urlaub...)
- eine Fan-Flagge mit Aufschrift und Emblem vom 1.FC Bayern München (damit in der Sprache des Fußballs klar gestellt wird, wie die Rangordnung zwischen Polizeibeamten und Strafverdächtigtem ist)
- eine Landkarte von Thailand, dazu ein gewebtes kleines Stofftuch, schwarz mit orientalischem Muster (Sextourismus! Und ein erotisches Andenken?)
- Die Kopie einer Ladung vor Gericht als Fax (wahrscheinlich Abteilung Humor)
- eine AC/DC-Konzertkarte, Lausitz 2001 (auch der Herr Beamte lässt mal die Sau raus, wenn auch nur in Lausitz vor vier/fünf Jahren)
 





bunt, quietschig und für Kinder: http://www.boohbah.tv/
 




Ticker schnell noch hier, faxe schnell noch da, Termin mit Rechstanwalt, alles klar, frohes Fest und guten Rutsch, man schleimt sich durch den Tag, so dass es flutscht. Die Krankschreibung und der Schlussbericht alles nur Papier, geduldig und unwirklich. Raus. Keine Weiterleitung aufs Handy. Ist ja eh noch bei der Polizei, dass Teufelsteil.

Husch, husch, schnell noch ein Geschenk vom Wegesrand, es kommt beim Kaufen innere Ruhe auf. Merkwürdig gelassen, rausrausraus aus Berlin. Drecksstadt. Ha! Ich komme wieder.

Morgen früh um Dreiviertelsechse fährt der Zug in Westen. Man nehme den Kater und das Köfferchen mit. Dieses Jahr sind ihre Eltern dran. Da kann ich entspannen und Schlussberichts-Prosa dichten.

Falls man sich bis dahin nicht mehr sieht: Frohes Festchen!
 




soeben hier alle videos angesehen und damit einen guten Abend verbracht - schmissige Musikvideos, okay Werbefilme, amerikanische Kurzfilme und kleine Clips. Von einer Gruppe junger Filmemacher aus Brooklyn namens Waverly Films.
 




Seit der Sache neulich mit dem Krankenhaus (wir berichteten) finde ich Krankenhausserien im TV nicht mehr uninteressant.

Heute wurden die Fäden gezogen. Das ziept wie Augenbrauenzupfen. Nase ist krumm. Dumm.
 






Und dazu vielleicht noch ein paar Braunhemdschergen aus Zinn. Für Opa oder so.
 






Kannte es noch nicht & weiss noch nicht, ob es gut ist, aber werde jetzt die Weblogs ausschalten und dort weiterstöbern. Denn eines ist deutlich geworden: Spinlessbooks is an independent publishing house dedicated to the production and distribution of printed and electronic literature, with an emphasis on collaborative writing, formal experimentation, and utopian thought. Und das klingt recht ansprechend.
 




hatte einen Fahrradunfall, bin zurück aus dem Krankenhaus, soweit alles okay, Schreiben fällt noch etwas schwer, dafür sind podcasts dann doch brauchbar.

anhören: direkter download (12,5 MB / 13:39 Minuten)
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auf einem Klo, dass ich vorher noch nicht kannte.


 




:::: gesehen am 11.12.2005 auf pro7

(M:I-2) USA 2000, Regie: John Woo - mit: Tom Cruise, Anthony Hopkins, Dougray Scott, Thandie Newton, Ving Rhames, John Polson, u.a.

Ziemliches Dumpfbacken-Kino für GTI-Fahrer und Porschesonnenbrillen-Machos: Blödes Geballer, okay inszenierte Action (seht Euch besser die frühen Filme von John Woo an!), hahnebüchenes Drehbuch. Und die Hauptdarstellerin Thandie Newton erinnert an Kader Loth - das lenkt unschön ab von der ohnehin spröden Filmhandlung und lässt Vermutungen aufkommen, dass diese Ähnlichkeit kein Zufall sein kann.

Dieser Beitrag zerstört sich in 5 Sekunden selbst.


 




:::: gesehen am 9.12.2005 im TV

Science-Fiction, USA 1999, Regie: Chris Columbus, mit: Robin Williams, Embeth Davidtz, Sam Neill, Oliver Platt, Kiersten Warren, Hallie Kate Eisenberg, u.a.

Robin Williams als Roboter, der den typischen Roboter-Mensch Diskurs (den ich ja eigentlich mag) durch dekliniert und dabei kommt die Liebe nicht zu kurz. Es geht Anfang 2000 los, Robin Williams ist ein Roboter, der den Haushalt einer reichen Familie führt. Schon bald stellt sich heraus, dass der Roboter durchaus zu eigenständigem Denken fähig ist. Fortan kennt Roboter Andrew nur einen Wunsch: Er will Mensch werden. Das dauert 200 Jahre. Vieles ist sehr vorhersehbar und die Probleme des Roboters zur Menschwerdung scheint das Drehbuch ein wenig abgekupfert zu haben von der Star-Trek-Figur "Data" (und da ist's ja auch schon nicht mehr Avantgarde). Aber okay, Familienfilm eben. Solide inszeniert, sodass man es von Anfang bis Ende durchsehen kann, mit einigen dieser schalen Robin Williams Gags und einiger herzerwärmender Schmalzigkeit.


 






TRISTESSE DELUXE

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