uploaded by tristessedeluxe.

Liebe ist woanders.


 




Ich bin das Universum, reiche mir meine News und zeige mir, was ich suche! Personalisierte Nachrichten bei http://www.findory.com - je mehr man klickt, desto mehr werden einem Nachrichten angeboten, die thematisch was für einen sein könnten. Hab nur den Knopf für Deutsche Texte noch nicht gefunden (trallala: *ich scheiß auf Deutsche Texte*). (via: SPON)

Und die personalisierte Suche bei Google (BETA) kannte ich auch noch nicht. Da kann man endlich die medial vermittelte Wirklichkeit an sein Weltbild anpassen.
 





uploaded by tristessedeluxe.


 





uploaded by tristessedeluxe.


 





uploaded by tristessedeluxe.


 




:::: gesehen am 11.10.2005 auf Kabel1

USA 1997 - Regie: Jean Jaques Annaud - mit: Brad Pitt, David Thewlis, B. D. Wong, Mako, Danny Denzongpa, Jetsun Pema, Jamyang Wangchuk

Als "Sieben Jahre in Tibet" bei uns im Kino anlief, wohnte ich noch oben im Skandinavischen Viertel in der Malmöerstraße und überall war das Gesicht von Brad plakatiert. Eines morgens/mittags (halt irgendwie Uni...) auf dem Weg zur U-Bahn zeigten zwei giggelnde und auch quietschende Teenager auf mich. Ich natürlich erstaunt, schaute an mir runter im Glauben eventuell irgendwas Ekeliges an der Kleidung zu haben. Auf meinen verwirrten Blick klärte mich eines der Mädchen auf: "Sie (ja, schon damals!) sehen aus wie Brad Pitt, jedenfalls um die Kinnpartie rum." "Aha, soso. So ist das also mit den Inneren Werten. Dalai Lama, ahoi!", dachte ich und vergaß dann die Tage drauf doch noch in den Film zu gehen. Gerstern dann also im TV. Wie das so ist nach Feierabend bin ich der Sache nicht ganz so richtig gefolgt, hier noch ein Nebenschauplatz, dort eingeschlummert. Aber nicht unsehenswert. Auch wegen der schönen Berge:


 




hab endlich die 100,- Dollar bei Google Adsense voll, jetzt dürfte dann mal der Scheck kommen (demnächst) und ich trenne mich wieder von den Anzeigen.
 




:::: gesehen am 2.10.2005 auf DVD

USA 1932 - Regie: James Whale - mit: Raymond Massey, Ernest Thesiger, Gloria Stuart, Melvyn Douglas, Eva Moore, Charles Laughton, Lillian Bond, Boris Karloff u.a.

Durch Regen und Sturm müssen 3 Leute ihre nächtliche Autofahrt unterbrechen und suchen Unterschlupf in einem alten, dunklen Haus, in dem eine seltsam verschrobene Einwandererfamilie wohnt und ein dunkles Geheimnis auf dem Dachboden einsperrt. Gruselig! Tolles Setting, das Haus eigentlich einer Bühnenarchitektur ähnlich. Auch die sehr pointierte Ausleuchtung erinnert eher an Theater, als an Film. Kaum Gruseleffekte, sondern anständige Gruselstory. Warum bloß immer diese alten, dunklen Häuser so gruselig sind?

|Regisseur James Whale
|imdb zum Film
|N.Y. Times über den Film


 




Kein Wunder, ich würd da auch nicht drauf antworten. Schreibe seit Tagen Proposals auf Englisch, um neue Partner für mein Projekt zu gewinnen und irgendwie klingt das, was ich da zusammenschreibe alles eigentlich so wie das, was man sonst von den Nigeria-Spamern bekommt.
 




Es ist weniger Überforderung, die mich lähmt zu schreiben und zu denken, sondern die Unlust vor der Wiederholung im täglichen Laufrad. Sachen machen zu müssen, die schon jetzt aussichtslos erscheinen. Aber es zählt nur machen, fragen nach dem warum und wohin machen wir später, wenn überhaupt.

Am Sonntag im Tierpark deprimierende Tiere und Besucher gesehen. Wie immer im Zoo.

Letzte Woche 4 Filme gesehen, von denen ich mich nur noch an einen erinnere. So egal ist mir das gerade mit den Medien und alles.
 





neues fettes brot video gesehen beim nachhausekommen, mit den Panzern das.
 




:::: gesehen am 1.10.2005 auf DVD

Kollektive Dokumentation von The Video Activist Network über die durch den Beginn des Irakfeldzugs ausgelösten Proteste, Unruhen und Friedensdemos in San Francisco. Teilweise ganz geile Bilder, insgesamt erwartet engagierte Gegenpropaganda mit der üblichen Polemik. Mehr zum Film hier, oder hier den Film online anschauen

Danach hab ich noch Uncovered: The Whole Truth About the Iraq War (2003) angefangen. Eine menge hochkarätiger Talking Heads aus Politik, Militär und Geheimdienst, die über die wirtschaftlichen und politischen Hintergründe und Interessen des Irakkriegs interviewt werden. Auf dem Cover steht zwar, es sei The most controversial documentary since "Bowling for Columbine!. Ist es aber nicht, bin nach wenigen Minuten eingeschlafen.
 





 





uploaded by tristessedeluxe.

laesst es sich schlecht pruegeln. Trotzdem eine Rauferei, wobei der mit der Brille am Ende da stand wie Woody Allen in seinen fruehen Filmen, wo immer irgendwie was mit der Brille ist. Jedenfalls, die Brille ist weg. Und ganz aufgebracht hat er immer wieder jeden gefragt, ob er Scheisse reagiert haette. Ich kann ihn ja verstehen, denn der Langhaarige war mir schon vorher unangenehm aufgefallen. Der Alkohol tut sein uebriges (und das Ding mit der Männlichkeit sowieso). Aber toll, so hab ich mir das vorgestellt: Bisschen Action, nette Musik, Bier, vorher lecker Essen und ein wohliges Gedraengel mit sympathischen Brillentraegern und anderen Problemkindern.

Zur Strafe ohne Zaehneputzen ins Bett!


 




aber gestern hat mein kleines Boot, das ich sinkend vorfand und in den letzten Monaten gewissenhaft geflickt hatte und zumindest im Hafen sicher zum Schwimmen gebracht habe, einen schweren Schuss volle Breitseite abbekommen. Dabei war die Mannschaft nach langer Verzögerung endlich motiviert und fingen an zu arbeiten. Wir waren fast seetüchtig und bereit zum Auslaufen. Nun muss Gott den Wind aus den Segeln nehmen. Blöde Bürokraten mit ihrem unrealistischen Regelwerk.

Gestern Abend vor Verwirrung meine Schlüssel verloren, einen Unfall mit 'nem Volvo gehabt und keine Ahnung, was die nächsten vernünftigen Schritte sind. Nacht drüber schlafen hat auch nicht geholfen. Heute Dinge angedacht, um den Untergang zu verhindern, doch eigentlich wär's auch okay, wenn der Gammelkutter untergeht.

Nur dann würde ich zwischen neben den Designer-Mamis hier in den Supermärkten der Gegend ziemlich gammelig aussehen. War ja eben schon grenzgängerisch. Vor mir an der Kasse der kleine Michael mit Mutter: Alles gesund. Ich dagegen: Toastbroat, Pizza, Wein und Bier. Angesichts der leeren Pfandflaschen, die ich mitbrachte, urteilte der kleine Michael: "Du bist ein Sammler-Gammler!"

Ich plane ein rauschendes Wochenende, um den Tiefschlag zu schlucken. "Meuterei auf der Bounty" hab ich ausgeliehen. Es könnte das letzte Wochenende sein in Lohn und Brot (mal wieder).
 




Der neue Sender mit dem alten Programm zeigt ganz früh morgens endlich wieder Northern Exposures / Ausgerechnet Alaska. Nach der Sesamstraße der Jahrgänge '72 - 78 die beste Serie überhaupt. Endlich ein vernünftiger Grund, den Wecker zeitig zu stellen.
 




Ja, da hat sich die Liebste so gedacht, dass jetzt wo wir zusammen wohnen, wir ja auch beide eine eigene Telefonnummer brauchen. Und als vor ein paar Wochen der Arcor Vertreter zufällig vor der Tür stand hat sie ihm gleich das ganz große Paket abgekauft. Zu Zweit jeder unter 30 Euro, wo Ihre Telefonrechnung alleine schon über 100,- ... okay Deal, dachte ich. Heute gab sie mir zum Aufwachen die Briefe von Telkom und Arcor und etwas stuzig fragte ich, ob ihr aufgefallen sei, dass wir ab dem 4.10. lediglich ISDN bekommen, und in der Auftragsbestätigung von Arcor von DSL aber keine Rede ist. DSL braucht die Liebste aber für Ihre Arbeit sehr dringend (und ich für meine Unterhaltung fast nicht minder dringend).

Wer den Fehler gemacht hat, wollen wir mal in den Sternen stehen lassen. Klar ist, dass es ab Dienstag zu Hause kein Internet mehr gibt. Da werde ich dann mal die Hotspots dieser Stadt testen und einen Hotspotführer erarbeiten. Die Liebste wird sich allerdings einen Büroplatz mieten müssen, denn das wird sicher länger dauern als die Hotline-optimistischen "2-3 Wochen vielleicht".
 




malen kann man mit allem, was klebt.
 




noch (fast) ganz jungfäulich: 288284964
 





uploaded by tristessedeluxe.

"Alles fuer die Schule" heute bei Kaisers am Kotti.


 




:::: gesehen am 25.9.2005 auf DVD im ICE

DDR, UdSSR, Bulgarien 1972 - Regie: Herrmann Zschoche - mit: Cox Habbema, Ivan Andonov, Rolf Hoppe, Vsevolod Sanayev, Peter Slabakov, Wolfgang Greese

Mehrere Raumschiffe sind verschwunden auf auch die Orbitalstation „Margot“ meldet sich nicht mehr. Maria Scholl ist Leiterin der Station „Erde-Zentrum“ und sie beschliesst zusammen mit der Mehrheit eines Rates sämtliche Raumflüge zu verbieten. Professor Olo Tal allerdings glaubt nicht, dass dies eine sinnvolle Maßnahme wäre. Maria Scholl glaubt, dass Olo Tal in irgendeiner Art näheres vom Verschwinden der Schiffe weiß, immerhin ist seine Tochter unter den Vermissten. Auf der Erde hat man Signale aus dem Sternenbild des Cygnus empfangen. Offenbar sind es Morsezeichen und ergeben das Wort „Eolomea“. Als dann noch ein weiteres Schiff verschwindet, schickt man ein Spähschiff hinterher, doch es kann dem Schiff nicht folgen. Anhand von Berechnungen erkennt man, dass es offensichtlich in Richtung der Station „Margot“ geflogen sein muss. Man erteilt dem lustlosen Kapitän Daniel Lagny den Auftrag, mit Maria Scholl dorthin zu fliegen. Als sie dort ankommen, finden sie die neun Raumschiffe, die sich gerade auf den Weg nach „Eolomea“ gemacht haben... (Text vom DVD-Cover)

Nach dem DEFA-Sci-Fi Der Schweigende Stern nun zufällig "Eolomea" in der AGB gefunden und auf der Rückfahrt von meinen Eltern im Zug gesehen. Das für mich interessante: man lernt ja mehr in solchen Filmen über die DDR, als die sich damals gedacht haben. Der Film ist in einem technokratischen Sozialismus angesiedelt. Aber es nicht alles rosig, es wird Kritik eingebaut: Leute quengeln, trinken Alkohol, haben Löcher in den Socken und sind auch schon mal recht genervt über Mängel in Produktion und über Materialversorgungsprobleme. Dagegen die Ausstattung, die alles versammelt, was Anfang der 70er als modern und wegweisend galt. Mit ziemlich viel Improvisationsgeschick wurde da ein Zukunftsentwurf zusammen gezimmert. Die Handlung hat mehr das Menschliche im Vodergrund, als die Technik. Meist dialogisieren die Leute in den Settings, Handlung erzählt sich weniger über Aktion. Nebenbei der Versuch von avantgardistischen Bildwelten mit einfachen Tricks und der eklektizistischen Mischung von dem, was der Kostümfundus so hergibt. Alles "Echte", "Natürliche" bekommt diesen DDR-Hippie-Anstrich wie bei "Paul und Paula".

Die innerhalb traditioneller Geschlechterkonstellationen paradoxe Figur "sexy, erfolgreiche Weltraumwissenschaftlerin", die z.B. am Anfang von "Planet der Affen" schon nach einigen Minuten stirbt und wenig zu sagen hat (womit die Einzige Feministin in "Planet der Affen" ein Affe ist), ist hier Leiterin der Erdstation, die später auch mitfliegen darf. Überdies - ganz ähnlich wie in den ersten Minuten von "Planet der Affen" - wird durch den männlichen Hauptcharakter durchgängig pessimistisch der ganze Sinn und Unsinn des Erforschens des Weltraums in Frage gestellt.

Das ist übrigens der dritte Sci-Fi-Film, der für die Defa-Studios gedreht wurde. Er basiert auf einer Erzählung des bulgarischen Schriftstellers Angel Wagenstein.


 




Besuch bei meinem Neffen. Das erste mal ein Baby im Arm. Hat geweint ein wenig. Meine Schwester ganz veraendert, selbstbewusster, schoener, bei sich. Davor bei Oma und Opa (meinen), gute Gespraeche. Ein wenig ist es gelungen, die typischen Gespraechsmuster zu umschiffen. Ich glaub, ich traeum gleich gut.
 




... sass ein netter, eleganter Projektleiter neben mir, der erst in hervorragendem English mit einem Herren in Zagreb telefonierte, dann eine Email an den Kollegen in Oslo formulierte, sich ein tschechisches Bier besstellte, um schliesslich mit einer BBC Produktion auf DVD zu entspannen. Ich war mir sicher, dass so ein weltgewandter Mann sicher erst in Hamburg aussteigen wird. Er stieg dann schon mit uns in meiner kleinen Geburtsstadt aus. Am Gleis warteten Frau und Kind. Mein verqueres Weltbild wieder.
 




:::: gesehen am 21.9.2005 im Central

Deutschland 2005 - Regie: Konstantin Faigle - Mit Alice Schwarzer, Walter Jens, Florian Holsboer, Hans Faigle, Josefine Faigle, Vera F. Birkenbihl, Ortwin Renn, Günter Jerouschek

Zum Geburtstag geschenkt bekommen den Film: Konstantin Faigle tourt durch Deutschland, um die „große Depression“ zu bestimmen, die Deutschland in Mutlosigkeit und Dauerpessimismus hüllt – und findet heraus: Wir jammern zu viel. Humoristisch angereichertes Sammelsurium mit Interviews über und Definitionen von "Depression" und der Versuch daraus eine Nationalpsyche zu beschreiben. Für meinen Geschmack, zerfranst sich der Film ein wenig in dem Versuch, allen Ideen zu folgen.

Aber rechtens ist: Es muss Schluss sein mit dem Gejammer! Bei mir und in Deutschland sowieso. Die negativen Meme finde ich jetzt überall im Alltag. Nieder mit ihnen!

critc.de zum Film


 




An der Folienkartoffel war noch Ackerdreck dran. Das Tsatsiki war zu waessrig. Und von den 4 bezahlten Flens hab ich nur 3 gesehen. Ansonsten erinnerte sich A. daran, dass er der einzige war, der im Pfadfinderlager mit einem Samsonite Schalenkoffer durch die Waelder reiste. Und viele andere kluge Gedanken und Gejammer.
 






TRISTESSE DELUXE

» just my private blog.


start | über | themen | klowand | fragen? login
RSS-Feed  Online seit 7973 Tagen auf blogger.de
Letztes Update: Thu, 11.02.2010, 03:15

 
Letzte Aktualisierungen
Blog- und Serverumzug
Nach 2311 Tagen auf blogger.de ziehe ich heute um auf...
by tristessedeluxe (2010/02/11 03:15)
Film: A Serious Man
::: gesehen am 21.1.2010 OmU im Odeon USA 2009 - Regie:...
by tristessedeluxe (2010/01/22 04:22)
...
Das Kind ist jetzt in dem Alter angekommen, in dem...
by tristessedeluxe (2010/01/20 21:14)
Film: Razzia sur la chnouf
:::: gesehen am 17.1.2010 auf arte(Razzia in Paris)...
by tristessedeluxe (2010/01/20 12:39)
Neues Open Source Road...
BMW K100 in Zentralrussland, originally uploaded...
by tristessedeluxe (2010/01/19 23:14)
Meine Social Media Identitäten
Blogroll




Letzte Fotos auf flickr /