Seit heute gibt es hier im Kino jede Woche früh am Sonntag Gottesdienst. Bin mir nicht sicher, ob die Räumlichkeit so heilig ist und frage mich, was als nächstes kommt. Mutter-Kind-Schwimmen vielleicht? Bitte Saal 2 fluten!
 





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Aber gleich kommt Jeans Team. Solang bleib ich besser mal noch.


 





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Nachher gehe ich zu 9to5 Wir nennen es Arbeit. Weniger wegen der Inhalte als wegen der Musik. Wer Lust hat mich anzupingen: Über mein twitter kannste mir mit "d tristessedeluxe ab hier dann die Nachricht" direkt auf Handy texten. Freu mich drauf.
 





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Im Bus von Hamburg nach Berlin. In Hamburg war ich wegen büroberuflich auf der Preisverleihung des Programmkinopreises und des Verleiherpreises. Großer Bahnhof. Staatsminister und alle fein angezogen. Später ist dann auch noch die Queen Mary auf die Party dazugestoßen. Hab da aber nichts gewonnen.

Auf der Rückfahrt am Notausstieg gesessen und nachgedacht darüber wie cool es eigentlich wirklich ist, einerseits für einen Filmverleih zu arbeiten, da aber zu wenig zu verdienen und zusätzlich als Filmvorführer arbeiten zu müssen. Auf dem Handy gesurft und bei monster.de was über Patchwork-Lebensläufe gelesen. Dumm nur bei den Texten von monster.de - auf den Punkt gebracht schreiben sie eigentlich immer nur, "nichts muss, aber alles kann" und "das kommt drauf an".
 




Es ist immer wieder schön zu erfahren, dass hier tatsächlich der und die eine oder andere Person aus meinem Real-Life mitliest - vor allem wiederkehrend bis regelmäßig - und das nicht alles als dummes Internetzeugs abtut.

Das ist in den letzten Tagen öfter passiert, dass mir positives Feedback entgegengebracht wird. Danke, das tut gut und erdet die ständigen Selbstzweifel über dieses alberne Hobby hier.

In den letzten Tagen ist aber auch öfter passiert, dass hier nicht so viel aktualisiert wird. Ist gerad etwas wenig Zeit, vielleicht will man aber auch nur noch die letzten sommerlichen Momentz nutzen, naja is ja auch egal. sorry trotzdem.

Für meinen Fan aus Verden an der Aller, der dort in der besten Werbeagentur arbeitet, die ich kenne, von dem es heißt, er schaut täglich nach, ob ich was Neues gepostet habe ich aber folgenden Link aus den letzten Tagen aufgehoben: Matthias Reim mit seinem letzte Woche gelaunchten Werbesong "Verdammt ich hab nix". Mal eine gelungene Sache von "Jung von Matt". http://www.verdammt-ich-hab-nix.de/ (nur für denn Fall, falls du es noch nicht kanntest...)

Alle anderen Fans möchte ich bitten, dem Beispiel aus Verden zu folgen. Schönes Wochendende! Tut nix, was ich nicht auch tun würde.
 




hier kam gerade eine Mail aus Amerika mit einem Link zu einem Video, das ich gerade ganz lustig fand:
http://www.paulpaz.com/goodnews/index.html
 




... und schau 'nem Kumpel zu, wie er in Hamburg im Hof rumsitzt und grillt. Live! Was es nicht alles gibt.




Und natürlich begleitendes Chatten...


 




gerade entdeckt http://callcenteragent.blogger.de/ und erinnert mich stark an den Typen aus meiner Stammbar - M. - der da im Callcenter vom Tagesspiegel angefangen hat - Mitte 30 und voller Hass.
 




Keine Sorge! Nichts wichtiges, nur so. Mit Kurzfilm und LowBudget. Also, wo ich aus dem Alter eigentlich schon raus bin. Trotzdem, man kann das ja auch mal als Mottoparty nehmen. So viele interessante Leute, die irgendwie auch hoffen, jetzt in dem Moment von mir entdeckt zu werden, hab ich lange nicht mehr erleben dürfen – außer neulich im „Weekend“, aber das zählt nicht.

Es ging um eine Szene in einem Berliner Club.

Erstes Foto: Da der Typ unter der Discokugel, durch den bin ich da überhaupt reingeraten.

Kurzfilmdreh. Bin Extra.

Den ganzen Abend dachte ich, er sei der Regisseur, bis ich den echten Regisseur am Ende des Abends nur am Rande gesehen habe: Als alle dachten, jetzt ist gut, fertig, einpacken, wollte der eigentliche Regisseur noch eine Totale. Das ging natürlich nicht, weil für eine Totale brauchst du mehr als die paar Leute, die am Ende des Abends noch übrig bleiben. Das ging psychologisch aber auch nicht, weil der Typ „Regisseur“ den ganzen Abend nur irgendwie in der Ecke an irgendwelchen Monitoren saß und nüscht gesagt hat. Der Typ unter der Diskokugel aber, der hat immer rumgebrüllt und Anweisungen gegeben. Der hat Regie-Kompetenz.

Aber bis zur Totalen ist es oft ein langer Weg.

Kurz vor diesem ersten Foto war ich in Schöneberg mit J. indisch essen, nachdem wir uns über Skype-Chat quasi telefonisch verabredet hatten, eine Radtour zu machen. Davor noch war Gewitter und die Idee mit der Radtour – na ja. Egal. Ich hab auch schon mal besser Indisch gegessen. Aber der Gedanke auf Freibier auf einem Kurzfilm-Set in einem Club-Establishment keimte, war quasi schon entschieden, bevor wir den Gedanken dachten. War ja klar, wir sind ja offen für alles, was da so kommt.

Losgehen sollte es um 20h, Es war etwas nach 21h, als wir da ankamen, wir waren pünktlich. Innerhalb einer halben Stunde hatten J. und ich „Freundinnen“. Supersache! Die gaben sich dann auch den Abend über alle Mühe, unsere Freundinnen zu sein. Waren aber in Wirklichkeit Kommunikationsdesignerinnen. Memo: Bei Kommunikationsdesign-Studentinnen nie sagen „ach ist ja interessant, das endet dann in Werbung, oder?“

Den Rücken da auf dem Foto hab ich nicht kennen gelernt, glaube ich.

Zweistes Foto: Drehpause

Filmdreh.

Links im Bild der Typ mit der Kamera. Nicht wichtig! Nur insofern, wenn der das Ding nicht gerade auf dich hält, kannste machen waste willst. Wichtiger das Pärchen rechts im Bild: Liebespaar! In der Szene war es deren Aufgabe authentisch zu knutschen. Das haben die auch gemacht, immerzu auch wenn nicht gedreht wurde, genau und immer an der Stelle, die ihnen zugeordnet wurde. Nur nicht, als ich das gerade mal fotografieren wollte. Die beiden waren noch jung, wurden von der Straße weg gecastet. Gingen dann aber auch bald, das mit dem Knutschen hat sie wohl auf andere Gedanken gebracht. Gut für sie. Ich blieb noch da für die Poolszene.

Überhaupt, viele waren da, die eigentlich sehr bis viel zu jung waren.


Drittes Foto: Poolszene

Filmdreh: Jetzt kommt die Poolszene.

Da waren wir alle ganz hoffnungsfroh. Die eine Szene (die lang genug gedauert hat) war wohl so was von „im Kasten“, und dann wurd das Set am Pool eingerichtet. Getränke später durften wir Statisten dann auch aufs Set. Das Foto zeigt den ersten Eindruck: Frische Luft und ein Pool. Hurra! Alles war super, wunderbar!

Dann ist erstmal lange nichts passiert - außer so das Ding mit der Mottoparty: Statisten und Statistinnen lernen sich kennen und man übt knutschen und trinkt die Requisite leer. Das fanden natürlich alle sehr hinreißend, sodass dann - als es mal wieder „Background Action“ hieß - die eigentliche Party kurz unterbrochen wurde, zur Zweckparty: also dem Filmdreh. Um danach wieder in die echten Situationen zu switchen. Coole Sache eigentlich. Ist ein bisschen wie Virtuelle Realität, so dieses Switchen zwischen Second Life und dem, was sich mein Schreibtisch nennt (aber egal). Unsere "Freundinnen" kannten Second Life nur aus dem Feuilleton, aber immerhin hatte die eine der beiden Kommunikationsdesignerinnen in den letzten Wochen ein eigenes Blog eingerichtet. Wordpress. Da wollte die andere dann wissen, was sie den da reinschreiben würde. usw.

Zu dem Moment stellte sich mir die Frage: Wer ist eigentlich die Hauptdarstellerin? Die, die immer im Bild ist, oder die 19-jährige aus der Nähe von Koblenz, die von den warmen Freibier langsam aber sicher der Sache nicht mehr so gewachsen war.

Viertes Foto: immer noch Poolszene.
Filmdreh. Immernoch.

Hier wurde die Frage, ob der Hauptdarsteller überhaupt an diesem Abend noch von der Hauptdarstellerin in den Pool geschmissen wird zum Runnig-Gag. Zum Side-Kick wurd die glücklich angetrunkene 19-jährige mit ihrer 17-jährigen Freundin aus Brandenburg ("ich brauch 2 Stunden mit dem Zug"), die beide eigentlich auf die süßen Briten aus dem Hostel einen Block weiter standen, aber das auch zum Zeitpunkt noch nicht so wussten (glaub ich jetzt), trotzdem den Plan hatten vor 0:00 noch ins Matrix zu kommen, weil wegen Rabatt. Matrix, ja war ich schon mal, muss man nicht hin, schon gar nicht wenn man 17 ist an einem Mittwoch. Aber was soll man machen, die Läden selektieren sich ihr Publikum. Davon profitiert man ja dann auch am Ende, wenn man sich orientieren kann, dass das Matrix für einen selber dann eben nix ist.

Ich glaube, ich poste das alles besser nicht. Denn jetzt ging dann das mit dem Kotzen los. Ich wette, die 17jährige und die 19jährige haben durch diesen Abend so was wie Frauenfreundschaft noch mal für sich neu geerdet: auf dem Klo Haare halten, Wasser reichen, Taxi finden, doch nicht ins Matrix gehen. Berlins Filmszene crazy finden – die ganze Packung. Überhaupt, die britische Boygroup, von denen die 19-jährige kurz vor der Ohnmacht noch einen geküsst hat.

Ich fand das alles super! Mein Chef war auch da, hab mich kurz mit ihm ausgesprochen/ vertragen. Mit der Kapitulation auch nicht so weit bei mir. Mach ich jetzt die Sache doch. Nagut. Mißverständnis.


Fünftes Foto: Kameramänner!

Immer noch Poolszene

Kameramänner sind die coolen Säue am Set. Hier er zum Beispiel: Mal gerade aus Polen eingeflogen, ranzt den britischen, 19-jährigen Hostel-Touristen hinter ihm einfach mal ein „Shut up, please“ zu – und die waren ohne Widerspruch leise, obwohl sie sich schon bequem an set-fremden Club-Getränken bedient hatten und stramm unterwegs waren. Da an dem Moment war ich aber nur froh, dass die 17-jährige ihre 19-jährige Freundin aus Koblenz wohl soweit im Griff hatte, ein Taxi nach Hause zu nehmen. Vielleicht sind sie auch noch ins Matrix, aber ich glaube nicht. 17-jährige können ganz schön reif sein, Mannomann!

Ende: Nö. (ich glaub, das wird wiederholt)
 




Heute ist Weltkatzentag oder Internationaler Katzentag oder Internationaler Katzenwelttag. Daher und weil Katzen primatoll sind, folgend zu etwas vollkommen Anderem:



Monty-Python-Video mit Katze. Lustig! Aber nicht auf Kosten der Katze.
 





"Now I am as big as a teaspoon and there is downy hair growing on my head."

Es ist immer noch alles viel zu theoretisch für mich. Aber diese Seite hilft ein wenig, sich der Sache zumindest grafisch dreidimensional zu nähern:

http://www.3dpregnancy.com bietet einen Schwangerschaftskalender, der Mutter und Vater mit Bildern und fast individual-psychologischen Tipps versorgt.
 




... sind mal wieder da. Eigentlich sind das zwei ganz Liebe. Nur die reden leider immer lautstark im Kino und hören dazu auch nicht mehr so gut. Denen ist meist der Ton zu leise. Das gleichen sie dann damit aus, sich jeweils den Film zu erzählen.
 





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Der spielerische Umgang mit dem platon'schen Hoehlengleichniss. Die kindliche Faszination am Kino. Kinder sind toll. Ich mag Kindervorstellungen.


 





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(Filmgespräch mit Regisseur aus der Perspektive des Bildwerferraums)


Heute hatte ich meinen ersten Stromausfall auf Kinoarbeit. Und ein paar Minuten später gleich den Zweiten. Das ist nicht lusitg, dann.

Dabei war alles super gelaufen soweit. Ich war den ganzen Tag alleine als Vorführer für die drei Säle. Zusätzlich eine Spezialvorstellung mit Gästen und Filmgespräch und dazu noch ein neuen Filmvorführtanwärter, der sich mal ansehen wollte, ob das was für ihn ist da in unserem Laden. Der andere Neue war auch kurz da und wollte noch mal Filmeinlegen üben. Dabei hat er sich nicht ganz so geschickt angestellt. Er ist dann gegangen. Das wird was, wenn der erstmal anfängt. Um halb 5 war dann der Film für 5 noch in der Kiste verpackt und so bekam der ganze Neue dann gleich mal einen passablen Eindruck davon, was heutzutage Event-Kino bedeutet. Mal gerade ganz knapp pünktlich die 5 Uhr Vorstellung geschafft. Kaum Zeit, den ganz Neuen mal was zu erklären, weil in 15-Minuten-Abständen die anderen Säle Vorstellungsbeginn hatten. Zum Glück waren da die Filmkopien schon fertig.

Die ersten Vorstellungen am Tag sind irgendwie immer die nervigsten, weil man sich auf die Kollegen vom Vortag verlassen muss. Kann man aber eben nicht. Ich weis gar nicht, warum wir einen Kopiendisponenten haben, wenn der es nicht schafft, zu prüfen und zu vermerken, dass Filme für den nächsten Tag am Vortag schon mal vorführbereit gemacht werden.

Lief dann aber alles, selbst das Screening mit anwesendem Filmregisseur. Das ist immer eine Welle! Da sind alle aufgeregt, weil wenn Filmemacher anwesend sind, ist meist irgendein Rumgezicke, wegen Ton oder Farbe mal eben schnell noch 5 Minuten vorher testen (Publikum natürlich schon im Saal – klares Zeichen für unprofessionellen Filmemacher). Oder irgendwas geht genau in dem Moment kaputt, wenn der Filmemacher das Kino betritt. Heute war’s das Kassensystem. Bis die Kollegin die Schlange abgearbeitet hatte war natürlich Verspätung. Projektion war super, auch wenn der Herr Filmemacher mal lediglich eine DVD zur Vorführung mitgebracht hat (zweites Zeichen für eine unprofessionelle Veranstaltung. DVD ist wirklich kein adäquates Kinoformat).
Der Filmstart in Saal 3 musste durch die Verspätung warten. Zeitversetztes Programm zwar, aber was ist schon Zeit, wenn nur ein Vorführer da ist, bei Veranstaltungen, die gerne mal 15 Min. später anfangen wegen zickigen Filmemachern oder Kassensystemen?

Man soll den Tag nicht vor der Schicht loben. Filmemacherfilm war schon fertig. Filmemacher selber im innigen Gespräch und qualmte zusammen mit Gästen unser Nichtraucherfoyer voll. In Saal 3 war der Film fast zu Ende in Saal 2 noch 30 Minuten bis Ende – dann ein Stromausfall. Nur ganz kurz, aber lang genug, um die Projektoren zum Stillstand zu bringen. Sicherungen waren noch alle drin, nicht im Haus der Fehler, also Vattenfall hat Schuld, war ja klar, die mit ihrer maroden Technik! Das ist nicht sehr lustig, dann überall dafür zu Sorgen, dass alles wieder läuft. Da fährt die Tonanlage erstmal wieder hoch und alle Einstellungen werden zurückgesetzt, der Film muss neu gerichtet werden. Das Publikum muss beruhigt werden, weil die haben ja vom Stromausfall nichts mit bekommen und denken erstmal nur „Filmriss“. Und wenn dann noch von DVD gespielt wird, oder gar digital vom Server, na Gott bewahre! Dann kann man lustig mit dem Publikum zusammen die ungefähre Stelle suchen, wo der Film gerade abgebrochen wurde (natürlich erst, wenn Beamer und Server wieder hochgefahren sind). Die 3 lief wieder, runter in die 2, die lief dann auch wieder. Hoch in die 3, Vorstellung beenden. Runter in die 2 und mal gerade durch geatmet. Froh sein, dass jetzt nur noch 15 Minuten bis Ende - zack, wieder ein kurzer Stromausfall.

Mannmannmann, ich sag Dir, holla die Waldfee hab ich auf Vattenfall geflucht. Meine Kollegin an der Kasse hat dann später auch noch charmant auf polnisch den rauchenden Filmemacher und seine neuen Freunden aus dem Publikum verflucht: Morgen um 9:30 geht’s weiter mit Schulvorstellungen, da ist nicht so schön, wenn das Foyer nach Kneipe riecht. Es reicht, wenn der Filmvorführer das dann macht (so zu riechen).
 




Ganzen Tag auf Kinoarbeit. Alleine mit dem Neuen. Eben auf dem Fahrrad wären Handschuhe wünschenswert gewesen. Jetzt Stammbar. Konnte das ganze Wochenende noch nicht so recht entspannen.
 




Bollywood Leiche

Heute war ein neuer Filmvorführer da. Ich durfte ihn "einarbeiten". Das sieht bei uns so aus, dass er mitrennt, wenn Stress ist, im Weg steht, wenn weniger Stress ist, er die Arbeit macht und man selbst daneben steht und möglichst viel Tipps und Tricks und überhaupt die Sache mit dem Nähkästchen erzählt. Und dann alles nochmal machen lassen, damit es dann auch irgendwann sitzt.

Ich selbst bin da ja im Kino im Herbst als Aushilfsvorführer eingestiegen. Jetzt darf ich schon schulen. Das ist an sich okay, hab ich nur dass Gefühl, dass ich dem sicher nur falsche und unsinnige Sachen beibringe. Der arme Kerl. Ach Quatsch, muss er durch und er schaut ja auch bei den anderen zu. Das geht über ein paar Schichten so - natürlich unbezahlt - bis er das Gefühl hat alles zu können... Naja, und dann kommen die ersten Schichten und es gibt wieder Pannen-Kettenreaktionen. Isso.

Früher - also vor ein paar Monaten - hat die Geschäftsleitung bestimmt, dass nur die beiden Chefvorführer neue Mitarbeiter schulen dürfen. Jetzt ist das alles anders. Der eine Chefvorführer kommt wohl bald nicht mehr, es heisst, er habe sich in Fürstenwalde oder so ein eigenes Kino angeschafft. Und der andere Chefvorführer ist z.Zt. nicht da, wegen OpenAirKino des Chefs - da muss halt auch einer die Knöpfe drücken.

Wie dem auch sei, ich mag es ja dem Neuen was beizubringen. Das relativiert, man muss abstrahieren, mal inne halten und erklären, warum bestimmte Dinge so und nicht anders. Merkt man immer, was man alles schon kann und wo die Routine sich normalerweise versteckt.

Die vier jungen Inder, die sich den Bollywood-Gangsterfilm in der letzten Vorstellung angesehen haben, fanden den Film nicht so super, haben sie mir erzählt. Meinten aber, ich sei daran nicht Schuld gewesen. So gehört sich das! Relativieren zwischen Film und Vorführer! Neulich hatte ich eine Zuschauerin, die sich lange mit mir darüber unterhalten wollte, dass sie der Meinung war, gerade einen Film von DVD gesehen zu haben, während ich ihr sagte, dass wäre eine lupenreine, japanische 35mm-Kopie gewesen. Sie blieb aber standhaft in ihrer Meinung, bis der Film zurückgespult war - dann habe ich sie die 20kg Filmkopie zurück ins Filmlager schleppen lassen.

PS: Apropos NEU!
Ich hab da rechts am Rand mal was eingebaut, um das alles mit dem Baby etwas zu ent-theoretisieren, um mit der Entwicklung Schritt zu halten und zeitlich auf dem aktuellen Stand zu bleiben. Geht ja doch alles schneller, als einem lieb ist alles.
 




http://www.sly-fi.com/

mal kurz merken, für zu Hause nochmal nachsehen, weil im Büro hier gerade und scheinbar nicht die aktuelleste Flash Version auf Bürorechner, und ich hab keine Adminrechte und Admin ist natürlich schon Systemhelden-Tag feiern.

Hat was mit VoD, IP-TV und so zu tun. Und soll im Handling besser sein als Joost.
 





Nun ist auch tristessedeluxe powert bei Ökostrom...

Firmen unter schwedischer Flagge schätze ich an sich. IKEA, klar. Und mehr und mehr liebäugel ich durch die sich verändernde Familiensituation mit einem Volvo als erstes gemeinsames Fahrzeug. Der Konzern Vattenfall ist auch selber wahrschenlich nicht wirklich Herr der Lage (was ans ich schon problematisch ist), sondern es ist vermutlich ein wirrer, personeller Filz zwischen deutscher Atomindustrie und der Atomaufsichtsbehörde, die professionell Informationen der Politik und Öffentlichtlichkeit vorenthält oder verschleiert. Dass nun eine Welle des Stromanbieterwechsels durch die Bevölkerung schwappt, hat die Atomlobby prima hinbekommen, finde ich.

Ich wurde schon als Kind auf Anti-Atomkraft-Demonstartionen genau dieser nun auffällig gewordenen Atomkraftwerke mitgeschleppt. Ja, es ist seit den 1970ern ein andauernder Trend, der jetzt endlich Pop wird. Hat lange genug gedauert, bis auch ich Nase dann mal mich bequeme. Ich schätze, damit habe ich den Traum von letzer Nacht jetzt richtig interpretiert: Das riecht doch alles stark nach Biostrom!
 




Liege im Bett und komm nicht wieder rein in den wundersamen Traum: Zuerst war ich nachts auf einer Pferdeweide, geschlafen an einem warmen Pferd. Geruch von Heu und Dung. Dann war ich nebenan im Muppet-Show-Freizeitpark und badete in einem Wasserfall.
 





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hier hab ich mich noch auf dem Weg von der Kinoarbeit nach irgendwo, wo das, was man gemeinhin "zu Hause" nennt, in eine Comedy-Show eingeschlichen. Hat nach der Pause, auch nur 2,50 fuer das Becks gekostet. Gelacht hab ich, aber war mehr Didi Hallervorden Kabarett, als Trash-Comedy.


 





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Im 5 Minuten-Takt fährt unter mir ein Boot mit Touristen/ Schulklassen vorbei.


 





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hier war ich am Samstagm,hab gepflegt Bier, Wodka und Ros�� getrunken und war auf dem Heimweg noch nach 22h bei Dussmann eingekehrt, um den neuen Harry Potter und ein Pflanzenbestimmungsbuch zu kaufen


 





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Ich sag nur: gebuerstetes Aluminium. Isse we Mac!


 





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