:::: gesehen am 19.7.2006 im Freilufkino Hasenheide

USA 2005 - Regie: Robert Rodriguez und Frank Miller

Schön mal wieder einen älteren Schwarzweißfilm im Kino gesehen, den ich damals verpasst hatte. Allerdings hatte ich tatsächlich etwas mehr erwartet, nach dem Hype um den Film. Insgesamt bleibt Humor und Schauwert für meinen Geschmack zu sehr auf einer Ebene. Mehr Dynamik in der Dramaturgie hätte ich mir da gewünscht. Ja, und das Problem, die Gewaltdarstellung nicht mehr ästhetisch legitimieren zu können, weil sie nicht pointiert genug eingesetzt wird und dadurch hart an der Grenze zum reinen Spektakel wird. Aber vielleicht liegt's auch daran, dass Literaturverfilmungen nicht gerade mein Lieblingsgenre sind. Guten Eindruck hat er trotzdem hinterlassen der Film, denn etwas benommen danach, was generell ein positives Zeichen ist.

Filminhalt: Verschiedene, nicht übermenschliche jedoch äußerst belastbare und widerstandsfähige Heldencharaktere kämpfen in miteinander verwobenen Handlungssträngen gegen ihre Feinde in der Stadt Basin City, wobei die Trennung zwischen Gut und Böse nie ganz eindeutig ist. Zwar gibt es Personen, die definitiv böse sind, doch letztlich bedienen sich so gut wie alle extrem brutaler Mittel, um ihre Ziele zu erreichen. Dabei schrecken sie weder vor Folter noch vor Mord zurück. (aus: Wikipedia)


 




Ich rufe bei einer Mieterberatung an, es ist 11:48 an einem Donnerstag. Anrufbeantworter: Sie sind verbunden mit der Soundso Berlin. Leider rufen sie außerhalb unserer Bürozeiten an. Diese sind von Montag bis Freitag von 10:00 bis 16:00 Uhr.
Kann ja mal passieren, lustig fand ich's trotzdem.
 





(Mein neues Wunschhandy: Funktionalität im klassischen Design aus edlem Metallgehäuse)

Es ist mal wieder so weit. 2 Jahre sind rum, man darf sich einen neuen Mobilapparillo aussuchen oder 200,- Euro gutschreiben lassen. Da ich mein altes Handy aber nicht mehr leiden kann, will ich die 200,- Euro nicht, sondern zahl lieber drauf, fürs Fetischteil der Wahl. Nur welches? Hassliebe! Ich hasse es und liebe diesen Prozess: Was für Geräte gibt es überhaupt, was kosten die mit der Vertragsverlängerung, Handytest lesen, Bewertungen von 14-jährigen, technischen Laien in so Technikcomunities und andere Wirre abgrasen, Pro und Contra abwägen, Design, technische Ausstattung, Aspekte des Lifestyles sind auch wichtig. Und kann das Ding den Mac ab? Und es soll am besten nicht zu teuer sein, eigentlich - aber auch nicht älter als 6 Monate - alles ein Widerspruch in sich.

Und am Ende hat man sich für irgendeinen Kompromiss entschieden. Die Mitte aus Design und Können und Preis. Und dadurch dass man die Dinger vorher nicht anfassen kann, da überall in der Stadt nur Dummies in den Läden liegen, ärgert man sich am Ende doch immer, weil eine ganz bestimmte, liebgewonnene Funktion nicht drin ist, oder der Akkudeckel knarzt, oder der Joystick nach 6 Monaten muckt.

Früher gings doch auch mit dem Dosentelefon.
 




über lastFM mal wieder "Wir sind Helden"/Monster - ich frag mich, was eigentlich Drachentöterhosen sind. Google weiss da nicht so viel.

Ein Forum über Reiterhosen sagt:
noch ´ne Hose
Frage:
Was sind Drachentöterhosen? Gehört bei: Wir sind Helden : Monster. :confused:
Re: Reiterhosen

Antwort:
Ich denke mal: Eine Wortschöpfung, abgeleitet von dem Spruch "sich die Hosen mit der Zange anziehen" (Ritterrüstung) , also ein "ganz harter Typ"/Macho.


dann gab es da 2003 noch einen kurztext in der Berliner Zeitung: Drachentöterhose" ging es Judith Holofernes, der Sängerin von Berlins neuer Erfolgscombo "Wir sind Helden" durch den Kopf. Das ist ein Wort, das gibt es gar nicht. Für Worte dieses Schlages brauchen wir Menschen wie Judith Holofernes. Denn sie hat das Wort sogleich in einem Liedtext aufgeschrieben und uns geschenkt. Der Erfolg ihrer Schöpfung lässt sich ganz einfach messen, wenn man das Wort in den Google eingibt: Vier Einträge berichten von Judiths Drachentöterhose. Und "Wir sind Helden" sind so beliebt und das Wort ist so schön, dass es im virtuellen Raum bald nur so wimmeln wird von Drachentöterhosen. Wir sind dabei: Ab heute stößt der Googlenutzer auch auf dieses Glösschen, auf alle Zeiten aufbewahrt im Internetarchiv unserer Zeitung. Auf eine Zeit und Kräfte raubende eigene Wortneuschöpfung, die auch uns ein Denkmal gesetzt hätte, verzichten wir an dieser Stelle großmütig. Das Grübeln und Schöpfen überlassen wir den Dichtern und Sängern und unseren Lesern. Wir wollen jetzt bloß nicht den fahrenden Zug verpassen. Denn den Letzten fressen bekanntlich die Drachen. Frederik Bombosch

Die Liebste meint, Drachentöterhosen seien diese Hosen, mit vielen Taschen, die Jungs tragen, die eigentlich nicht so viel in den Taschen mit sich rumtragen, also eigentlich die Hosen mit den vielen Taschen gar nicht brauchen. Also, so wie meine kurze Hose von der französischen Armee. Oder so Cargohosen:



Dann mach ich's mal offiziell: Drachentöterhosen sind Hosen, die per weiblicher Perspektive den Mann von Interesse noch ein Stück märchenhafter und heldenhafter erscheinen lassen. Egal wie, hauptsache irgendwie Hose, die den Gegenpart zum Prinzessinnenkleidchen darstellt. (imo)

PS: Den Bassisten von "Wir sind Helden" hab ich ja mal kurz in sonner Kneipe in Kreuzberg kennengelernt, hab ich ihn so was Schlaues aber nicht fragen können.
 




Astrid Lindgren hat übrigens den Friedenspreis des Deutschen Buchhandels 1978 genau am 22. Oktober 1978 in der Paulskirche in Frankfurt am Main verliehen bekommen.

Und auf http://www.apple.com/de/ laufen momentan sehr lustige Werbespots über PC und Apple mit dem Sprecher von Justus Jonas (von den Drei ???). Der Typ - wie heisst er gleich noch - sähe übrigens ganz gut aus, meint die Liebste - - - (reloaden der Seite da lohnt sich, sind mehrere Clips)
 




ich habe gerade nochmal schnell was bei wikipedia nachgelesen und musste schnaubend lachen, über was man da so alles weiss. Der Liebsten, fragend, was so witzig sei, lese ich vor:


Die Abkürzung AIM steht für

* den AOL Instant Messenger
* die indianische Organisation American Indian Movement in den USA
* die Herstellerallianz Apple, IBM und Motorola
* die Alternative Investment Market - Börsensegment der Börse in London
* die Air Intercept Missile - Luft-Luft-Rakete, welche gegen Flugzeuge eingesetzt wird
* die Academy for International Managemant in Mannheim und Stuttgart
* einen US-amerikanischen Forschungssatelliten, siehe AIM (Satellit)
* einen Hersteller von Infrarot-Detektoren und Modulen für Thermografiesysteme in Heilbronn
* AIM auch Traffic Information Memory, ein Speicher im Autoradio in dem die letzten Verkehrsfunkmeldungen gespeichert werden.
* einen Computer der Firma Rockwell AIM-65, auf Basis eines 6502-Mikroprozessors von MOS Technology


Sie kann da nicht mittlachen, ruft bei Forschungssatellit laut, "Stop!", und findet mich "irgendwie ganz schön nerdig, mal wieder".
 




wenn nicht das, so bin ich doch zumindest einigermaßen motiviert und mit einem Hauch von Tatendrang durch den Tag geschlittert. Gestern hat sich da in der Warteschlange bei Aldi so eine kleine Projektidee in meinem Hirn verfestigt, die bis heute andauerte. Gutes Zeichen. Die meisten Projektideen verschwinden ja normalerweise, wenn der Kater kommt.

Dann heute Nachsitzen im Büro vom alten Projekt: Anerkannte Kosten und förderfähige Kosten, tatsächliche Ausgaben, Rückforderungen von Partnern. Wenn man alleine die Kosten für die Verwaltung für Sozialausgaben in Deutschland streichen würde, würde JEDER Deutsche pauschal einen Grundbetrag von 800,- € vom Staat bekommen - einfach so per Knopfdruck (Quelle: Stammtisch). Und weiter kann ich nach diesem Projekt behaupten, "wenn man die EU-Verwaltung abschaffen würde, ... " Leute, was die ein Geld verschwenden, alleine, um die Existenz der EU zu rechtfertigen, Hammer.

Während ich da so über den alten Zahlen brütete, rief was Neuses an. Es geht immer weiter.
 




Was für ein Tag in der Geschichte der Hitze. Gefühlte Saunatemperatur auf Arbeit. Der Bürocomputer hat heute 2x vermeldet: "The system has requiered a sleeping request", wenn man dann "ok" drückte, fährt sich das Ding runter.

Genau wie letzte Nacht schau ich mir jetz noch ein paar Episoden The Scene an.
 








popart ist immer noch besser als popfart
 




Gute Sache! Wenn man viel nach Videoclips sucht, nervt es, dass man jeden Videohoster einzelnd bearbeiten muss. Und die Videotipps und Channels der jeweiligen Hoster variieren je nach Community und Zielgruppe. Seine geliebten Videolinks zu bookmarken macht ohne Visualität nicht sonderlich Spass. Und was beim Fernsehen das Channelhopping ist, fällt bislang im Internet TV noch etwas schwer. Das der Grund für divmix:

Mit divmix lassen sich Videos von beliebigen Webseiten oder Videohostern an einer Stelle zusammenfassen. Um Videos zu sammel kann man mit einem divmix Account Links zu Videos speichern. Allerdings ist es mit reinen Links noch nicht getan. Die Videos können zusätzlich mit einem Thumbnail, einer ausfühliche Beschreibung und einem Link zu weiteren Informationen versehen werden. Tags gibt es natürlich auch. (via: Weblog der Erfinder von divmix digitaler Film)

[Edit: Es gilt mal wieder: besser erst testen, dann empfehlen. Gerade kurz mal reingetestet und die Usability ist doch noch etwas spartanisch und nicht sonderlich bequem, sondern verbunden mit (für mich zu viel) copy+paste, selbst ein Thumbnail des verlinkten Videos wird nicht automatisch generiert, sondern muss bereits woanders vorhanden sein. Man kann auch keine Freunde speichern, nur deren feeds abonnieren. Da kann man fast besser ein eigenes Video-Weblog als Bookmark-Container betreiben. Aber das kommt vielleicht ja alles noch...]
 




Blog-adé Stimmung. Jeder scheint sie zu kennen, diese zweifelnde Atmosphäre, in der man denkt, "jetzt is aber mal Schluss mit dem Mist!" In der Schweiz - da drüben - ist gerade auch jemand müde. Und die Kommentare sprechen für sich: mindestens jeder zweite Weblogschreiber hat eigentlich Dauerzweifel, warum er weiterschreiben soll. Hauptproblem ist der eigene Anspruch an sein Zeug. Zu wenign Leser zu haben, kann nicht der Grund sein, denn Leser sind ja eigentlich nie genug da.

Nicht dass ich gerade aufhöre damit. Aber nach dem 1000. Tag Blogmüdigkeit fiel mir nur mal gerade wieder auf, dass es ein sehr merkwürdiges Hobby ist, seine Rechtschreibschwäche auf diese Art zu pflegen. Wenn die nur nicht alle so ein Wind immer drumrum machen würden, diese Blogger.
 




Papsatt. Nichtmal mehr Platz für Wegbier oder Absacker. Schön und schade gleichzeitig.

Rudi Carrell ist gestorben. Soll vor Sendungen wenig gegessen haben. Wird uns in Wiederholungen noch lange erhalten bleiben.

1000 Tage online.
 




:::: gesehen am 8.7.2006 auf pro7

USA 1991 - Regie: Garry Marshall; mit: Al Pacino, Michelle Pfeiffer

Früh morgens im Halbschlaf einen wunderschönen Liebesfilm mit der verhuschten Michelle Pfeiffer, was will man mehr. Ich glaube, wegen solch symphatischer Filme - so Beziehungswirren in Großstädten im allgemeinen - bilde ich mir immer wieder ein, gerne in Städten zu wohnen. Wenn Privatheit und Öffentlichkeit ineinander fließt und die Straßenecke zum Dreh- und Angelpunkt der Liebe wird.

Eine Romanze zwischen Hamburgern und Fettspritzern, zwischen Wischtüchern und dampfenden Geschirrbergen das klingt zwar heiß, aber alles andere als ästhetisch oder gar erotisch. Wenn die Akteure in dieser Liebesmär jedoch Al Pacino und Michelle Pfeiffer heißen, dann kann man auf den einen oder anderen sinnlich knisternden Funken hoffen. Doch bis es soweit ist, muß erst einmal der Zufall Pate stehen. Dreizehn Monate lang hat Johnny (Al Pacino) wegen Scheckbetrugs im Knast gesessen. Jetzt darf er endlich wieder Frischluft schnuppern und müht sich redlich um den Neuanfang. Er findet einen Job als Koch in Nicks «Apollo», einer Imbißstube mit leicht marodem Charme und sonderbarer Stammkundschaft. Hier lernt er die aparte Kellnerin Frankie (Michelle Pfeiffer) kennen und fühlt sich vom ersten Augenblick an magisch angezogen. Mit witzigen Sprüchen und zärtlichen Blicken versucht er seine Flamme zu erobern. Doch Frankie gibt sich reserviert und unterkühlt, denn die Wunden, die ihr die letzte Beziehung gerissen hat, sitzen tief und heilen nur schwer. Dem Romantiker Johnny gefällt dieser Rückzug natürlich nicht, und er setzt alles daran, die enttäuschte Frankie wieder in die Liebe und das Leben zurückzuholen… Nach seinem märchenhaften «Pretty Woman»-Erfolg wollte Garry Marshall eine Liebesgeschichte ohne falschen Hochglanzlack inzsenieren. Statt dessen hat er sich ganz dem «street feeling» verschrieben, das Michelle Pfeiffer und Al Pacino sei Dank noch immer genügend Hollywood-Flair versprüht. Doch «Frankie und Johnny» erzählt mehr als nur eine Romanze für frischverliebte Herzen, gilt doch der Wahlspruch ihrer Liebe genausogut fürs ganze Leben: Wer nicht wagt, der nicht gewinnt. So einfach können Weisheiten sein. Aber auch so wunderschön und anrührend. (TV-Spielfilm)


 






Die am Flughafen Tempelhof aufgeperlten Privatjets der Finalspielbesucher starten jetzt in Minutentakt in den Mondhimmel. Wir sitzen auf dem Balkon und raten am Geräusch die Größe der Flieger, bevor sie über der Häuserflucht sichtbar werden. Besonders freuen wir uns über die größeren Düsenjets. Sehr nettes Schauspiel (was man vom Finalspiel nicht behaupten konnte).
 




jetzt kackt das Weblog-Ding hier ab, wo ich gerade andächtigste 124 Zeilen über meinen heutigen Fahrradunfall und meinen Aufenthalt in der Charié geschrieben hatte. Das kann ich jetz so auch nciht merh wiederholen und überhaupt.

Vielleicht nur kurz: Knall, ich nicht Schuld, Blut aus meinem Kopf, Some Guys from San Francisco calling the Ambulance, ...

acch. auua.
 




Mit Google Calendar jetzt den WG-Putzplan mit der Liebsten zu organisieren scheint mir doch etwas merkwürdig. Praktisch, aber merkwürdig. Nun, was soll's, ich mag die E-mail Reminder so gerne: "Heute keine Aufgaben"...
 




wird hier gefragt und eine Heike antwortete vor 3 Stunden: Wenn ich in der Sauna wäre und behaupten würde, dass ich Sabine heiße...

via diesem neuen Experten-Netzwerk-Community-Web2.0-Ding von yahoo
 





 




... ist das Thema des zweiten bundesweiten Handyclip-Wettbewerbs, den das JFF - Institut für Medienpädagogik in Forschung und Praxis in Zusammenarbeit mit LizzyNet und mit http://netzcheckers.de ausschreiben. Gesucht sind kurze Clips, die mit dem Handy produziert wurden und einen Blick auf das Leben, die Gesellschaft und die Zukunft Jugendlicher zeigen. Die Clips sollen kreative Antworten auf die Fragen geben: "Was kann ich?" "Was will ich?" Wo geht es hin?" Unter dem Fokus "Die Welt liegt dir zu Füssen!" sollen Aussagen getroffen werden, die zeigen, dass Jugendliche etwas erreichen können, wenn sie sich engagieren. Die Clips müssen mit dem Handy aufgenommen und dürfen nicht länger als 2 Minuten sein. Der Wettbewerb richtet sich an Jugendliche von 12 bis 20 Jahren aus dem gesamten Bundesgebiet. Alle weiteren Infos, FAQs zu Handyclips, Software, Hilfestellungen und Kontakt zu den Veranstaltern bietet die Website http://www.ohrenblick.de. Hier muss der Clip auch bis spätestens 15.10.2006 upgeloadet sein. Die Macherinnen und Macher der besten Clips erhalten Preise und werden nach München zur Preisverleihung eingeladen. Die Preisverleihung und Präsentation der besten Clips findet am 25.11. 2006 um 20.00 Uhr im Ampere/Muffatwerk in München statt.

Mal memo, was da so passiert.
 




Unterscheiden lernen zwischen guten Freunden und guten Saufkumpanen. Frage nur, was ist wichtiger zu haben. Am Ende ertrinkt man doch immer an Freundschaft.
 




Fusion und Konfusion liegen dicht beieinander.
http://www.flickr.com/photos/tags/fusion/
 




... war der Suchbegriff über den eine sicher ganz huschige Person hier her strudelte. Gefunden hat's einen Text aus der Weihnachtszeit, der mich gerade wahrlich wundern ließ erschüttert hat. Denn die angetrunkene Dame könnte in zwei/drei Jahren sicher auch ich sein. Nur mehr so für als Junge.
 




Nach Second Live nun noch ein arbeitsplatz-gefährdendes Spiel: Der Feger, wenn man den Job so los wird, ist man wenigsten weiterqualifiziert.

via
 




:::: gesehen am 28.6.2006 auf'm ibook



Endlich hab ich ihn mal auch gesehen, in ganzer 1:45 Länge - den ersten deutschen Open Source Film mit Vertrieb übers Internet.

Darum gehts:
Drei naive Jungs träumen von Hollywood. Dabei setzen sie auf die amerikanischsten Werte, die ihnen einfallen: ein unsinnig monströses Auto, voll gestopft mit Fast Food, Ölflaschen und Kameratechnik, auf dem Weg nach Kalifornien via Route 66. Auf der Suche nach den amerikanischen Klischees kommt es zu ungeplanten Zwischenfällen. (VEB Leipzig)

Wenn man böse sein will, könnte man sich darauf versteifen, zu behaupten, der Film sei eigentlich nur ein besseres Urlaubsvideo mit zwischendrin Musikclip-Sequenzen nach dem Motto, "toll was man alles mit dem Rechner so zaubern kann". Ich will aber nicht böse sein, auch wenn der Film nach meinem Geschmack ein paar Längen hat, es gibt deutlich schlechteres und die 105 Minuten tragen sich insgesamt. Aber das ist das auch gleichzeitig das interessante an dem Film: Der Film steht unter CC-Lizenz und ich dürfte das Material unter bestimmten Bedingungen frei verwenden und z.B. meine eigene Fassung nach meinem Geschmack zusammenschneiden.

Aber das kennt man ja alles schon, is ja alter Hut. Warum dann erst jetzte gesehen? Gestern kam im OKB die Aufzeichung des MediaShowcases von achtung berlin, wo VEB Leipzig über Internetvertrieb von Independent-Filmen geredet und das Projekt vorgestellt hatte. Den Film gibt es hier so: http://www.route66-der-film.de

Danach hab ich mir dann auch endlich mal Second Life angeschaut und mein Avatar hat schon einen Freund gefunden. Könnte ich abhängig von werden. Dann im Herbst.
 






TRISTESSE DELUXE

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