:::: gesehen am 8.7.2006 auf pro7

USA 1991 - Regie: Garry Marshall; mit: Al Pacino, Michelle Pfeiffer

Früh morgens im Halbschlaf einen wunderschönen Liebesfilm mit der verhuschten Michelle Pfeiffer, was will man mehr. Ich glaube, wegen solch symphatischer Filme - so Beziehungswirren in Großstädten im allgemeinen - bilde ich mir immer wieder ein, gerne in Städten zu wohnen. Wenn Privatheit und Öffentlichkeit ineinander fließt und die Straßenecke zum Dreh- und Angelpunkt der Liebe wird.

Eine Romanze zwischen Hamburgern und Fettspritzern, zwischen Wischtüchern und dampfenden Geschirrbergen das klingt zwar heiß, aber alles andere als ästhetisch oder gar erotisch. Wenn die Akteure in dieser Liebesmär jedoch Al Pacino und Michelle Pfeiffer heißen, dann kann man auf den einen oder anderen sinnlich knisternden Funken hoffen. Doch bis es soweit ist, muß erst einmal der Zufall Pate stehen. Dreizehn Monate lang hat Johnny (Al Pacino) wegen Scheckbetrugs im Knast gesessen. Jetzt darf er endlich wieder Frischluft schnuppern und müht sich redlich um den Neuanfang. Er findet einen Job als Koch in Nicks «Apollo», einer Imbißstube mit leicht marodem Charme und sonderbarer Stammkundschaft. Hier lernt er die aparte Kellnerin Frankie (Michelle Pfeiffer) kennen und fühlt sich vom ersten Augenblick an magisch angezogen. Mit witzigen Sprüchen und zärtlichen Blicken versucht er seine Flamme zu erobern. Doch Frankie gibt sich reserviert und unterkühlt, denn die Wunden, die ihr die letzte Beziehung gerissen hat, sitzen tief und heilen nur schwer. Dem Romantiker Johnny gefällt dieser Rückzug natürlich nicht, und er setzt alles daran, die enttäuschte Frankie wieder in die Liebe und das Leben zurückzuholen… Nach seinem märchenhaften «Pretty Woman»-Erfolg wollte Garry Marshall eine Liebesgeschichte ohne falschen Hochglanzlack inzsenieren. Statt dessen hat er sich ganz dem «street feeling» verschrieben, das Michelle Pfeiffer und Al Pacino sei Dank noch immer genügend Hollywood-Flair versprüht. Doch «Frankie und Johnny» erzählt mehr als nur eine Romanze für frischverliebte Herzen, gilt doch der Wahlspruch ihrer Liebe genausogut fürs ganze Leben: Wer nicht wagt, der nicht gewinnt. So einfach können Weisheiten sein. Aber auch so wunderschön und anrührend. (TV-Spielfilm)


 






Die am Flughafen Tempelhof aufgeperlten Privatjets der Finalspielbesucher starten jetzt in Minutentakt in den Mondhimmel. Wir sitzen auf dem Balkon und raten am Geräusch die Größe der Flieger, bevor sie über der Häuserflucht sichtbar werden. Besonders freuen wir uns über die größeren Düsenjets. Sehr nettes Schauspiel (was man vom Finalspiel nicht behaupten konnte).
 








TRISTESSE DELUXE

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