Jap./USA/Rumän. 2004 Regie: William Butler
Nach Kinoarbeit und ein paar ruhigen Gedanken auf dem Balkon, war TV eigentlich keine Option mehr. Nur kurz noch Nachrichten, vielleicht. Beinahe schon eingenickt, da hat dann dieser Psycho-Thriller angefangen, der mich dann bis zum Ende wach gehalten hat. Um es vorwegzunehmen: Die brave Hauptfigur ist der Axtmörder mit Persönlichkeitsspaltung, wie sich in den letzten 5 Minuten dann aufklärt. Ansonsten aber medium shocking.
Die psychiatrische Klinik Cunningham Hall hat schon bessere Tage gesehen. Durch ständigen Patientenüberschuss und akuten Geldmangel ist die einst vorbildliche Institution zu einer baufälligen Klapsmühle heruntergekommen. An den Glanz vergangener Tage erinnert nur noch der in Fachkreisen hoch angesehene Anstaltsleiter Dr. Franks, der die Einrichtung bis heute mit strenger Hand führt.. Trotz allem: Als der Medizinstudent Clark Stevens zu seinem Praktikum in Cunningham Hall antritt, steckt er voller Euphorie und Tatendrang. All seine Verbesserungsvorschläge stoßen bei seinem Chef jedoch auf taube Ohren, denn Franks ist absolut nicht bereit, seine antiquierten Behandlungsmethoden zu überdenken. Und das soll nicht Clarks einziges Problem bleiben: Schon bald wird er von merkwürdigen Visionen geplagt und beginnt, an seinem eigenen Verstand zu zweifeln. Gleichzeitig häufen sich in der Klinik makabre Vorfälle, die sich niemand erklären kann.. Als die ersten Klinikangestellten auf bestialische Weise ermordet werden, gehen Clark und seine Kollegin Sara der Sache auf den Grund – nur um dabei festzustellen, dass die heißeste Spur direkt zu Clark selbst führt. Weitere Nachforschungen bringen ans Tageslicht, dass keiner der Patienten je gesund aus der Anstalt entlassen wurde. Der Schlüssel zum dunklen Geheimnis von Cunningham Hall scheint im 'Irrenloch' zu liegen, dem vermoderten Keller der Anstalt, in dem die hoffnungslosen Fälle dahinvegetieren.... (Info vom Sender)