::: gesehen neulich auf DVD

Dtl. 2006 - Regie: Dieter Berner - mit: Studierenden der HFF Konrad Wolf



Sehr geschickt: Da hat ein Filmhochschul-Professor einen Film gemacht, hat dafür sicher auch Produktionsetat von der Hochschule bekommen, weil das ganze als gemeinsames Projekt mit Filmhochschülern konzipiert ist.

Berliner Reigen ist ein leicht verdaulicher Episodenfilm nach Vorlage von Arthur Schnitzer über die Sexualität verschiedener Berliner Milieus anhand von Stereotypen. Ich persönlich find das Thema ja uninteressant, das hat so was von Altherrenphantasie alles. Auch die Grundvorraussetzung - die Schauspieler schreiben selber an ihrem Part mit - schreckte zunächst ab, denn wenn man Schauspieler selber machen lässt, wird das Spiel meistens zu vordergründig. Zeigt sich aber, dass die Befürchtung eines Rampensau-Films nicht berechtigt ist. Alles fügt sich doch ganz ansehnlich zu einer Berliner Kollage zusammen. Ich frag mich nur, ob das Sexualleben in Berlin echt so abgeht oder ob der Film eher als Abbild des Hochschulinzest stehen kann.

Vorher hab ich die erste Staffel der britischen TV-Serie Skins angesehen. Die ich ja doch auch sehr charmant finde, Coming of Age einer lockeren Gruppe Teenager, schön bunt mit Sexualität, Drogen, und Ich-Findung.

Mehr Infos zu Berliner Reigen auf der Homepage des Regisseurs Dieter Berner.


 




::: gesehen Himmelfahrt im TV

USA 1994, Regie: Roland Emmerich - Mit: Kurt Russell, James Spader, Jaye Davidson, Mili Avital u.a.

Vatertagstüddelig beim ziellosen Rumzappen da dann hängen geblieben und dachte zuerst, es wär die Serie. Dann aber gemerkt, es ist der Emmerich-Film, den ich damals wegen der schlechten Kritiken nicht im Kino gesehen hatte.

1928 wird bei den Pyramiden von Gizeh eine altägyptische Hieroglyphenplatte und ein riesiger Ring aus unbekanntem Metall freigelegt. 65 Jahre später gelingt es Wissenschaftlern, deren Geheimnis zu lüften und damit den Zugang zu einem fremden Planeten zu öffnen. Unter dem Kommando von Colonel O'Neill und dem Ägyptologen Daniel Jackson durchschreitet ein kleiner Expeditionstrupp das "Sternentor", um die fremde Welt zu erforschen. Dort treffen die wackeren Mannen auf einen fiesen Außerirdischen, der eine Heerschar Sklaven ausbeutet.

Nach einem spannenden Anfang und einiger guter Ansätze - gerade die ägyptische Mythologie läßt sich bestens für Sciencefiction-Themen verwenden - setzt Emmerich jedoch vor allem auf imposante Effekte, die dann aber so imposant mit heutigen Sehgewohnheiten auch nicht mehr wirken. Für mich hätte ruhig mehr auf dem Thema der unterschiedlichen Entwicklung einer Sprachkultur auf der einen und der anderen Seite vom Sternentor herumgespielt werden können. Oder auch der Bezug Himmelfahrt - zwar passende Programmierung - aber auch für Neuerzählung von religiösen Motiven doch zu einfach gehalten. Beleibt zahm im Wüstensand stecken.


 




::: gesehen neulich im TV

USA 1998, Regie: Donald Petrie - Mit: Jeff Daniels, Christopher Lloyd, Elizabeth Hurley, Daryl Hannah, Wallace Shawn, Christine Ebersole, Michael Lerner, Ray Walston, Shelley Malil, Jeremy Hotz, Troy Evans, Michael Dempsey.

Die Handlung basiert auf der CBS-Fernsehserie My Favorite Martian aus den 1960ern: Marsianer fällt vom Himmel und versteckt sich im Haushalt eines alleinstehenden Journalisten, der damit die Story seines Lebens machen will. Das Thema über außerirdischen Besuch ist natürlich alter Kaffee und jede Generation hat da ihre eigenen Initiations-Außerirdischen. Aber ich mag die exentrischen Figuren, die Christopher Lloyd immer so spielt. Das ist erträglicher als Robin Williams als Mork vom Ork. Es sind dann auch einige ganz okay Gags, die aus dieser netten Sciencefiction-Komödie fern vom üblichen, "Independence-Day"- mäßigen Action-Geballer angenehme Familienunterhaltung machen. Jedenfalls in dem gegebenen Fall: Feiertags-TV-Nachmittag und ich hatte den Film schon mal gesehen.

Aber was versuch ich Dir zu erklären? Ihr Erdlinge wundert Euch ja noch über E-Mails.


 




::: gesehen am 15.5.07 auf Kinoarbeit

Großbritannien 2006 - Regie: Sam Garbarski, mit: Marianne Faithfull, Micki Manojlovic, Jenny Agutter, Kevin Bishop



Maggie braucht dringend Geld. Ihr Enkel liegt schwerkrank im Krankenhaus, und das Medikament, das sein Leben retten könnte, ist für seine Eltern viel zu teuer. Wenn sie den schwindenden Hoffnungen ihres Sohnes und ihrer Schwiegertochter neuen Auftrieb geben will, muss sich Maggie etwas einfallen lassen. In ihrer Verzweiflung lässt sich die solide Mittfünfzigerin aus dem Londoner Mittelstand von einem gut dotierten Jobangebot in einen Sexclub locken. Im "Sexy World" lernt die scheue, aber rüstige Witwe den charmanten Geschäftsführer Miki kennen, der Maggie behutsam an ihre Aufgaben als "Hostess" heranführt. Nachdem sie von ihrer neuen Kollegin Luisa mit den Spielregeln des Gewerbes vertraut gemacht worden ist, wird aus der pflichtbewussten Maggie binnen kurzem die bei der Kundschaft sehr begehrte und gut verdienende "Irina Palm". Neben dem Geld verschafft der neue Job Maggie auch ein neues Selbstbewusstsein. Letztlich ist sie nicht so alt, unattraktiv und unnütz, wie sie zuletzt gedacht hat. Dann aber stellt sich heraus, dass Soho, wo sie ihren sexualhygienischen Dienstleistungen nachkommt, von dem konservativen Vorort, in dem Maggie lebt, gar nicht so weit entfernt ist: Ihr Doppelleben erregt das Misstrauen ihres Sohnes und bei den neugierigen Nachbarn Verdacht. Doch selbst als alles ans Licht kommt, lässt Maggie sich nicht unterkriegen. (Synopsis aus Berlinale-Katalog)

Da war auf Kinoarbeit eine interne Sondervorführung, geschlossene Gesellschaft sozusagen, die ich die Freude hatte, zu fahren. Ich mags nicht so sehr gern, Filmen aus der Vorführkabine heraus zu folgen. Ist halt nicht die volle Packung, Ton nur über eine kleine Monitorbox, Bild auch immer durch die Scheibe und dazu der Projektorenlärm und nicht die Reaktionen des Publikumks. Meist hab ich nur einen vagen Eindruck der Filem, die ich vroführe. Meistens muss auch noch viel anderes Zeug nebenher erledigt werden. Hier war aber die Zeit, sich den Film fast ohne Störung anzuschauen.

Was hängen geblieben ist: Auf Spuren des britischen Sozialrealismus, aber trotzdem mit märchenhaften Erzählmomenten. Moraldilemma von Gesellschaft und Figur. Schauspiel von Marianne Faithfull erwähnenswert.

Kennt jemand den Comic von OL "Händewaschen wie bei Muttern..." - eine ähnliche Komik hat zuweilen, wie da die Hausfrau im Sexclub am Arbeitsplatz sitzt und doch die beste Wichserin ganz Londons ist.

http://www.irinapalm-derfilm.de


 




:::: gesehen vor einigen Tagen im TV

USA 1972, Regie: Billy Wilder; Mit: Jack Lemmon, Juliet Mills, Clive Revill, u.a.

Der sittenstrenge Wendell Armbruster kommt nach Italien, um seinen verstorbenen Vater beizusetzen. Dabei erfährt er, dass der alte Herr seit Jahren heimlich eine Geliebte traf. Als Wendell die Tochter der Dame kennen lernt, gerät seine Moral ins Wanken.

Sympathischer Filmspass von Billy Wilder, mit Jack Lemmon als idealen Interpreten für Amerika-Satire und eine herrlich neurotische Figur.

Merkwürdig die Doppelmoral. Seitenhiebe auf amerikanische Kultur und italienische gleichzeitig, bzw. in direkter Abhängigkeit voneinander konstruiert. Genau so das Grundthema - es geht ja eigentlich um Ehebruch, der tendenziell als "falsch" dargestellt wird. Oder zumindest, naja, so ungefähr "falsch". Trotzdem kommt die Handlung aus der Sache mit einem Happy End für den Seitensprung raus.

Seit langem mal wieder ein Film für mich, der mir Spass gemacht hat. Ich mag so Doublebinds! Ist auf den Punkt wohl das, was für mich einen guten Film ausmacht - die moralische, ideologische, religiöse, politische undsoweiter Offenheit. Alles andere ist Propaganda oder Werbung oder einfache gestrickte Unterhaltung oder Engstirnigkeit.


 






Die Jury für den Deutschen Wettbewerb ist sich nicht über einen gemeinsamen Preisträger einig geworden. Stattdessen ist das Preisgeld auf drei Filme verteilt worden. Warum und weshalb - darüber wollten die Jurymitglieder eigentlich ein 2. Oberhausener Manifest verfassen. Herausgekommen ist ein schwammiger 7-Zeiler:

In der Auswahl von Filmen, innerhalb derer sich eine Jury bewegen soll, ist vieles unbewusst bewusst ausgeschlossen. Wenn sich eine/r gegen Ausschluss wehrt oder auch nur dazu äußert, ist es sehr leicht, das Geäußerte auf sie/ihn als persönliches Problem zurückzuwerfen. Das ist eine Lüge, hinter der ein sehr rigides politisches Programm steht.

Wir haben vier Filme ausgewählt, die eine eskalierte gesellschaftliche Wirklichkeit unterschiedlich zeigen.


Da muss ja was los gewesen sein. Mit der Entscheidung haben sie aber einen Film getroffen, den ich auch sehr bemerkenswert fand.

Vali Asr - Juli 2006
Norman Richter
Deutschland/Iran 2007, 14 min, 35 mm, Farbe

Mammal
Astrid Rieger
Deutschland 2006, 7,30min, Beta SP/PAL, Farbe

Three Notes
Jeannette Gaussi
Deutschland 2006, 4 min, DV/PAL, Farbe

Astrid Riegers Film fand ich super: verstöhrend, ironisch und diskursiv. Kann man da auch auf ihrer Homepage ansehen, einfach durchklicken. "Mammal" heißt Säugetier und zum Säugetier gehören immer zwei - das Säugende und die Säugende. Der Film kreist assoziativ um Diskurse von Mutterschaft, Abhängigkeit, Beziehung und Abnabelung - und bleibt dabei in einer angenehm irritierenden Schwebe. Trotz Theater- und Tanzchoreographie sehr sehenswert. (EDIT: meine Kollegin schaut sich den gerade an und findet den nur abartig... so kann's kommen.)
 




Monta - Good Morning Stranger



Erstmal zum Musikvideopreis. Alle Clips des MuVi Awards for the Best German Music Video kann man hier sehen. Den Hauptpreis gewonnen hat die Schnittübung von Oliver Pietsch Domin, libra nos (The Space Lady). Begründung der Jury:
Wir haben uns für das Video "Domin, libra nos" von Oliver Pietsch entschieden, weil es konzeptionell rein ist und eine außerordentliche Wirkung entfaltet. Es zeigt, dass das Musikvideo eine erwachsene Kunstform ist. Sie kann kantig und brutal sein, nicht bloß unterhaltsamer Spaß. Hier können sich Mainstream-Popkultur und künstlerische Avantgarde treffen.
Das nervt ziemlich! Das Video ist lediglich eine (wenn auch gute) Montageübung von Filmszenen, in denen Leute sich eine Knarre an den Kopf halten und schließlich abdrücken. Das mag ganz cool aussehen, wenn man sich nicht auskennt. Ist aber eigentlich langweilig und die Idee ist alt. Erstens hatte Oliver Pietsch das selbe Konzept schon vorher in seinem "Cat Power"-Video Maybe Not verfolgt, nur dass da die Sterbenden von Häusern fallen (und durch die Fallszenen wenigstens noch eine ästhetischer Reiz befriedigt wird und die Bilder in interessanter Korrespondenz zum Songtext stehen). Jetzt aber mit der selben Idee, schlechter umgesetzt, wirkt das alles nur wie ein blöder Montageversuch, wie sie zu Hauf in Medien- und Filmstudiengängen enstehen. Zweitens ist dieses Zitieren von Filmschnipseln in der Medienkunst nun wirklich ein alter Hut. Und Matthias Müllers Arbeiten, die einen ähnlichen Ansatz haben, sind dabei noch Vielschichtiger in den Diskursen.

Ich finde, es ist keine große Kunst in die nächste Videothek zu gehen und Filmschnipsel passend zum Takt einer Mukke zusammenzuklatschen. Und wenn schon mit "Found Footage" rumhantieren, dann doch bitte zeitgemäß, wie oben das Muiskvideo der Band Monta. Ist auch nur eine Schnittübung, aber mit gefundenem Videomaterial auf YouTube, womit eben auch heutige Ästhetik und Nutzung von Videos thematisiert wird.

Andere Musikvideos auf diesjährigen Kurzfilmtagen Oberhausen, die aus meiner Sicht erwähnenswert wären sind folgende:

Everyone - Everywhere / Produktion: Landjugend



Dieser Videoclip-Sampler clasht ein hartes, visuelles Portfolio für das Label Cock Rock Disco zusammen. Regie: M. Sulzer & M. Feder von the-landjugend.com.

OK Go - Here It Goes Again



Das Video von Ok go ist cool, weil die selbst das ohne Wissen der Plattenfirma bei YouTube reingestellt haben. Und weil's auch herrlich choreographiert ist.

Aber wie gesagt, alle Clips des MuVi Awards for the Best German Music Video kann man hier sehen.
 




::: gesehen am 25.4.2007 auf Arbeit

Deutschland, Österreich 2006 - Regie: Stefan Ruzowitzky - Mit Karl Markovics, August Diehl, Devid Striesow, Martin Brambach, August Zirner, Sebastian Urzendowski, Tilo Prückner, Marie Bäumer



Ja, hier bevor ich's vergesse - hab ja gestern Vormittag für die Kinderwagen-Kinogänger diesen Film vorgeführt und hatte das seltene Vergnügen, den dann auch gleichzeitig von hinten aus dem Vorführkabuff mit anzuschauen. Nicht gerade ein Film um ihn in Begleitung von Babys anzusehen, wird immer mal wieder ein jüdischer Häftling erschossen und die SS brüllt laut.

Worum's geht, ist hinreichend bekannt (Drama über KZ-Häftlinge, die für die Nazis Banknoten und Dokumente fälschen mussten), Film lief im internationalen Wettbewerb der Berlinale und war für den Filmpreis nominiert. Wie es aber so ist: zwiespältige Sache. Und ich finde, Sonja von critic.de mein Gefühl zu dem Film ganz richtig auf den Punkt:

Was auch in anderen KZ-Filmen grundsätzliche Probleme bereitet – neben der Undarstellbarkeit der tatsächlichen Vorgänge betrifft dies die Unangemessenheit einer nachträglichen Sinnstiftung durch kinogemäße Aufbereitung mit Drei-Akt-Struktur, Figurenkonflikten und Identifikationsangebot – kann "Die Fälscher" jedoch durch das ungewöhnliche Setting meist umgehen. (...)

Entweder ich verliere langsam meine notorische Grundskepsis beim Betrachten nachinszenierter Vergangenheit, oder ich werd einfach unkritisch Kino gegenüber.


 




::: gesehen am 22.4.2007 auf achtungberlin.de

Dtl. 2007 - Dokumentarfilm von Gines Olivares und Wolfgang Reinke

Drei Männer in einer Wohngemeinschaft, 54 m2 in Berlin Kreuzberg. Sie schlafen in Küche, Bad und halbem Zimmer. Junkies, Ex-Knackis und Alkoholiker zwischen Hartz IV, dem nächsten Schuß, Wodka und Bier – der Albtraum jeder bürgerlichen Nachbarschaft. Andi träumt von einer eigenen Wohnung, Dieter muss für 100 Tage in den Bau und Wolfgang schreibt Gedichte. In der klaustrophobischen Enge dieser Gemeinschaft benebelter Geister wirken Glück und Liebe wie Schatten einer längst vergangenen Zeit. Während es in dem Dreck, dem Chaos und der Verzweiflung zu rührenden Momenten kommt, brechen die Konflikte zunehmend stärker durch: die Stromrechnung, die Miete, die geklauten Pullis. Doch Andi bringt das scheinbar paradoxe ihrer Situation auf den Punkt: "Kein Mensch lebt doch gern alleine!"

Sehr nah beobachtet, solide Porträtstudie in einem interessanten Milieu. Was mich am meisten beeindruckt hat, die menschliche Nähe, mit der die Filmemacher mit ihren Protagonisten umgehen. Beim Thema "unter Bettler und Pennern" kann es leicht passieren, dass eine Doku ins Voyeuristische abfällt. Auch in diesem Film kann man sich eines ähnlichen Vorwurfs manchmal nicht verwehren, dann aber wieder wird die Stimmung aufgefangen durch Humor, durch Sehnsüchte, Emotionen und Liebenswürdigkeiten. Die Bewohner der Unterschichts-WG werden zu Menschen, nicht zu soziografischen Elementen.

Aber auch hier wieder auffallend: Gesellschaftlicher Ausstieg durch Drogensucht mit gleichzeitiger Sehnsucht nach Bürgerlichkeit und Anerkennung.

Ich glaube, es liegt was in der Luft, dass mich in letzter Zeit immer diese Double-Binds auffallend interessieren?

Über die Homepage zum Film habe ich noch was anderes interessantes gefunden: b-ware.tv - ein Netwerk-Label-Media-Camp-Film-Club für den "b-sonderen film" (in Berlin und Bremen!). Eben in Newsletter eingetragen, mal schauen, was da so passiert.


 




:::: gesehen am 20.4.2007 auf achtungberlin.de

Dtl. 2007 - Regie: Jonas Grosch

Erzählt wird die Geschichte des Schauspielers Christof Wackernagel, der nach seiner Zeit als RAF-Aktivist und einer 10-jährigen Haftstrafe in der afrikanischen Stadt Bamako eine Vollkornbäckerei nach deutschem Muster eröffnet. Die erste Skepsis der Bewohner gegenüber dem ungewöhnlichen Gebäck, ein explodierter Backofen und die nicht ganz loyalen Kooperationspartner sorgen für erhebliche Anlaufschwierigkeiten. Doch Wackernagel ist willensstark und lernfähig und der schwäbische Pioniergeist lässt sich nicht so ohne weiteres stoppen...

Diese erste Lang-Doku des HFF-Studenten Jonas Grosch ist eine Entdeckungsreise durch die Hauptstadt Malis und eine Porträt der Lebensgeschichte Christof Wackernagels. Für mich interessant: Die Überschneidungen eines "linken Aussteigers" mit denen eines "typisch Deutschen" Verhaltens vereint im Protagonisten.


 








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