Gibt es nun seit ziemlich genau einem Jahr, kannte ich noch gar nicht, scheinen gut umtriebig im Bereich Filmarbeit für Kinder- und Jugendliche:
Als Serviceeinrichtung organisiert, koordiniert oder unterstützt Vision Kino Projekte, die sich der Förderung von Film- und Medienkompetenz im Kino verschrieben haben. Zudem versteht sich Vision Kino als zentrale Informationsstelle für Lehrer, Schüler, Eltern sowie Film- und Medienschaffende. Vision Kino will besonders Kinder und Jugendliche für den Film als Kultur- und Bildungsgut sensibilisieren und begeistern. Vision Kino - Netzwerk für Film- und Medienkompetenz
Die Internationale Vereinigung der Filmkritiker - fipresci - macht nun auch ein Online-Filmmagazin mit Namen undercurrenta magazine for reflection on films, on the cinema, and on film criticism.
... ist ein internationales internetbasiertes Kurzfilmfestival: www.offshorts.de
Noch wohl in der Konzeptionalisierungsphase, denn man braucht ein Zugangspasswort, um die Filme zu sehen. Dahinter steckt die Internet-Agentur 01 Digitales Design aus Köln, die im Bereich der Streaming-Technologien arbeiten. Was geil ist: Die Filme können im Fullscreen gestreamt werden, was bei bisherigen Internetfilmfestivals immer nur in diesen schäbigen kleinen Fenstern stattfand.
Es gibt kaum ein besseres Sinnbild für die schwierige Freundschaft zwischen Polen und Deutschen als die alten Sitzbänke entlang der Oder in Frankfurt und Słubice: Sie stehen mit der Lehne zum Fluss, voneinander abgewandt. Im Rahmen des Deutsch-Polnischen Jahres 2005/2006 werden sich in der Woche nach Ostern junge Leute aus den Grenzstädten Frankfurt/Oder und Słubice im Rahmen des Filmworkshops Das Bild des Anderen - Stereotypen und Film in Deutschland und Polen mit polnischen und deutschen Stereotypen auseinander setzen. Begleitet wird der Workshop von einer öffentlichen Filmreihe mit polnischen Nachkriegsfilmen, die ein stereotypisches Deutschenbild präsentieren. Anmeldungen zum Workshop sind ab sofort möglich. Nähere Infos unter http://www.das-bild-des-anderen.net
vielleicht ist es ja aber auch okay, im Prenzlberg zu wohnen, denn hier fing das Elend ja auch an:
Der Prenzlauer Berg ist die Geburtsstätte des Mediums Film
Am 30.August 1892 drehte der Fotograf, Tüftler und Schausteller Max Skladanowsky mit der von ihm entwickelten "Kurbelkamera" die ersten bewegten Bilder: auf dem Dach des Hauses Schönhauser Allee 147 / Ecke Kastanienallee machte sein Bruder Emil für ihn zu diesem Zweck den "Hampelmann" (siehe Fotos).
Kannte ich noch nicht. Könnte spannend sein: Die Bauhaus Uni Weimar richtet den Internationalen Video Reporting Award aus. Es gibt auch einen DEUTSCHER VJ/VR-AWARD und einen VJ/VR-TALENT AWARD (was aber wohl nicht VideoJokey oder VideoReality heißen wird, sondern schlicht und einfach den VideoJournalisten (-Reporter) meint, also Medienproletariat, dass mit Videokameras auf freier Basis für Sender arbeitet und dessen insgeheimer Traum es ist, einen der heißbegehrten VideoRedakteursposten zu erlangen).
Falls einer am 5. und am 6. November 2005 in Weimar sein sollte...
ich habe das Gefühl, diesen Film unbedingt ganz bald sehen zu müssen, auch wenn UIP den lieben Mit-Kritikern erst seit heute erlaubt, ihre Texte zu veröffentlichen, was hier und dort zum Boykott der Besprechung des Films führt. David gegen Goliath, oder wie wichtig kann sich ein Filmverleiher nehmen? Oder die Filmkritik?
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