:::: eben gesehen im Fernsehen

Deutschland, Österreich 2004 - Regie: Hans Weingartner - mit: Daniel Brühl, Julia Jentsch, Stipe Erceg, Burghart Klaußner

Och, da bin ich ja jetzt aber richtig froh, dass das alles gut ausgegangen ist mit dem Retro-Terror und der freien Liebe. Und dass der gute Kapitalist am Ende doch der Böse ist. Und dass ich den Film damals nicht extra im Kino gesehen habe. "Die fetten Jahre sind vorbei" ist ein guter Film aber die Dialoge verpassen den drei Hauptfiguren für meinen Geschmack eine recht flache Geisteshaltung. Klarer Fall: Ich bin alt. Die große Geste der Wut gehört der Jugend. Hab mich an die mageren Jahre gewöhnt. "Aber du hast doch gesagt, wir sollen renovieren?!" Das kommt davon. Die ehemaligen Hausbesetzer der Westberliner 1980er Jahre sind ja z.B. jetzt genauso 50-jährig wie Madonna.
 




Supersache! Das Kurzfilmfestival, für das ich mich engagiere, wird dieses Jahr erstmals einen Viral Video Award ausrichten. Einige der viralen Stücke werden auf diesem YouTube-Channel gesammelt. Ich dachte mir, dass könnte vielleicht den einen oder die andere LeserIn interessieren.

Hihi, zum Thema auch lustiges YouTube-Video: Virales Marketing im Todesstern Stuttgart
 





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Neueröffnung, ohne Erinnerung, was da vorher drin war. Hatte heute 777 ungelesene Feeds im Reader. Und auch sonst der starke Eindruck, dass alles von einander mehr abhängt, als man denkt. Dazu noch kontinuierliches Internet- und Computer-Gemurre. Gibt so Tage. Toll ist, dass bei Nässe meine Fahrradbremsen prima laut quietschen. Das macht Eindruck, vermutlich großen, bei der Damenwelt.


 




Der Karnewal


 




Bin in Stammbar. Blättere durch einen Comic von Jeffrey Brown (Infos drüber bei The Holy Consumption), den mir meine - ich sag mal momentan beste - Freundin zugesteckt hat. Da steht drin "SEE http://www.andrewbird.net FOR MORE". Das machen wir dann mal, denn das ist die Musik, die die Figur im Comic gern hört.

Übrigens, Jeffrey Brown bloggt hier mit seinen Kumpels.

PS: Comic Interviews (via: fruity)
 




Merkwürdige Wolken heute. Merkwürdige Wolken heute. Merkwürdige Wolken heute.

Merkwürdig doofe Wolken, an einem merkwürdig doofen Tag.
 




:::: vorgestern gesehen

USA 2006 - Regie: Jonathan Levines - mit: Amber Heard, Anson Mount, Whitney Able, Michael Welch, Edwin Hodge, Aaron Himelstein, Luke Grimes

Sexy Highschool-Teens verbringen ein Wochenende auf dem Land, saufen, kiffen, koksen und werden nacheinander abgemurkst. Dreh- und Angelpunkt der recht überschaubaren Handlung ist die geheimnisvolle wie jungfräuliche Mandy Lane, die - ich verrate nicht zu viel - von allen Kerlen begehrt wird.

Eigentlich kann man an der Zeitspanne zwischen Produktionsjahr (2006) und deutschem Kinostart schon ganz gut erkennen, wie gut der Kinoverleih selbst den Film einschätzt: Man war sich wahrscheinlich unsicher, ob der Einschlagskraft des Films. Auf dem FantasyFilmfest 2007 getestet, dann Starttermin vom Frühjahr 2008 ins jetzige Sommerloch verlegt - da stimmt dann meist irgendwas mit dem Film nicht ganz. Dabei sei "All the Boys Love Mandy Lane" gar nicht so schlecht, wie man bei SPON lesen konnte. Nun, ich hab mich amüsiert an den Rückgriffen auf die Klassiker des Genres, auch wenn ich aus dem Alter raus bin, in dem ich mich für Teen-Torture-Porn interessiere. Da soll es wohl in letzter Zeit eine Recycle-Welle an solchen Filmen wieder gegeben haben, die vollkommen an mir vorbei geschwappt ist. Aber sonst war nicht wirklich viel unerwartet Aufregendes. Das Ende des Films war nicht annähernd so überraschend, wie ich vorab in irgendwelchen Blogs las. Da war dann wohl meine Erwartungshaltung zu hoch. Aber okay, Blogger lassen sich halt manchmal schneller begeistern, als es der Meinungsfreiheit gut tut. Ich schweife ab, das kommt von Diskussionen mit den Offlinefreunden. Egal. Immerhin hat der Film ein Ende. Und das ist nicht in den ersten 20 Minuten schon allzu vorhersehbar.

PS: Wann lernen die vom Film eigentlich, dass Filmmarketing mit schlechten und langsam ladenden Flash-Seiten Mist und sowas von 1999 ist?
 




Dogtown and Z-Boys
:::: gesehen gestern Nacht, nachdem ich über dieses Musikvideo gestolpert war.

Dokumentarfilm, USA 2001, Regie: Stacy Peralta, Buch: Stacy Peralta, Craig Stecyk, Sprecher: Sean Penn, mit Jay Adams, Tony Alva, Jeff Ament, Bob Biniak, Paul Constantineau, Skip Engblom, Glen Friedman, Tony Hawk, Shogo Kubo, Jim Muir, Peggy Oki, Stacy Peralta, Nathan Pratt, Henry Rollins, Wentzle Ruml, Allen Sarlo, Craig Stecyk

Sehr gute Kino-Dokumentation über die Entstehung des Freestyle Skateboardens, wie wir es heute kennen. Ein Muss für Skater, aber auch empfohlen für jene Alles-Schon-Kenner wie mich, die nichtmal mit Rollschuhen so richtig klar kamen, aber den Geist des Skatens tagtäglich leben :)

Und darum geht es:
Stacy Peraltas Film erzählt von einer Gruppe Außenseiter, über das Kalifornien der 70er - und wie diese zwölf Außenseiter Trends gesetzt haben, die bis heute gelten. Wenn heute 10-Jährige über die Kölner Domplatte brettern oder auf Contests antreten, dann haben die Z-Boys all die Formen bereits vorgegeben: Röhren waren ihre Wellen, Half Pipes ihre Swimming-Pools. Vor allem aber verrät der Film viel über Attitüde: Es geht bei diesem Sport gar nicht so sehr um Wettbewerb, sondern um ein Lebensgefühl. Um Style. Wo jede Handhaltung wichtig ist, damit man auf dem Brett gut aussieht. Es geht auch um Klamotten - an welcher Stelle die Hose einen Riss haben muss und von welchem Label sie ist. Deshalb hat wohl auch die Sportartikelfirma Vans den Film mitproduziert. Kritisch könnte man anmerken, dass Regisseur Peralta selbst zum Zephyr Skate Team gehörte. Wo er sich objektiv gibt, spielt selbstverständlich auch eine Menge Nostalgie und (Selbst-)Exploitation mit. Das ist ganz sicher nicht die klassische Dokufilmer-Haltung. Aber Skateboarden ist eben auch kein klassischer Sport ...
(Kritik aus: fluter.de)

Als ich Highschoolschüler in den USA war (Ich, 17), hatte ich einen Gastbruder, der 14-jährig mich in die Mythen und Riten des Skatens einwies. Niemand war so cool wie er. Das hat in meiner Erinnerung alles viel mit erwachender Sexualität und Testosteron und Drogen zu tun. In "Dogtown and Z-Boys" wird diese Haltung in Interviews mit den realen Protagonisten des Hypes und im Archivmaterial sehr deutlich, aber auch schön dieser Dreck, diese urbane Ödnis, diese glanzlose USA, die ich dort kennen (und schätzen) gelernt habe. Alles drin in dem Film.

YouTube - DogTown and Z-Boys original un-released Trailer

Oh, und der ganze Film online auf dailymotion.com:
DOGTOWN & Z-BOYS (2001):
Teil 1 von 5 | Teil 2 von 5 | Teil 3 von 5 | Teil 4 von 5 | Teil 5 von 5



Lords of Dogtown
:::: neulich irgendwann gesehen

USA 2005 - Regie: Catherine Hardwicke - Drehbuch: Stacy Peralta

Über die selbe Sache hab ich neulich als Einstieg ins Thema diesen Spielfilm von 2005 gesehen, für den Stacy Peralta das Drehbuch geschrieben hat. Hier wird alles noch mal schön mit psychologischer Figurentiefe, mit perfekt ausgezirkelten Einstellungen und sexy Körperlichkeit aufgearbeitet. Aber auch innerhalb der problematischen Gattung der fiktionalisierten Biographie-Films aus Hollywood, schafft "Lords of Dogtown" packend die der Ursprünge des Freestyle Skatens und den Aufstieg des Zephyr Teams zu zeigen. Der Film behandelt auch das Risiko des Realitätsverlustes bei einer steilen Karriere und die sozialen Konsequenzen in der Team-Dynamik, die daraus entstanden. Feelgood-Skaterfilm.
 




Bin bei twitkrit besprochen, hatte eigentlich auf die Anerkennung meines Lebenswerk spekuliert. Da kann man nix machen.
 




Ist zwar schon wieder vier Tage her, aber vom Bachmann Wettbewerb sind zwei Dinge geblieben, die noch im Kopf kreisen. Erstens, dass mich dieser Literaturpreis lange nicht interessiert hat aber jetzt wieder, vor allem, weil ich eine derartige Auseinandersetzung mit kulturellen Werken - mag sie noch so hohl und an den Haaren herbei-inszeniert sein - derzeit im Alltag arg vermisse, oder in dem was ich "Agentur" nenne.

Zweitens die Sache mit den Agenturmenschen. Fabe schrieb:
# Beim Text von Angelika Reitzer musste ich immer an Berlin denken, oder besser: An diese austauschbaren Agenturmenschen, die im Studium noch sehr wild gewesen sind, deren Subversion sich aber im Rückblick auf das präzisieren des Begriffes Party-Culture beschränkt hat. Die nicht gemerkt haben, wie das Leben (um nicht sagen zu müssen: Das System) sie aufgrund des fehlens innerer Reflektion langsam ausgehöhlt hat. Die aber trotzdem irgendwie von dem Gefühl beschlichen werden, dass etwas nicht stimmt, sie wissen nur nicht was. Also müssen Drogen her, mangels Masse - Ich kann hier aber auch überinterpretieren. ( The Bachmann Overdrive - coderwelsh/synchron./ )
Und da ich ja in Berlin lebe und auch Agenturmenschen zu meinem Bekanntenkreis zähle, bzw. wild mit ihnen studiert habe und in manchen Momenten auch ein Agenturmensch sein will, trifft es die Sache noch mal um so stärker, denn zumal mit dem Baby sich ja alles neu gestaltet und alte Schubladen nicht mehr recht schließen wollen und die neuen Schubladen noch nicht von mir bewohnbar gemacht sind.

Agenturen und Büros kann man übrigens ganz leicht unterscheiden, meint die Liebste: In Agenturen stehen Inkjets, in Büros Laserdrucker. Per Vita quasi Büromensch, schon immer gewesen.
 






"It's all fun and games - until someone loses an eye" (Mum)

Liebe Freunde und Förderer des Kurzfilm, ich hab gerade einen Super-Kurzfilm gesehen, den Leute mit Spinnenphobie nur lieben können. So mag man das. Kein aufdringliches Klaviergeklimper mit Psycho-Gedöns, einfache Story, gutes Timing. Ist selten, dass ein Film derart starke motorische Reflexe bei mir auslöst (und ich rede nicht vom Zum-Kotzen-Finden). Produziert von Blue Tongue Films und hier zu sehen beim Futureshorts-Channel auf Youtube.
 





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Großer LienewitzseeWenn man im Regen in einem See badet, wie heute mit der Nachbarin, stört einen der Regen gar nicht mehr. Erst danach, wenn man in den nassen Klamotten den Weg zurück zum Auto nicht findet, dass wiederum könnte arg stören.

Weiss jetzt gar nicht mehr, wie genau wir drauf gekommen sind, jedoch musste ich direkt an die Kommentarkultur bei Bloggern oder Web2.0ern im Allgemeinen denken (ich glaube, wir kamen darauf, weil ich meinte, dass man bei Pro-Twitterern und -Bloggern nur dann Aufmerksamkeit erlangt, wenn man denen mal gehörig an den Karren fährt...).

Also, aufgemerkt: Die Liebste berichtete, dass sie seinerzeit im Urlaub in Südfrankreich eine anderes gelagerte Streitkultur beobachten konnte. Diese Streitkultur äußere sich beispielsweise darin, dass beim Dîner die Anwesenden äußerst höflich miteinander umgehen. Wenn etwa jemand am Tisch eine steitbare Meinung vertritt, wird diese aus Gründen der guten Atmosphäre nicht direkt aufgegriffen, sondern wohlwollend ausgeschwiegen. Gleichzeitig erwidere man seine eigene Meinung gegenüber anderen nur, wenn man direkt aufgefordert wird, diese zu äußern.
Etwa in der Art: Hohlkopf sagt, "alkoholfreies Bier kauf ich nicht. Nie nimmer, bäh so eine Caque!" Daraufhin wird zunächst wortlos Rotwein nachgeschenkt. Hohlkopf weiter: "Wird mir immer übel von und bekommt man sicher auch Krebs von, HAHA! Oder, was denkst du?" (und zeigt mit dem Finger auf die mit am Tisch sitzende Schwangere). Die so Angesprochene hat nicht direkt in der Rotweineinschenk-Pause das Wort ergriffen, um zu finden, dass das ja wohl überhaupt gar keine Caque sei, sondern eher der Hohlkopf eine hohle Nuss. Nun aber, aufgefordert ihre Meinung kundzutun, kann die Schwangere freundliche darauf hinweisen, dass alkoholfreies Bier superpraktisch sei, wenn man schwanger ist, das Baby besser nicht so viel Alkohol bekommen solle, man aber trotzdem mal Lust habe auf ein Bier.

Andererseits könne man auch derart unter sehr guten Freunden unterscheiden. Denen könne man nämlich immer direkt seine Meinung ins Gesicht sagen. Das werde von den Südfranzosen nicht als Affront verstanden, sondern viel mehr als Anerkennung und Auszeichnung der Freundschaft. Denn erst durch die direkte Reaktion, gerade wenn sie eine andere Meinung ist, wird die Tiefe der Freundschaft belegt. Die Meinung des Freundes ist einem so wichtig, auch und gerade wenn man eine andere hat, dass man direkt ohne Höflichkeistgedöns sich auf einen Disput einlässt.

Ich kenne die Franzosen kaum. Ich fahre ihre Autos nicht gerne und spreche ihre Sprache nur gerade so gut, dass ich mich im halbtrunkenen Zustand noch relativ fehlerfrei überall mit meinem Usernamen einloggen kann. Aber ich bin der Meinung - man hat ja eine Erziehung genossen - dass das so nicht nur die Südfranzosen handhaben, sondern dass durchaus gewissen Kreise es den Südfranzosen gleich tun, nicht zu vergessen die Etymologie von "höflich". Und dass die Streitkultur der Liebsten nicht unbedingt... aber lassen wir das.

Im Internet liest man ja sehr, sehr viel Müll ab und an. Naja, um ehrlich zu sein: wenn man es drauf anlegt minütlich. Wäre also etwas arg viel verlangt, da immer gegen zu halten. Daher ignoriert man gelassen, schenkt sich selber vielleicht noch nach und klickt zielstrebig weiter. Anders jedoch bei Blogs, Friends und Follwoern, die man gerne liest, denen man sehr zugeneigt ist. Boah, da könnte man manchmal echt einen Flamewar vom Zaun brechen. Die Südfranzosen lehren: Allez, accouche! Denn wenn ein Blogleser sich schon die große Mühe macht, sich da erstmal als User einzuloggen, und seinen noch unsortierten Unmut zu Worte zu bringen, dann bedeutet dass gleichzeitig eine gewisse Anerkennung des Blogs, oder des Bloggers. Macht man ja schließlich nicht einfach überall wo es geht. Nur so'n Gedanke. Fahre ab jetzt evtl. mal wieder meinen Lieblings-Bloggern an Karren.
 






Babys erster Fernsehturm ist von www.das-schicke-kind.de
 




Will nur mal kurz feststellen, dass ich vor Geisterstunde zu Hause bin.
 





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> Hallo Leute,
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> verkaufe meine Stadtwohnung recht g��nstig.
> Sofort zu beziehen!!!
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> Wer hat Interesse???


 




:::: gestern auf 3sat gesehen

(Junebug)USA 2005 - Regie: Phil Morrison - mit: Amy Adams, Embeth Davidtz, Benjamin McKenzie, Alessandro Nivola, Frank Hoyt Taylor, Celia Weston, Scott Wilson: Eugene

Es ist ja so eine Sache mit Schwangerschaften im Film, wenn man das alles dann auch mal in echt beiwohnen durfte. Dann wird nämlich auch so ein filmischer Nebenkonflikt auf einmal spannender, als das Hauptthema des Films. Obwohl das hier alles nicht so leicht zu trennen war. Erfolgreiches Paar aus der Stadt fährt zum ersten Mal zu seiner Familie in die Provinz, weil sie für ihre Galerie dort einen Künstler unter Vertrag nehmen möchte. Da prallen dann natürlich Welten aufeinander. Unter anderem eben auch das Thema Frauenrolle, bzw. Selbstbild der Frau. Die kleinere Schwester nämlich ist hochschwanger, in der Beziehung zum frischen Vater ist nicht alles so sauber und dann eine Totgeburt.

Eine angenehm lakonische Stimmung durchzieht den Film. Jeder ist ein wenig in seiner festgeschriebenen Rolle gefangen, presst dadurch aber auch das Gegenüber wiederum in eine Rolle. Eine merkwürdige Statik dadurch in den Charakteren, ist man doch eigentlich gewohnt, das Kinofiguren eine Entwicklung durch machen und ein Konflikt gelöst wird. Hier nicht. Alles bleibt, wie es ist und wenn sich etwas verändert, dann ist wenigstens nicht klar, ob zum Besseren. Sehr lebensnah, wie ich finde.


 





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Eine gewisse Aufregung wird das geben.


 




Es ist ja nicht gerade so, dass ich unter Kurzfilmentzug leide. Neu ist aber, dass YouTube jetzt offenbar die Onlinerechte von internationalen Kurzfilmen lizensiert und im hauseigenen YouTube Screening Room zeigt und verkauft. Bislang erst eine recht kompakte Anzahl, aber das wird sicher schnell wachsen. Das About sagt mehr. Nett auch ganz unten die Promo-Clips, Stichwort "Demokratisierung des Filmemachens..." (via Anke)
 




:::: Sonntag früh angefangen & eben zuende gesehen

Hongkong, China, Frankreich 2007 - Regie: Wong Kar-wai - mit: Norah Jones, Jude Law, David Strathairn, Natalie Portman, Rachel Weisz, Chan Marshall: Katya



Ein Film, der sich anfühlt wie das amerikanische Kino zwischen 1993 und 1999. Schöne Nicht-Digitalität, melancholische Offline- Stimmungen, Lonely Riders zwischen Trauer und der neuen Suche nach Liebe. Ein Epsioden-Roadmovie oszillierend zwischen New York und Las Vegas. Manchmal dauert es ein ganzes Jahr, um auf die andere Straßenseite zu gelangen. Trotzdem merkwürdig nostalgische Sammelklage über ein Arthouse-Kino, dass es so heute nicht mehr gibt. Oder es war einfach nur genau die Zeit, in der ich gelernt habe, Kino zu sehen.

www.myblueberrynights.de
 






TRISTESSE DELUXE

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