:::: gesehen am 8.4.03 im FaF

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Deutschland - Regie: Fatih Akin - Mit: Birol Ünel, Sibel Kekilli, Catrin Striebeck u.a.
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Nach meinem Termin am Dienstag sieht ja jetzt die Welt wieder ganz anders aus. Ich glaube, es war okay, hängt halt jetzt von den Mitbewerbern ab. Wie immer: Schwer einzuschätzen, bin wohl wieder mein größter Kritiker... "Wenn Sie bis Anfang Mai keinen Brief bekommen haben, können Sie sich denken, dass es nichts wird."
Danach ferngesehen, ohne was zu sehen, zu viele Gedanken, eingeschlafen, mit den Simpsons wieder aufgewacht. Verpasste Anrufe auf Handy und AB. Bei/Mit der Liebsten Bier getrunken. Job. Nach der Arbeit im CD Laden gewesen und hier so reingehört und gekauft, wenn Konto voll wäre: - Lawrence: "The Adscence of bright" - Naomi: "Pappelalle" - B. Fleischmann: "Welcome Tourist" Auch interessant, aber nicht wirklich: - Die Compliation: "Elektropogo" (alles altbekannte Stücke, aber schön so zusammen. Bischen Westbam-lastig) - Die Compilation: "Du bist die Stadt" (http://www.scheinselbststaendig.net) Demnach ist Köln auch okay. - Berlin Chicago - Marcus Remus vs. DJ Rush (http://www.dj.sets.com) (So wie Remus muss eine tanzbare Nacht klingen) - "Neue Heimat" 4 http://www.ministryofsound.de (nur mal so, wegen dem Überblick) - Maxi von T. Raumschmiere (wie kam das eigentlich, dass ich da dann doch nicht Sylvester in der Maria war? J., wir wollten da doch hin?) - Und von Pepe Deluxe rockt eigentlich nur "Salami Fever". Was da ansonsten noch so unter "Techno/House" im Regal stand und vom Cover gut aus sah war dann mehr so merkwürdige Tango-Jazz-Elektro-Ambitionen, na sowas. Danach U. im "Prasnick" getroffen. Der wird jetzt Soap-Autor. Dann auf dem Rückweg in der Stimmung gewesen, Gedichte zu schreiben, während die Lichter der Restaurantschiffe im Wasser des Kanals schwimmen und der Mond über'm Urbankrankenhaus aufgeht. Bevor ich das dann wirklich gemacht habe, gesehen, dass auch jemandem aufgefallen ist, dass der Mond sich viel zu wichtig nimmt Durch Ignorieren der Rechtsschreibsoftware dann eine fast poetische SMS geschrieben.
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Eine Abschlussarbeit mit dem Titel: "Strukturen und Motivation von
Online-Spielgemeinschaften" Die vorliegende Arbeit hat die Bestandsaufnahme und Analyse des Themenkomplexes "Onlinegaming" sowie ein Aufzeigen von diesbezüglichen Problemkreisen und potentiellen Entwicklungschancen zum Ziel. Neben der zugrundeliegenden Terminologie und Informationst via: http://www.ascene.de
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USA 2003 - Regie und Buch: Gus Van Sant - Kamera: Harris Savides- 81min - Kinostart: 8.4.04
:::: gesehen am 2.4.04 in Hackesche Höfe ![]() Der Film zeigt die Geschehnisse an einer High School kurz vor einem Massaker. Der Junge in dem Mercedes kommt zu spät zur Schule, weil er seinen betrunkenen Vater nicht fahren lassen wollte. Die Exposition wird bald gebrochen, Perspektivwechsel beginnen bei anderen Figuren, Wege kreuzen sich, das Selbe nocheinmal aus einem anderen Blickwinkel, aber eine genaue Chronologie der Geschehnisse ist nicht wichtig. Der zuerst etablierte Junge weint über seinen Vater, ein Mädchen kommt, küsst ihn überraschend und geht dann zur Homo-Hetero-Begegnungsgruppe. Manche üben ihre Kreativität im Fotolabor aus. Eine Außenseiterin wird von der Sportlehrerin ermahnt, beim nächsten mal kurze Hosen zum Sportunterricht zu tragen, sonst bekäme sie eine schlechte Note - danach geht sie in der Bibliothek aushelfen. Eine plappernde Mädchenclique freut sich in der Cafetieria in einem Jahr endlich aufs College zu kommen, danach gehen sie gemeinsam auf die Toilette um sich das Essen zu erbrechen. Die Hässlichen wie die Schönen haben Probleme und erfüllen ihre Rollen in dem Spiel Schule. An einem Punkt begegnet der erste Junge zwei Jungen, die im Military-Look mit Taschen und Waffen auf die Schule zukommen. Der eine sagt sinngemäß, "verschwinde und komm nicht zurück, hier ist gleich die Hölle los." Doch bis das passiert, hat man es schon fast wieder vergessen. Und als es passiert, passiert es genau so beiläufig, wie alles davor. Einer sitzt zu Hause und übt am Klavier Beethoven. Sein Freund kommt und spielt einen Ego-Shooter am Computer, dann bestellen sie im Internet ein Gewehr. ![]() So entsteht eine eigentümliche ästhetische Flachheit, ein Film, der keine Psychologisierung zulässt, keine Tiefe in den Figuren und keine klassische Dramaturgie mit der Exposition eine Situation, deren Störung, einer Klimax und einer Katharsis. An einigen Stellen übernimmt der Film konventionelle Erzählstrategien, um diese kurz darauf wieder als subjektive Schlenker fallen zu lassen. An anderen Stellen passieren auf der Toneben spannende emotionalisierende Momente durch klassische Musik oder Toncollagen. Dann gegen Ende des Films doch der Beginn einer Art Erzählung des Tages der beiden Amokläufer. Sie frühstücken, schwänzen die Schule, schauen sich im Fernsehen eine Doku über Hitler an, während sie auf die Lieferung des Gewehrs warten, probieren das Gewehr in der Garage aus, duschen und stellen fest, dass sie noch nie geküsst haben. Sie küssen sich genau so unvermittelt, wie das Mädchen den Jungen am Anfang des Films küsst. Dann steigen sie mit ihren Waffen ins Auto und fahren zur Schule. Und bevor sie nach genau ausgetüfteltem Plan ihre Mitschüler in den Gängen abschießen, sagt der eine "Hauptsache wir werden Spaß haben." Dieser Teil gibt dem Film einen Bruch, der ein wenig in Richtung Michael Moore geht, dann aber doch wieder genau so beiläufig ist, wie alles andere an der Schule. Es kommt nicht zu einer Entladung der über den Film sehr geschickt durch unmengen von Clues aufgebauten Spannung. Die Gewalt ist "echt", ohne Stilisierung, kurz und knapp. Es wird nicht erklärt, was die Motive des Massaker sind; es werden keine Lösungen gegeben. Und genau das macht den Film sehenswert. Immer wieder hofft man darauf, dass man sich an etwas festhalten kann: Gewalt im Computerspiel, Nazis im Fernsehen, lockere Waffengesetze, fehlgeschlagende Pädagogik, soziale Probleme. Der Film greift diese Themen kurz in gewohnter Dramaturgie auf, nur um sie darauf wieder zu verwerfen. Während des Massakers tritt gegen Ende ein schwarzer Schüler auf. Er ist klassisch inszeniert als der typische Held in einem Actionfilm, der ruhig durch das Chaos schreitet. Er hilft einem Mädchen zu fliehen, um darauf sich selber auf die Spur der Täter zu machen. Und wieder fällt man darauf rein, dass man hofft - wie gewohnt - dieser Kinoheld wird's schon richten. Er kommt um eine Ecke und wird abgeknallt. Ohne Zeitlupe. Ich hab keine Ahnung was der Titel soll. Einer schreibt: "Betitelt ist der Film nach einer gleichnamigen BBC-TV-Produktion von 1989, in der - so erzählen Zeitzeugen - eine Unzahl von IRA-Morden nachgestellt und zusammenmontiert wurde (Regie: Alan Clarke, Produktion: Danny Boyle). Im Netz ist dazu leider nichts zu finden, auch nicht zu der Frage, warum der Film wohl so heisst... Ein anderer geht in diese Richtung: "Der Filmtitel verweist auf eine alte buddhistische Parabel, aber er legt auch die Lesart nahe, die Underdogs hätten die Schmähungen nicht vergessen können." Und ein Kommentar in der IMDB schlägt vor: "Personally, i thought that the title referred to gun laws and ownership in the US, with the elephant being the symbol of the pro-gun republicans. Also, in case anyone had noticed, during the piano scene one of the boy's artworks on the wall is of an elephant. His bedcover, too, has an elephant on it. I thought that van sant was trying to suggest, as he portrayed the killings in an absurd and irrational manner, that the elephant was as good a motive for the killings as, say, the videos of the Third Reich that the boys watched or the bullying that they were subject to at school. This would fit in with van sant's refusal to offer reasons or preventative measures for such killings.". Eine sehr profunde deutsche Kritik zum Film gibt es bei filmtext.com Eine Meinung von einem der den Film überhaupt nicht verstanden hat, weil er zu sehr gewöhnt ist, in der Katharsis- und Psychologisierungs-Industrie Hollywoods zu denken gibt es hier so. Ach ja, und was ich noch sagen wollte: Warum reiten eigentlich alle auf dem angeblich so schlechten Remake Gus Van Sants von "Psycho" rum? Bin ich denn der Einzige, der mal beide Filme simultan auf zwei Fernsehern gesehen hat und die Genialität dieses Films bezüglich filmwissenschaftlicher Theorien zum Thema Remake erkannt hat? Ich weiss, dass ich es nicht bin...
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da bin ich wohl noch etwas beeinflußt von den Horrorfilmen letzte Nacht. Hab mich gerade erschreckt, weil ich dachte, jemand hätte ein Foto von mir irgendwoher in ihr Blog gestellt: sie sieht ein wenig aus wie ich.
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USA 1976 - Regie: Brian De Palma mit: Sissy Spacek, John Travolta, Piper Laurie, Betty Buckley, Amy Irving, u.a.
::::gesehen 30./31.3.04 auf NDR ![]() Der erste große Kinoerfolg des eigenwilligen Thrillerspezialisten und Hitchcock-Epigonen de Palma ist ein effektbewußter, zuweilen etwas prätentiöser Horrofilm, der - teils vordergründig, teils hintergründig - mit tiefenpsychologischen und sexuellen Metaphern spielt. Dank seiner faszinierenden Kameraarbeit und einer überzeugenden Darstellerin ein interessanter Beitrag zum Genre. (Lexikon des internationalen Films) "Prätentiös" kann man vielleicht mit heutigen Sehgewohnheiten sagen, aber doch ziemlich gruselig. Nach der Vorlage von Stephen King inszenierte de Palmer recht gelungen auf das Ende des Films hin. Es baut sich alles zunächst recht unspektakulär mit netten Metaphern auf und die letze halbe Stunde des berühmten Finales schockt dann ganz gut. Schönes Stück New Hollywood, warum bloss heute sowas so nicht mehr gemacht wird? Ich meine, dass könnte ich spekulativ zwar beantworten, würde jetzt aber zu lange dauern. Danach kam dann noch Poltergeist II, wobei ich eingeschlafen bin und dann schlecht geträumt habe. imdb zu "Carrie" / Offizielle Site zu Carrie
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Deutschland 1999 - Regie: Hannu Salonen - mit: Teemu Aromaa, Franka Potente, Andrea Bisowski, Andreas Brucker, Michaela Rosen, Sebastian Rudolph, Otto Sander, u.a.
:::: gesehen am 30.3.04 im ZDF ![]() 'Downhill City' ist Mosaik, das in seiner Einheit ein atmosphärisches Porträt der Großstadt zeichnet. Der Abschlussfilm von Hannu Salonen war ein regelrechter Festivalhit in Berlin, München, San Sebastian und Saarbrücken (ZDF Videotext) Ja. Und genau so ist es! Alles trist, alle am Existenzminimum hier, jeder mit seinen kleinen Hoffnungen, die im Alkohol ertränkt werden... Also, einige Episoden sind recht gelungen, andere nerven ziemlich. Der Festivalerfolg muss wohl mehr so ein Zeitgeistphänomen gewesen sein. Dafür dass der Film von 1999 ist, wird da ein recht altmodischer Berlinmythos inszeniert. Schon klasse, wofür die Stadt da immer so als Folie dienen kann. Die Stimmung des Films fängt ein bißchen bei "Himmel über Berlin" an (Baulücken, Besetzes Haus, ein runtergekommenes Hotel, ein alternativ Konzert in runtergekommenem Ambiente á la "Nick Cave and the Bad Seeds") und will dann weiter in Richtung "Das Leben ist eine Baustelle" nur leider ohne die Komik. Gern genommen auch das Ganze stilistisch noch mit Realismuseffekten aufpeppen. Die Figuren sind alle gescheiterte Existenzen: Eine sächselnde Franka Potente als Fast-Food-Verkäuferin, die sich von ihrem Möchtegern-Boxer Freund trennt und einen finnischen Gitarristen kennenlernt, der bei der Mülltrennung arbeitet. Der Boxer fickt mit einer etwas älteren und besser situierten Frau, die gerade ihren Mann verlassen hat und nistet sich bei einem abgefuckten Autoren ein, der an einem Buch schreibt, Pizza ausfährt und dessen bester Freund als Ex-Knacki sich da auch erstmal wieder zurecht finden muss. Und alles immer so weiter, bergab halt, bis am Ende - schwupps - dann doch noch irgendwie jeder ein bißchen glücklich sein darf. "Nachtgestalten" fand ich da um einiges vielschichtiger und atmosphärisch gelungener. Es muss ja nicht soziologisch korrekt sein und gern auch immer wieder der Dreck der Stadt, dann aber mit ein bißchen mehr Tiefe in den Figuren. Aber vielleicht lags auch wieder nur an mir, nicht so reingekommen in den Film, weil mein Kopf nicht von meinen eigenen Baustellen weg wollte. Oder aber meine Wahrnehmung der Stadt hat sich in den letzen 5 Jahren erheblich gewandelt und das war wirklich alles so - damals, 1999.
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Rio Reiser war für mich und Bekannte in meinem Umkreis eher schon Musikgeschichte und gehörte in der Oberstufe zur Vorbereitung der Umwelt AG für irgendwelche gewagten Aktionen in der Fußgängerzone dazu und war ebenfalls unabdingbar für die Evaluation dieser Aktionen (damals haben wir das kollektive Wundenlecken missverstandener Jugendrevolte allerdings noch nicht so genannt). Später dann, in der großen Stadt, diente er noch zum Vorglühen auf die Eventkultur rund um den 1. Mai. Heute habe ich in der Küche die Hommage aktueller deutscher Musiker an Rio Reiser - Familienalbum - gefunden, die wohl meinem Mitbewohner gehört, und finde, dass da einige ganz gute Stücke drauf sind.
...1313x geklickt ...mehr Und sonst...
Es sind nervlich etwas angespannte Tage im Moment, trotz Johanniskraut Dragees. Gestern Abend mit der Liebsten das Erste mal im Liquidrom gewesen. Ein Bekannter hat da mit seinem Kollegen aufgelegt. Man hat ja schon so einiges gehört, wie prima das da sei und überhaupt. Lounge, Entspannung, unter Wasser Musik hören, Sauna, alles in einem angenehmen Ambiente. Doch was zieht man da an? Meine Badehose clubtauglich zu nennen, wäre etwas kühn. Andererseits gab's da nun so viel auch wieder nicht zu überlegen. Badehose ist schließlich Badehose, und bisher bin ich ja auch sonst überall reingekommen. War dann natürlich auch wie immer egal, die anderen hatten auch nur Badehosen an. Das Wasser war warm und salzig, Sauna tat richtig gut und unter Wasser entspannende Musik zu hören und dabei sich herumtreiben lassen hat den Kopf ein wenig befreit. Wirkte ein bißchen futuristisch alles, gedämpfte Atmosphäre, freundliche Leute mit Badeschlappen, kurz in eine Brave New World eingetaucht.
...1518x geklickt ...mehr ThinX in the City
Normalerweise steht man um diese Zeit besser an einer Nachtbushaltestelle in der Kälte und schaut auf dem Stadtplan, wo man mal bei schönem Wetter hinfahren könnte (was man dann doch nie macht). Es war schon spät. Spät genug, ich machte mich auf den Weg ins Bad, dann am Computer vorbei, noch an. Und ich dann eigentlich doch noch nicht müde. Jetzt Stadtplan-Gucken, das wärs - dachte ich. Und seit ich blogge habe ich es nie geschafft, mal in Ruhe alle auf dem Berliner Blogplan verzeichneten zu begutachten. Der Bus kam und kam nicht, genug Zeit also.
Dass franziskript am Hohenzollernplatz wohnt, hat mich irgendwie überrascht. Hätte ich nicht gedacht, aber ist ja jetzt auch egal, wo sie nun wegzieht. Bei Struppi war ich auch schon mal früher, ist mir wegen neuem Layout nicht aufgefallen, erst als ich im about las: Ein noch heute vorhandenes Ergebnis dieser Wesenszüge war irgendwann einmal die Festlegung meines Alters auf 23 Jahre. Das ich mittlerweile schon den Zusatz anfüge "aber das schon einige Jahre" wird oft überhört. Das hatte ich schon mal gelesen. Gleich bei mir in der Gegend, soll dieser Laden sein? Ist mir noch nie aufgefallen - mal dran denken, beim Brötchen holen. Und astradyne kenn ich eigentlich schon sehr lange, noch von meiner Zeit bei 20six her. Da hatte ich ihn zuerst für eine Frau gehalten und seinen Umzug von Hamburg nach Berlin mitgelesen. Dann hab ich ihn aus den Augen verloren, irgendwann schrieb er mal eine mail, dass wir ja fast Nachbarn wären. Bei knuspi war ich auch schon mal, da konnte ich mich dran erinnern. Und bei einige andere schon anderweitig auffälliggewordene natürlich auch. Viel zu selten bin ich hier Neu auf meinem Schirm (und gleichzeitig bemerkenswert) sind doch so einige: Einer der mit recht freundlich erscheint und gerade seine Doktorarbeit über diePharmakokinetik "topisch applizierter Fluoreszenzfarbstoffe mit und ohne Einwirkung von wassergefilterter Infrarotstrahlung" anfängt. Die Frau am Gesundbrunnen vom Aufbau Berlin ist der Öffentlichkeit nicht zugänglich - entweder im Aufbau, Umbruch oder ein geheimes Tagebuch? Ebenfalls neu für mich der Blick übern (*Achtung ich verkneifs mir nicht*) tellerand, sowie erratika. Bei 0000ff gefällts mir, hier auch und hier da die gespraechsfetzten auch. ihn hatte ich irgendwann schon mal gelesen. Im westblog scheinbar oft was nettes. Sie hat den Jongleur vom Ernst-Reuter-Platz gesprochen, und fraujulie liesst sich ebenfalls sehr nett. ebenfalls die Schwebstoffe - absatzweise. Schöne Bilder - bei heiku muss ich viel öfter reinschauen, um zu sehen, wie hübsch es in Kreuzberg ist. und noch ein gutes photoblog ist stattgeschichten Alle anderen kannte ich schon, oder haben mir in dem Moment nichts gesagt. Außerdem will ich nicht glauben, dass Berlin weniger Weblogs hat als Hamburg. Da wollen sich wohl ein paar nicht eintragen? Eigentlich dachte ich, ich finde noch dieses eine Weblog, wo ich nur mal zufällig war und dann nie wieder, was mir aber seit dem nicht aus dem Sinn gegangen ist. Mensch, mensch, mensch - wo finde ich denn das jetzt bloss? Na, egal. Dahinten kommt der N19, die ersten Vögel gehen frühstücken - ab ins Bett.
...1549x geklickt ...mehr blog-o-collage
(The Avengers) - USA 1998 - Regie: Jeremiah Chechik - mit: Ralph Fiennes, Uma Thurman, Sean Connery, u.a.
:::: gesehen am 25.3.04 auf VOX ![]() Aber eine Frage tat sich mir auf: Wenn schon so viel Wert darauf gelegt wird, dass Emma Peel eine Mrs ist und keine Ms, warum flirtet sie so arg mit John Steed? Wer ist ihr Mann, oder ist sie geschieden? Ist wohl auch so ein Scully-Mulder Problem. Kleine Recherche: 1968, nach fünf Staffeln der Original TV-Serie wird die Frage geklärt: Emma Peels totgeglaubter Ehemann taucht als Steeds Ebenbild wieder auf. Steed bekam eine neue Partnerin, das Produktionsteam wurde ausgetauscht, die Quoten sanken und Darsteller wie Autoren fanden nicht zur alten Klasse zurück.
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...fängt gerade die finale Schlacht vom "Independence Day" an. Das schau ich mir dann mal noch kurz an. Und dann wird weiter gelesen.
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(Der Eiskalte Engel) - Frankreich 1967 - Regie: Jean-Pierre Melville - mit: Alain Delon, Nathalie Delon, François Perrier u.a.
:::: gesehen am 21.3.04 auf Video ![]() Was sich hier an einem lazy Sunday auf dem Stapel ungesichteter Videos halt so findet: Alain Delon spielt einen Killer, der seine Aufträge routiniert und ohne Skrupel erledigt. Nach dem Auftragsmord an einem Pariser Barbesitzer wird er während einer Großrazzia von der Polizei festgenommen. Doch die Gegenüberstellung mit Zeugen kann ihm nichts anhaben, er hat ein sicheres Alibi und die Hauptzeugin leugnet, ihn wieder zu erkennen. Weil die Polizei weiter hinter Alain Delon her ist, versucht nun der Auftraggeber ihn zu beseitigen. Spannendes Katz und Maus Spiel, scheinbar lakonisch inszeniert, bei dem am Ende der Killer seinen eigenen Tod genau so eiskalt durchplant, wie seine Aufträge. Das Gesicht von Delon ist eine Maske der Coolness, egal ob er Citroens klaut, in der U-Bahn verfolgt wird, eine Frau trifft oder tötet. Immer auf dem Sprung, immer bereit, um die nächste Ecke zu verschwinden, immer einsam im Dschungel der Stadt. Jean-Pierre Melville holt stilistisch den "Film Noir" nach amerikanischen Vorbild zurück nach Frankreich, mischt es mit einer Briese Nouvelle Vague und dem Chic des Paris der 60er Jahre. Virtuos die Weglassungen von zu viel erzählerischem Beiwerk, minutenlang vollzieht sich die Handlung, ohne dass ein Wort gesprochen wird. Spannung baut sich auf, ohne viel Action. Regisseure wie Tarantino, John Woo oder Luc Besson zählen "Le Samurai" zu einem der Filme, der ihre eigenen Werke stark beieinflusst hat. |imdb zum Film
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![]() Das Tierheim Berlin, was ich heute zum ersten mal gesehen, ist architektonisch ziemlich faszinierend. Ein flacher, weitläufiger in Rundungen laufender Betonbau kurz hinter der Stadtgrenze bei Hohenschönhausen. Mein erster Gedanke, als wir auf den Parkplatz fuhren war, wie geil das aussieht. Beim Durchlaufen dann davon überzeugt, dass das Gebäude eine prima Location für Filme oder Fotoshootings wäre. ![]() Leider war's Wetter etwas ungemüdlich, beim nächsten mal nehme ich eine Kamera mit.
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Heute muss die Flasche ran, die schon seit Anfang Februar im Kühlschrank steht. Es gibt was zu feiern! Leider bin nicht ich die befeiernswerte Persönlichkeit - das wird noch ein paar Wochen dauern...
Nein, die Liebste hat heute die Zusage von der Agentur bekommen und darf endlich wieder zeigen, was sie kann. Fein. Das nenn ich Frühling. Blöd nur, dass sie ausgerechnet anrief, als ich im Treppenhaus mit den Unwägbarkeiten des Alltags zu kämpfen hatte und versuchte möglichst intelligent einen Rucksack und drei Tüten mit Leergut ins Tal zu befördern. Meine Freude musste zwangsläufig bedauerlich kurz angebunden wirken.
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(Twentyfour Seven) - Großbritannien 1997 - Regie: Shane Meadows
:::: gesehen am 18.3.04 auf arte ![]() Ausdrucksstark in schwarzweiss ist der Film insbesondere in den Milieuschilderungen sehr stimmiges Porträt von Englands "verlorener Generation". Im typischen Stil britischer Sozialdramen erzählt, verzichtet der Film nicht auf Tragik gepaart mit trockenem Humor. Shane Meadows Sozialstudie aus der Thatcher-Ära steht in direkter Tradition mit den Großen des britischen Sozialkinos wie Ken Loach oder Stephen Daldry. Der Film war damals Debütfilm des Regisseurs und hatte seinerzeit gerade mal 800 Besucher in deutschen Kinos. Der damals erst 25-jährige Regisseur konnte als Zugpferd für den Film Hollywood-Star Bob Hoskins gewinnen, der für die Rolle des Sozialarbeiters Alan Darcy mit dem europäischen Filmpreis als bester Schauspieler ausgezeichnet wurde. >> kommt heute übrigens nochmal um 22:40 auf arte.
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(Tian mi mi) - Hongkong 1996 - Regie: Peter Chan - mit: Maggie Cheung, Leon Lai, u.a.
:::: gesehen am 17.3.04 im WDR ![]() Maggie Cheung reist als Emigrantin aus China 1986 in die damals noch britische Kapitalisten-Hochburg Hongkong. Zur gleichen Zeit erreicht auch ein junger Gastarbeiter aus Nordchina die Stadt. Im Gegensatz zu der extrem geschäftstüchtigen Frau hat der naive Hinterwäldler in der modernen Metropole mit großen Anpassungsschwierigkeiten zu kämpfen. Beim gemeinsamen Existenzkampf kommen sich die beiden allmählich näher. Freundschaft, nicht Liebe schwören sich beide. Das Schicksal läßt sich viel Zeit, bis es, listiger und klüger, alles anders fügt. Schöne Love-Story und nebenbei Hoffnungen und Illusionen von Einwanderern und ihren Kampf mit dem Alltag. Dirk Jasper Filmlexikon zum Film
...1971x geklickt ...mehr Filmtagebuch
Bei heutiger Recherche auf findarticles.com gestoßen - einem Unterprojekt der Suchmaschine looksmart.com. Bieten ganze Online-Artikel und Zeitschriften zum Durchsuchen, wo ich sonst bisher immer in die Bibliothek für musste. Für Filmwissenschaft z.B. die Fachmagazine "Afterimage", "Film Comment", "Film Quarterly" und das "Journal of Popular Film and Television". Das Archiv der Artikel geht zwar nicht bis zu den Anfängen der Magazine zurück, aber so für eine schnelle Recherche ist´s sehr brauchbar.
Außerdem brauchbar: Der Katalog von looksmart.com zum Thema "Film History & Studies"
...1723x geklickt ...mehr Filmwissenschaft
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start | über | themen | klowand | fragen? login ![]() Letztes Update: Thu, 11.02.2010, 03:15 Letzte Aktualisierungen
Blog- und Serverumzug
Nach 2311 Tagen auf blogger.de ziehe ich heute um auf... by tristessedeluxe (2010/02/11 03:15) Film: A Serious Man
::: gesehen am 21.1.2010 OmU im Odeon USA 2009 - Regie:... by tristessedeluxe (2010/01/22 04:22) Film: Razzia sur la chnouf
:::: gesehen am 17.1.2010 auf arte(Razzia in Paris)... by tristessedeluxe (2010/01/20 12:39) Neues Open Source Road...
BMW K100 in Zentralrussland, originally uploaded... by tristessedeluxe (2010/01/19 23:14) Meine Social Media Identitäten
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