... nach Westdeutschland, mit der Liebsten, Eltern besuchen, mal wieder was gutes Essen, Golf spielen, Whiskey Sour trinken, solche Sachen...
 
























von: http://www.monochrom.at
(ontologisches sanierungsportfolio)
 




Ich kannt ihn noch nicht. Gibt viel zu sehen da:
New Media Fest ist eine Plattform für Net Based Art von Agricola de Cologne.

Ziemlich viele Unterbereiche, wie das Javamuseum, oder das Violence Online Festival, das es seit August 2002 gibt und "Werke von mehr als 300 Künstlern online" hat. Auch interesseant die Moving Picture Collection mit Videoarbeiten von Agricola de Cologne.
 




Ein Tag, irgend ein Tag, irgendwo und gleichzeitig überall. Millionen und Abermillionen surfen durchs weltweite Netz, nahezu geräuschlos, nicht immer spurenlos. Millionen und Abermillionen elektronischer Botschaften gleichzeitig überall unterwegs. Da mag es doch schon mal zu einem Crash kommen, zu einem durch große Beschleunigung verursachten Zerreißen von Nachrichten, die dann hier oder dort, zu Fetzten verstümmelt, die falschen Empfänger erreichen? Die Frage ist: Kann sich jemand heutzutage noch ins Unauffindbare verkrümeln? Oder ist er nicht schon verloren (und damit gefunden) sobald er die Schaltfläche "Verbinden" tätigt, mit der Maus über scheinbar weiße Flächen fährt, aus Unachtsamkeit irgendwo klickt?

So der Klappentext des e-mail-romans von Regula Erni & Hans Zengeler, über einen E-mail-Listen Geschädigten, den ich bei Gelegenheit einmal weiterlesen möchte. Gerade eben nur die ersten Seiten angefangen - wegen dem Serverausfall hier - aber das war gut, denn da entwickelt sich was in dem Roman.
 










Teilweise sehr gruselige Bilder von Computerarbeitsplätzen gibt es bei einem Wettbewerb auf bash.org

via: Einer von denen hat sich in meine Referrer geschmuggelt...
 




USA 1999, Regie: David Giancola, Buch: Hasso Wolfe Wuerslin. Mit: Sean Astin, Bruce Campbell, Stacy Keach, Suzanne Turner, John James, Rusty deWees.
:::: gesehen in der Nacht 20./21.1.04 auf VOX

Hab mich über Dinge geärgert, konnte nicht einschlafen, mich nicht auf ein Buch konzentrieren. Also Fernseher wieder an und diesen schlechten Actionfilm angesehen:

Terroristen in einem Skigebiet. Ein Flugzeug mit gestohlenem Nuklearmaterial am Berg. Terroristen wollen an das Material kommen. Sie nehmen Skifahrer als Geislen. Noch dazu droht der Berg zu explodieren. Ansonsten das übliche: Generationskonflikte, harte Kerle gehen tot, weiche Kerle werden am Ende die Helden sein. Und irgend so eine Liebesgeschichte noch, am Ende heiraten sie. Insgesamt halt systemerhaltender Videomarkt-Mist. Hab mich viel zu lange gefragt, wann wohl Terroristen im amerikanischen Kino wieder blonde Haare haben werden? Und hab dann Anschlussfehler gesammelt. War voll damit: Er steht auf, läßt Handschuhe liegen, nächstes Bild, hat Handschuhe an. Stromausfall am Berg durch Terroristen, im Hotelrestaurant brennt Licht, später geht der Strom wieder an, Licht im Hotel immer noch an. Sonne / bewölkter Himmel ganz auffällig. Fliehende Skitouristen in ihren Autos. In jedem Auto nur eine Person. Und so weiter.

Der Film hat trotz des Titels mein Eis nicht gerade gebrochen. War aber unterhaltsam genug, um nicht einzuschlafen. Aber zu viele Filme sehen, soll ja auch nicht unbedingt helfen? Worüber ich mich aufgeregt habe? Eigentlich nichts Schlimmes. Die Handwerker bei meiner Liebsten gehen mir auf die Nerven, und so ein lüsternder Anruf auf der Mailbox...

imdb zum Film
 




Das Fehlen von weiblicher Zuneigung führt zur Verrohung der Lebensqualität.
 




Deutschland 2004 - Regie/Kamera: Ulrike Ottinger (ebenfalls Drehbuch, nach dem gleichnamigen Roman von Ilja Ilf und Jewgeni Petrow); Hauptdarsteller: Georgi Delijew, Genadi Skarga, Swetlana Djagiljewa, Boris Raev, Olga Rawitzkaja, u.v.a. - 198min
:::: gesehen am 20.1.2004, Pressevorführung Berlinale / 34. Int. Forum

Der Film basiert auf dem gleichnamigen Roman von Ilja Ilf unf Jewgeni Petrow aus den zwanziger Jahren und schildert eine komödiantische Reise und Schatzuche im Russland von 1927. Eine alte russische Aristokratin lüftet am Sterbebett ihrem Schwiegersohn ihr Geheimnis: Ihren Juwelenschmuck hat sie versteckt in einem von 12 Stühlen, einer nach der Revolution enteigneten Salongarnitur. Der Schwiegersohn, ein ehemaliger Adelsmarschall und Lebemann, der jetzt in der Provinz als Standesbeamter lebt, macht sich daraufhin auf die Jagd nach dem Schmuck. Die Stühle sind inzwischen im ganzen Land verstreut. Sein Widersacher ist der Dorfpfaffe, der der Aristrokratin die letzte Beichte abgenommen hat. Schon bald heftet sich ein gewitzter Gauner an die Fersen des Schwiegersohns. Eine witzige und teilweise rasante Jagd beginnt durch das ganze Land, um die Stühle aufzutreiben.

Ulrike Ottinger benutzt eine bemerkenswerte Mischung von Fiktionalität und aktuellen Bildern der GUS-Staaten. Zusammen mit den Hauptdarstellern in Kostümierungen der 20er entsteht eine nie langweilig werdende, ironische Sicht auf die heutigen und damaligen Verhältnisse. Eine sanfte Komödie, mit viel Gespühr für Details, die sich viel Zeit lässt, in der Erzählung zu schwelgen.

Zur Entstehung:
"2001 reiste ich für meinen Film "Südostpassage" auf der Suche nach jenen blinden Flecken Europas, die heute dem medialen Vergessen preisgegeben sind, von Berlin über Polen, Tschechien, die Slowakei, Ungarn, Rumänien und Bulgarien nach Odessa. Parallel dazu begab ich mich auf eine literarische Reise und lernte die Romane, Erzählungen und Gedichte dieser Länder kennen. Dabei begegnete ich den Zwölf Stühlen, dem listigen Roman des Odessiter Autorenpaares Ilja Ilf und Jewgeni Petrow. Seit seinem Erscheinen Ende der Zwanziger Jahre ist er eine der vergnüglichsten Beschreibungen der turbulenten Zustände Sowjetrusslands während seiner Aufbauzeit. Heute hält der Roman den im Umbruch befindlichen ehemaligen GUS-Staaten einen präzisen allegorischen Spiegel vor.

Auf zwei weiteren Recherchereisen suchte und fand ich in der Ukraine die Orte und Schauspieler, die im Film zu zentralen Akteuren der Handlung werden: Wilkowo, ein Dorf an der moldawisch-rumänischen Grenze, durchzogen von Kanälen wie ein Kleinvenedig. Nikolajew, ehemals mächtiger Handelsknotenpunkt an der Gabelung zweier Zuströme zum Dnjepr; die Tartarendörfer im gewaltigen Krimgebirge und die eleganten Kurorte zu seinen Füßen, wo die Schwarzmeerküste schon seit dem 19. Jahrhundert Côte d'Azur spielt. Und nicht zuletzt Odessa mit seiner Mischung aus zerfallenen Hinterhöfen, prächtigen Passagen und der Treppe zum Hafen, die auf Schritt und Tritt Bilder von Eisensteins Revolutionsfilm Panzerkreuzer Potjemkin hervorruft. Diese Orte sind nicht nur Bühne sondern Mitspieler im Film. Sie und die Menschen, die sie im Alltag bevölkern, agieren als Komplizen oder Gegner der beiden Protagonisten Ostap und Ippolit auf der Jagd nach ihrem materiellen Glück.
Die beiden Hauptdarsteller sind wie die Autoren des Romans Odessiter. Georgi Deliev, der Darsteller des Gauners Ostap Bender, ist ein Volksschauspieler im modernen Sinn, der in einem eigenen Theater die Tradition des Burlesken pflegt und durch eine auf ihn zugeschnittene komödiantische Fernsehserie, die "Maskenschau", weit über die Ukraine hinaus bekannt ist. Genadi Skarga, der die tragikomische Figur des ehemaligen Adelsmarschalls verkörpert, stammt aus einer Odessiter Theaterdynastie und beherrscht nicht nur das klassische Repertoire der russischen Bühnenliteratur, sondern experimentiert als Regisseur und Schauspieler auch mit den Formen des modernen amerikanischen Dramas.
Die rasante Geschichte ist so eingeflochten in eine dichten Teppich von Personen und Orten, die zugleich von gestern und heute erzählen."
(Ulrike Ottinger)

|www.ulrikeottinger.com |Offizielle Site zum Film
 




Österreich 2003 - Regie: Nina Kusturica - Drehbuch: Barbara Albert - Kamera: Tim Tom - Produktion: Stefan Pfundner - Darsteller: Liese Lyon; Manfred Stella; Mira Miljkovic; Igor Bararon; Dagmar Schwarz; Kurt Huemer; Isabella Campestrini; Lara Felsenreich - 90min
:::: gesehen am 20.1.2004 - Pressevorführung Berlinale / 34. Int. Forum

Es ist nichst Neues, dass sich um die Filmemacherin Barbara Albert, die mit "Nordrand" (1999) international bekannt wurde, in den letzten Jahren eine Gruppe vielversprechender Nachwuchstalente versammelt hat, die dem Österreichischem Film gut zu Gesicht stehen. Mich erstaunt aber immer wieder von Neuem, mit welcher Intensität dieses junge Österreichische Kino das Land unter die Lupe und teilweise gnadenlos auseinander nimmt. So auch der Abschlußfilm der in Sarajevo aufgewachsenen Nina Kusturcia, die an der Filmakademie Wien studierte.

"Versuchen Sie einmal, von einem Planeten zu flüchten", meint ein geschwätzige Taxifahrer fast am Ende des Films, und ist der Meinung, die Erde sei ein Gefängnis. Was er nicht weiss, ist, dass er gerade Margit - auf der Flucht vor ihrem Mann - in ein Frauenhaus fährt. "Auswege" behandelt das Schicksal dreier Frauen. Claudia, Margit und Sladjana, drei sehr unterschiedliche Frauen, haben eines gemeinsam: Die tägliche Begegnung mit Gewalt im eigenen Heim. Das Muster ist immer das Gleiche: Gewalttätige und eifersüchtige Ehemänner oder Lebensgefährten, die sowohl Frau, als auch Kinder wegen Nichtigkeiten schikanieren. Männer am Rande des Nervenausbruchs, Frauen vor der Zerreißprobe Familienhölle. Und die heikle Frage, wann hat das Verzeihen ein Ende wann ist es Zeit zu gehen?

"Wie viele Leute wissen denn, was in der Wohnung nebenan passiert? Ich möchte Filme machen, die sich von der Realität nicht viel entfernen, wo sich aber trotzdem noch etwas auftut." (Nina Kusturica)

Laut Schätzungen ist in Österreich jede fünfte Frau von Gewalt durch ihren Ehemann oder Lebensgefährten betroffen. Nicht der dunkle Park, sondern das eigene Heim ist der gefährlichste Ort. Der "Verein Autonome österreichische Frauenhäuser" ist mit diesem Thema an die Wiener Regisseurin Barbara Albert herangetreten, die das Drehbuch geschrieben hat. In einem Interview meinte sie dazu, es gehe nicht darum, die Geschichte von Frauen, die in Gewaltbeziehungen leben müssten, für diesen Film auszubeuten und reißerische Bilder zu zeigen oder Männer zu denunzieren. Vielmehr sollte die Geschichte Frauen nicht als Opfer zeigen, sondern ihre Stärken hervorheben; Chancen sollten aufgezeigt werden.

Erschütternd ist der Film, doch ob er wirklich Auswege aufzeigt, sei dahin gestellt. Der Film zeigt zunächst einen sozialen Misstand, Machtgebären und Abhängigkeiten auf. Immer wieder die Unentschlossenheit und Hoffnung der Frauen, der Mann möge sich doch bessern, damit die Beziehung nicht aufgegeben werden muss. Da lebt der Zuschauer das Leid mit, und besonders dann, wenn es doch immer wieder zu Ausfällen der Kotzbrocken kommt. Aber der einzig Ausweg, der sich auftut, ist es, die Nummer des Frauenhauses zu wählen. Das kommt inszenatorisch ein bißchen, wie in einem Propaganda - äh, Verzeihung - Werbefilm rüber. Der Erfinder des Gedanken ist ersichtlich, die Botschaft ist rüber gekommen. Dazu greift Nina Kusturica gelegentlich auf eine ausgebrauchte Symbolsprache zurück, als ob sie der Schlagkraft ihres Filmes nicht trauen würde. Besonders dann, wenn die Wege der Frauen in die neue Freiheit gehen, wird das Geschehen noch mit Symbolik aufgeladen, die so platt nicht nötig wäre, da der Zuschauer eh schon bei der Sache ist. Wenn Margit z.B. endlich ihren Mann verlässt, ist das eigentlich schon befreiend genug für sie und den Zuschauer. Aber neben ihrer Reisetasche nimmt sie eine kleine Pflanze mit, die sie vor dem Wind schützen muss. An diesen (wenigen) Stellen unterschätzt der Film sich selber und greift auf Klischeedarstellungen zurück, die ärgerlich sind und der an sich stilsicher realistisch gehaltenen Inszenierung widersprechen. Insgesamt aber ein beachtlicher Debutfilm, mit tollen Schauspielern und einem aufreibendem, sozialkritischen Thema.
 




Dokumentarfilm Auswahlsichtung für die GFT am 19.1.2004 bei mir.


BAR NA VICTORII (A Bar at the Victoria Station)
Polen 2003 - Regie: Leszek Dawid - 56min.

Dokudrama über zwei Polen - Piotr und Marek - die nach London fahren auf der Suche nach einem Job. Ihr Traum: Eine eigene kleine Bar. Doch angekommen in London sind die Jobangebote, die aus der Ferne so lukrativ schienen, nichts wert. Schon gar nicht, wenn man keine Arbeitserlaubnis hat. Die beiden Polen, die nichtmal genug Englisch sprechen, schlagen sich von einer Telefonzelle zur nächsten und mit jedem Job-Telefonat sinkt die Motivation. Gefilmt im Direct-Cinema-Stil vermischt der Film "dokumentarisches" mit dramatisierter Handlung, ist dann aber doch wieder zu flach inszeniert, um ein Spielfilm zu sein.


DAS WIRST DU NIE VERSTEHEN
Österreich 2003 - Regie: Anja Salomonowitz - 52min

"In meinem Film geht es um drei Frauen, die dem, was in der Geschichtswissenschaft als Täter- und Opfergeneration bezeichnet wird, angehören. Mit ihren unterschiedlichen Lebensgeschichten, unterschiedlichen Erzählungen und Erinnerungen leben sie alle in einer Familie, in meiner Familie" (Anja Salomonowitz)

Anja Salomonowitz porträtiert drei Frauen aus ihrer Familie, die während der NS-Zeit fast noch Mädchen waren, konfrontiert sie mit den unterschiedlichen Erinnerungen, Erlebnissen und Nachwirkungen der Vergangenheit. Alle drei stellen die Geschichte heute unterschiedlich dar. Die Großtante hat Auschwitz überlebt. Das Kindermädchen war Sozialistin und unterstützte ihren Onkel im Widerstand. Die Großmutter lebte während des Krieges in Graz. Sie tat dort, was die meisten taten: nichts. Eine Konfrontation mit Familienmitglieder. In Off-Kommentaren reflektiert die Filmemacherin und situiert sich zwischen Anteilnahme und Abgrenzung.

|Viennale zum Film | Infos zum Film von euro26.at |Inés hat den Film auf der Viennale gesehen


UND DANN NOCH...
So DVDs einer Doku-Reihe vom polnischen Fernsehen, frei übersetzt "Dein Heimatland": Unterschiedliche Interviewer gehen mit einem Umfragebogen von Tür zu Tür und machen Umfragen. Sehr kostengünstig produzierte TV-Dokumentationen.
 




»Medien Kunst Netz« ist ein Projekt zur Vermittlung und Kontextualisierung von Medienkunst im Internet, herausgegeben von Rudolf Frieling und Dieter Daniels, im Auftrag von ZKM Zentrum für Kunst und Medientechnologie Karlsruhe und Goethe-Institut München, finanziell gefördert durch das Bundesminsterium für Bildung und Forschung (BMBF). Erstmals wird hier der Versuch unternommen, nicht nur grundlegende Daten und Dokumente in Bezug auf die Medien und die Künste zusammen zu tragen, sondern diese auch sinnvoll miteinander zu verknüpfen und inhaltlich zu kontextualisieren. Ein erster großer Teilbereich widmet sich einem »Überblick zur Medienkunst« (in Kooperation mit der Hochschule für Grafik und Buchkunst Leipzig). Die Texte aller Autoren werden auch im gleichnamigen Buch (Verlag SpringerWienNewYork) erhältlich sein. Das Projekt wird mit diesem Teilbereich am 23. Januar online gehen und dies im Rahmen Veranstaltung am ZKM »Media Art Net Lectures« öffentlich präsentieren. (Inke Arns via rohrpost)
 




Mal eine prima Jobperspektive für arbeitslose Akademiker. Endemol sucht für "Big Brother":



(aus: Süddeutsche Zeitung, 17./18.1.2004)

Diese Anzeige ist dieses Wochenende in mehreren deutschen Tageszeitungen drin. Das kann ja was werden, jetzt schlagen sich die Klugen die Köpfe ein. Bin schon gespannt. "Big Brother V" startet am 1.3.2004 auf RTL II.
 






Manchmal ist es klug, sich ein bißchen Zeit zu lassen, mit der Meinungsbildung über Fernsehsendungen. Das Problem an seriellen Formaten ist, dass man da immer erst reinkommen muss. Ich kann mich noch gut erinnern, als die ersten "Star Trek TNG"-Folgen ausgestrahlt wurden. Scheußlich fand ich die damals, der Nachfolge des Originals nicht würdig. Auch mit "Big Brother" musste die Masse erst warm werden.

"Ich bin ein Star, holt mich hier raus!" ist eine kluge Sendung, denn sie führt in letzter Konsequenz fort, was seit Erfindung des Voyeur-TV geschehen ist. Es ist quasi die Zusammenfassung aller Big-Brother-Erfahrungen, über "Deutschland sucht den Superstar" und "Popstars". Jetzt - endlich - werden wieder Profis drangelassen! Okay, die Auswahl an Profis ist C, D und E. Aber da müssen wir durch auf dem Weg zur A-Liga. Denn das ist, was wir wirklich sehen wollen: Verona von Rebellen entführt aus einem Wüstencamp, eigeschlossen in ihrem DIXI-Klo (live).

"Ich bin ein Star, holt mich hier raus!" ist ein sehr reflektierter Titel. Und er ist unwahr, denn in der Sendung gibt es keine Stars, sondern nur Kandidaten. Daniel Küblböck verkörpert dieses Dilemma am Schönsten. Das Unschuldslamm vom Lande wurde als Kandidat in einer Casting-Show zum Retorten-Promi, vielleicht auch ohne sich vorher darüber bewußt zu sein. Jedenfalls scheint ihm der Rummel manchmal ein bißchen zu viel. Eigentlich will er da wieder raus, der arme Kerl. Raus aus dem Promi-Ghetto, raus aus dem Star-Gefängnis, zurück in den echten Dschungel des Lebens, wo nur zählt, was für ein Mensch man ist. Überhaupt - die Menschlichkeit. Die noch vorhandenen Kandidaten scheinen den Dschungelaufenthalt hauptsächlich als Selbstfindungstrip zu schätzen. Mal das Ego Ego sein lassen und wieder Gruppen bilden, voneinander abhängen. Ausbrechen aus dem Star-Sein. Denn ziemlich schnell war allen klar, "okay, der und der macht mit. Die sind ja alle auf dem absteigenden Ast... bin ich dann wohl auch!" Mit Starallüren kommt man nicht weit im Dschungel. Die Kandidaten haben das schnell begriffen und haben sich zum Menschlichen gewendet. Das einzig Unmenschliche an der Sendung sind die beiden Moderatoren.

Ja, doch, würdelos. Aber nun doch nicht so schlimm, dass man sich aufregen muss. Es ist ja nicht so, als ob die Kandidaten - auch wenn sie keine echten Stars sind - nicht eine bestimmte Erfahrung über die Funktionsweisen von Medien haben, sich nicht darüber informiert hätten, was in den Dschungelsendungen anderer Länder passiert ist, und nicht aus einem ganz bestimmt Antrieb mitmachen: Ich bin kein Star, holt mich wieder rein! Die eigentlich Würdelosigkeit liegt in der Wiederholung des Star-Seins. Etwa, dass Gottlieb Wendehals auch nach seiner Alkoholismus-Kur immernoch als Stimmungskanone sein Geld in den Bierzelten dieser Welt verdienen muss. Das finde ich würdelos. Warum sollen jene denn ihr ganzes Leben in diesen Schubladen bleiben, in denen wir sie so gerne hätten? Kein Wunder, dass manche von ihnen rufen: "Holt mich bitte raus!" Wendehals´ Markenzeichen - das Karo-Jackett - hängt abgelegt über einem Ast im Dschungel. Bitte, lass es da! Und komm als neuer Mensch wieder. Dann lass ich dich auch rein, vielleicht.

In der "Domian"-Sendung von letzter Nacht, hat sich ein Anrufer über "Ich bin ein Star..." aufgeregt. Wusste aber doch sehr gut bescheid, auch wenn er nur "immer mal wieder reinzappt". Ach, Deutschland Dein Fernsehverhalten..., aber deswegen bei Domian anrufen? Danach kam ein 17-jähriger, der davon berichtete, dass er den Tod spüren kann. Ein sehr reflektierter, junger Mann, der sich als normaler, durchschnittlicher deutscher Bürger" bezeichnete. Wenn doch alle so wären, wie dieser respektable junge Mensch, gäb's "Ich bin ein Star..." wahrscheinlich gar nicht.
 




große Recherche, dabei auf ein paar Seiten gestossen, die ich hier mal sammel, weil ich da nochmal draufgucken möchte.

Australian Centre for the Moving Image
Film- und Medienkunstinstitution in Australien

rhizome.org
Kannte ich zwar schon, hab ich aber lange nicht mehr besucht (hatte das einen Grund?). Ist eine nonprofit Organisation für Global New Media. Um an die Inhalte - Bios und Infos zu Kunst ranzukommen, muss man Mitglied sein. Außer Freitags, da kann man auch ohne Anmeldung schnuppern.

LEONARDO on-line
E-journal vom MIT

Weblog: Virtuelles Museum
Das Weblog widmet sich so Nachrichten rund um Museen und Ausstellungen mit Kontext zur Virtualität (oder so). Posten nicht immer, aber mal sehen, wie sich das entwickelt.

So, was hab ich noch? Ach ja - einige Künstler:

Jane Prophet
Der Medienkünstlerin ihre Homepage mit einigen Onlineartikeln und Infos/Links zu Werken.

Eduardo Kac
seine Homepage mit Werken und Artikeln

Maurice Benayoun
auch Medienkünstler...

Jill Scott
Ewigkeiten hab ich gebraucht, um die offizielle Homepage von der Medienkünstlerin Jill Scott zu finden - nicht zu verwechseln mit der Musikerin. Ist eine ganz einfache Domain, aber google weiss halt doch nicht alles auf Anhieb.

Roy Ascott
scheint nicht wirklich eine gute eigene Homepage zu haben. Aber ich hab hier mal eine Auswahlbibliographie gemacht:

Roy Ascott: Telematic Embrace. Visionary Theories of Art, Technology, and Consciousness. Edited and with an Essay by Edward A. Shanken. University of California Press, 2003

Roy Ascott: Technology Consciousness. Bristol: Intellect Books, 2000.

Roy Ascott: Reframing Consciousness. Exeter: Intellect Books.1999.

Roy Ascott: Art & Telematics: toward the Construction of New Aesthetics. (Japanese trans. & ed. E. Fujihara). Tokyo: NTT Publishing.1998

Roy Ascott: The Architecture of Cyberception, in M. Toy, ed., Architects in Cyberspace (London: Architectural Design, 1995), 38-41.

Roy Ascott, Is There Love in the Telematic Embrace? In: Art Journal 49, no. 3 (Fall 1990): 241-47. See also Kristine Stiles and Peter Selz, eds., Theories and Documents of Contemporary Art (Berkeley: University of California Press, 1996), S. 489-98.

Roy Ascott: The Death of Artifice and the Birth of Artificial Life, in: "Art Cognition. Pratiques Artistiques et Sciences Cognitives", Cypres/Ecole d'Art d' Aix-en-Provence, 1994

Roy Ascott: Turning on Technology
http://www.cooper.edu/art/techno/essays/ascott.html

Roy Ascott: The Museum of the Third Kind (in: InterCommunication No.15 1996)
http://www.ntticc.or.jp/pub/ic_mag/ic015/ascott/ascott_e.html

Interview - Januar 2003 (SWR):
La Plissure du Texte: The role of language in networked media art Roy Ascott in Conversation with Sabine Breitsameter
http://www.swr.de/swr2/audiohyperspace/engl_version/interview/ascott.html

Roy Ascott: THE ARCHITECTURE OF CYBERCEPTION (Retort Magazine / 1994)
http://www.retortmag.com/mindcandy/essay03.htm

Roy Ascott: Der vernetzte Staat: Europas technoetische Dimension (Telepolis, 19.06.1997)
http://www.heise.de/tp/deutsch/special/mud/6139/1.html

Roy Ascott: The Bridge is not the Gap: Mapping New Territories of Media and Mind (June 2001)
http://www.btgjapan.org/links/001.html

Roy Ascott: HOMO TELEMATICUS IN THE GARDEN OF A-LIFE (1994) in: TightRope 1/95
http://www.phil.uni-sb.de/projekte/HBKS/TightRope/issue.1/texte/royascott_eng.html

So. Das war das. Hier mein Blog wird gerade immer mehr zu einem Arbeitsblog irgendwie. Sorry, für jene, die sich da gelangweilt wegklicken. Aber lustig ist mein Sammlerherz... Wer weiss, wofür ich die Links mal wieder brauche. Kommt Zeit, wird´s hier auch wieder anders.
 




Dr. Victoria Vesna ist Künstlerin, Professorin und Leiterin des Departments für Design und Media Arts an der UCLA School of the Arts. Ihre Arbeit kann als experimentelle Forschung umschrieben werden, die zwischen den Technologien und Disziplinen pendelt. Sie forscht, wie Kommunikationstechnologien kollektive Verhaltensweisen beeinflussen und wie Wahrnehmungen von Identität sich verändern im Verhältnis zu wissenschaftlichen Innovationen. Zu Ihrer Homepage mit vielen Texten und künstlerischen Arbeiten von ihr
 




Homepage von Manovich - New Media Artist und angesagter Film- und Medientheoretiker - mit vielen Texten und einigen Arbeiten von ihm auf http://www.manovich.net/
 




Deutschland/Südafrika 2001 - Regie/Buch: Stefanie Sycholt - Kamera: Jürgen Jürges - Mit: Ian Roberts, Kagiso Mtetwa, Musa Kaiser, Wilmien Rossouw, Grethe Fox, Dolly Rathebe, Esmeralda Bihi, Michelle Burgers, Danny Keogh, Mary Twala, Winston Ntoshona
:::: am 14.1.04 auf arte gesehen

Da hat mir ja meine befreundete Südafrikaexpertin mit diesem Film einen schönen Tipp gegeben, sonst hätte ich wahrscheinlich "Ich bin ein Star..." zu Ende gesehen:
Ein Straßenjunge und ein ehemaliger Soldat des Apartheid-Regimes treffen in Johannesburg zufällig aufeinander. Zunächst unwillig nimmt der Rassist den Jungen mit auf eine Lieferfahrt in seinem Wagen nach Kapstadt mit. Beide müssen erst ihre Vorurteile überwinden, merken aber bald, dass sie sich gegenseitig gut ergänzen. Ein freundlicher Film über persönliche Vergangenheitsbewältigung und Freundschaft im "neuen Südafrika". Der Debütfilm der HFF München Absolventin Stefanie Sycholt wurde 2001 mit dem Südafrikanischem Filmpreis in allen Kategorien ausgezeichnet.

|Site zum Film bei Ottfilm
 




Eine Literaturliste zu Bildwissenschaft, Medienkunst und Theorie:
http://www.iconic-turn.de/deutsch/iconicturn_literatur.php
 




heute ist hier alles anders. Meistens verläuft sich nie jemand hier in meinen Gang. Okay, gegenüber ist das Fachschaftscafé, aber die wollen dann nur wissen nett, ob ich auch einen Kaffee will...

Eben jetzt schon die 4. Person, die nicht hier her wollte, sondern woanders im Institut und sich verlaufen hatte. Ich wusste gar nicht, dass es hier ein Promotionsbüro gibt?

Es fing wohl damit an, dass ich so schön geträumt habe, vom Sommer, von der Liebe.
 




Ein Abgabetermin rückt näher, ohne Gnade immer dichter an einen ran. Man weiss es schon einen Monat vorher. Man kann das gut einplanen, sich ausgiebig vorbereiten. Aber das ist da dann noch alles viel zu abstrakt. Dann immer wieder das Gefühl der Leere im Kopf, wenn man sich dransetzt. Verdrängung, Beschäftigung mit "Wichtigerem" oder auch ganz belanglosem Zeugs. Man kann sich so prima ablenken. Und erst wenn's konkret wird, wenn's nichts mehr zu verschieben gibt, kommen einem die Ideen. Ich liebe und ich hasse das, diesen Druck. Heute muss es klappen. Trotz des Geburtstags von M. gestern, bin ich heute früh wach geworden. Erstaunlich klar im Kopf, die Leere vertrieben.
 




Dokumentarfilm Auswahlsichtung für die GFT am 11.1.04 bei P.


ERIK SATIE - VEXATIONS IN BERLIN
Deutschland 2003 - Regie: Harald-Alexander Korp - ca. 30min

Dokumentation eines 25-stündigen Eric Satie - Konzertes auf dem Grenzstreifen am Berliner Reichstag im Jahr 1990. Eine meditative Reise durch Musik, Zeit und Raum.

|mehr Infos zum Film


DIE LETZTE REISE
Deutschland 2001 - Regie: Jana Matthes & Andrea Schramm - 35min

Das Krankenzimmer einer Sterbenden ist der Ausgangsort einer Reise ohne Wiederkehr. In kühlen schwarz/weiss Bildern dokumentiert der Film die letzten Stationen eines Menschen nach dem Tod. Die Einäscherung wirkt wie ein industriell-optimierter Prozess, wie am Fließband. Dadurch bekommt der Tod eine seltsame Nähe zum Leben.

| Mehr Infos zum Film


CHUKKA
Deutschland 2003 - Regie: Anna Martinetz - HFF München - 8min

"Chukka" ist ein 8-minütiges Polospiel auf einem gefrorenen See in den Bergen von St. Moritz und wird alljährlich in exklusivem Kreis beim Polo World Cup gespielt. Der Film dokumentiert - leider viel zu kurz - den Mikrokosmos um das Spielereignis.


ICH UND DAS UNIVERSUM
Deutschland 2003 - Regie: Hajo Schomerus - 13 min.

Der Konflikt des Einzelnen mit sich und dem großen komplexen Gefüge des Universums, entdeckt in den Leidenschaften von vier Menschen: Einer Stewardess erzählt über Sitzgurte, ein Braunkohleschaufelbaggerführer über seine Einbauten im Führerhaus, ein Möbelhändler über seine Erfahrungen mit Din-A1-Kopien und ein Millionär, der sich sein eigenes Mausoleum errichtet hat. Hajo Schomerus war Kameramann bei dem Film "Narren".


WHOSE IS THIS SONG? (ЧИЯ Е ТАЗИ ПЕСЕН?)
Bulgarien/Belgien 2003 - Regie: Adela Peeva - 70 min

"In a nice little restaurant in Istanbul we were having dinner with friends from various Balkan countries - a Greek, a Macedonian, a Turk, a Serb, and me, a Bulgarian. There I heard the song whose story is told in the film. As soon as we heard the song we all started humming it, each of us in his own language. Everyone claimed that the song came from his own country. Then we started a fierce fight – whose song is it? I knew from my childhood that the song was Bulgarian. I wanted to find out why the others also claimed the song as their own." (Adela Peeva)

| Mehr Infos zum Film


WE ARE LIVING ON THE EDGE (MY HZIVEM NA KRAI)
Weißrussland 2002 - Regie: Victor Asliuk - 24min

Ein poetischer Film an Rande der Zivilisation. Einige ältere Menschen sind die letzen in ihrem Dorf irgendwo in der weißrussischen Provinz - die einen sind betrunken, die anderen überleben mit Kartoffeln und einigen Kühen.



 




via Irene gefunden - www.pixelpalais.de.

Lyrische Flashmovies und Photos. z.B. die triste Fotoserie camping deluxe von Jörg Rech.
 






oh ja, mir wird auch noch ein licht aufgehen.
 






Bei www.pleix.net gibt es kleine künstlerische Onlinefilme.

"Pleix is a virtual community of digital artists based in Paris. Some of us are 3D artists, some others are musicians or graphic designers. This website is the perfect place to share our latest creations."

via: ascene.de
 





 







 







 





 





 





 





 





 





 





 





 





 





 





 





 

















 




Wiederholungen von alten Talkshows sind klasse! Wie die hier vom 30.10.1974...





Gut zu wissen, dass von ihm (Burkhard Driest) sie (Romy Schneider) eine Rothändel geschnorrt hat.
 




USA 2003 - Regie & Buch: Sofia Coppola - Darsteller: Anna Faris, Scarlett Johansson, Bill Murray, u.a.
:::: gesehen am 8.1.04 im Cinestar Potsdamer Platz (OV)

Hat sich gelohnt, dass ich mir die Zeit noch totgeschlagen habe am ausgestorbenen Potsdamer Platz (siehe hier). Und fast bin ich damit auch der Empfehlung vom Herr Pahl nachgekommen: Originalversion, große Leinwand und kein Schenkelklopferpublikum. War zwar auch in der 23:15 Vorstellung recht voll, aber viele ruhige Leute, Einzelgänger und freundliche Menschen.

Zum Film: Bill Murray spielt einen etwas gealterten Schauspieler, der in Tokyo einen Werbespot für Whiskey dreht. Im Hotel begegnet er Charlotte (Scarlett Johansson), einer jungen, frisch verheirateten Frau, die ihren Mann, einen Fotografen, begleitet. Was als eine zufällige Begegnung beginnt, entwickelt sich zu einer Freundschaft und schließlich fast zu einer Liebesbeziehung.
Der Film ist zum Glück keine Schenkelklopfer-Komödie, sondern mit sehr feinem Humor inzeniert, lässt ganz viel Platz für Murrays feine Nuancen im komischen Spiel. Aber nicht nur die Schauspieler sind lieb. Auch wie Sofia Coppola ihre Tokoy-Bilder den Handlungssimmungen anpasst ist schön. Und worum geht?s eigentlich? Jeder will gefunden werden. Murray - lakonisch sein Selbst in Whiskey ertränkend - hat es eigentlich fast schon aufgegeben, seine Midlife-Crises zu bekämpfen. Die junge Charlotte sucht noch. Zwei Seelenlose treffen sich in einer Hotelbar, um einen Ausbruch zu wagen - in die Nacht, ins Leben, zu sich. Das hab ich schon mal gesehen. Mehrfach sogar, wenn ich mir's recht überlege. Trotzdem immer wieder schön. Für die "Toronto Film Critics Association" war's der Beste Film 2003. Soweit würde ich nicht gehen, aber wenigstens werd ich jetzt gut schlafen können.

Nachtrag: Die Meinungen gehen auseinander. Urs Richter findet den Film z.B. "unfassbar dümmlich"

"(...) Sofia Coppola, Tochter vom großen, dicken FF, will uns durch solches Lächeln becircen. Von zwei Fremden erzählt sie, die in fremder Welt für kurze Momente ganz beieinander sind. Und dabei ahnen: die sind das Wertvollste, was sie sich schenken können. Es hätte ein hübscher Film werden können. Hätte Sofia Coppola nicht eine derart selbstverliebte Popmusik- und Zeitgeist- und Bildkitschroutine runtergeleiert. Und wäre sie dabei nicht so feige gewesen, die Verlorenheit und Sehnsucht ihrer beiden Charaktere nie - nicht ein einziges Mal - ernst zu nehmen.
Bill Murray als schlurfige Midlifekrise und Scarlett Johansson als verspätetes Lolitaversprechen absolvieren einen bonbonbunten Szenenreigen zwischen Neonexpressionismus, Japanfolklore, Strippbars, Hoteldepression, Komasaufen, Bettgeflüster, Karaokelärm - und just immer dann, wenn sie einmal zur Ruhe kommen, wenn sie sich etwas sagen müssten, wenn wir neugierig werden, wie denn die Szene nun ausgespielt wird - dann kommt der Schnitt auf die nächste Japanpostkarte. (...)"
(Quelle: filmtext.com)

| Deutsche Site zum Film | imdb zum Film
 






TRISTESSE DELUXE

» just my private blog.


start | über | themen | klowand | fragen? login
RSS-Feed  Online seit 7523 Tagen auf blogger.de
Letztes Update: Thu, 11.02.2010, 03:15

 
Letzte Aktualisierungen
Blog- und Serverumzug
Nach 2311 Tagen auf blogger.de ziehe ich heute um auf...
by tristessedeluxe (2010/02/11 03:15)
Film: A Serious Man
::: gesehen am 21.1.2010 OmU im Odeon USA 2009 - Regie:...
by tristessedeluxe (2010/01/22 04:22)
...
Das Kind ist jetzt in dem Alter angekommen, in dem...
by tristessedeluxe (2010/01/20 21:14)
Film: Razzia sur la chnouf
:::: gesehen am 17.1.2010 auf arte(Razzia in Paris)...
by tristessedeluxe (2010/01/20 12:39)
Neues Open Source Road...
BMW K100 in Zentralrussland, originally uploaded...
by tristessedeluxe (2010/01/19 23:14)
Meine Social Media Identitäten
Blogroll




Letzte Fotos auf flickr /