Einkauf für den Kreissaal

Eine neue Perspektive hat sich mir heute auf das Kinderkriegen eröffnet, aus der gesehen die Zeit im Kreissaal ein großer Spaß zu werden verspricht: Fertignudeln, Konserven, Schokolade, Gummitiere, Chips, Kekse... Ein Festessen!
 






Morgen gehts nach Frankfurt/M. Endlich mal wieder raus aus Berlin. Da gibt's Theaterpremiere im Schauspiel Frankfurt und danach höchstwahrscheinlich bierseelige Premierenfeier. Und vor allem: Keine Kinoarbeit und die Büroarbeit ist auch soweit fertig für die Woche. Spontan hat sich auch M. aus F. über Skype-Chat überreden lassen und hat sich schnell noch eine Karte gekauft. Wird super. Und spitzen Bühnenbild, von einem der besten deutschen Bühnenbildner, die ich so kenne.
 




Gestern Nacht vorm Einschlafen das erste mal die kleinen Tritte durch den Bauch hindurch gespührt.
 




Komme gerade aus Kneipe & hab mich mit Freund über sich wandelnden Arbeitsbegriff unterhalten. Er findet die 9to5-These Scheiße, weil auch die Bohème immer zwischen "Arbeit" und "Privat" trennen konnte und die Lifestyle-Stilisierung einer solchen Arbeitshaltung heute, im positivsten Sinne nur ein Notnagel sein kann, aber eigentlich nur ein weniger von "Privatheit" bedeutet, denn ...

Diese Woche hab ich ja frei gemacht, um mal die anderen Dinge gebacken zu bekommen, die sich auch wie Arbeit anfühlen: Keller aufräumen (hab ich Montag gemacht), Bad renovieren, vielleicht noch Schlafzimmer und Küche optimieren. Dann noch die Sache mit den Vorhängen in eigentlich allen Zimmern.

Heute war Mission Badezimmer. Stauraum und deluxe Spiegel mit indirekter Beleuchtung. Muss man selber bauen, da hilft nichts. Merke ich aber ein neues Hobby heranreifen. Schrauben, Holz und Ziermetalle... Cooles Zeug!

Heute nur den Rahmen geschaffen. Morgen dann die Kern-Arbeit.
 




Nun ist aber mal gut, bei dem Wetter kann man ja nur pessimistisch rumnörgeln. Wie soll denn das jetzt hier mal weiter vorwärts gehen, bei dem Wetter. Echt. Wird man ja ständig nass, immer. Gerad wollt ich los, Fleisch kaufen und Rescue-Tropfen, geht jetzt nicht.
 




ich liebe dich! Dafuer, dass du alles an dieser Selbstgefaelligkeit
der selbsternannten Webavantgarde erschuettert hast. Wer glaubt, es
gaebe gute Konzerne, hat selber Schuld. Als naechstes bitte Google
doof finden und dann Apple. Wer dem Netz traut...
 






Web 2.0 song, Are You Blogging This? via

Es ist tatsächlich ja so, dass man leicht den Eindruck bekommt, viele Weblogger drehen sich nur um sich selbst und das "neue" Medium. Der Reiz am Bloggen scheint für viele in so etwas wie dem Experiement "Massenkommunikation" zu liegen - das was man im ersten Semester Kommunikationswissenschaften lernt, sich mal auseinanderzusetzten mit Begriffen wie "Information", "Meinungsbildung", "Kontrolle" in Zusammenhang mit Kommunikation und Medien. Der Effekt, mal was zu schreiben und Andere gar Unbekannte können das lesen muss rauschhaften Charakter bekommen, wenn man sich nur mit klassischen Unterhaltungsmedien volldröhnt - doch was wird eigentlich in der Masse im Web 2.0 getrieben? Genau, es wird berichtet, wie man selber so richtig schön drinsteckt in dieser Blase "digitale Lebenswelt". Ist doch Quatsch und dieses Video thematisert sehr schön diese mediale Schraube im Web 2.0.

Nur weil alle stumpfsinnig "Web 2.0" vor sich hin murmeln ist das noch lange nicht Web 2.0! Das ist eher lemminghaft.

Warum das jetzt nötig war? Weil ich dieses selbstrefernezielle getwitter Quatsch finde und trotzdem nicht an die frische Luft komme und ständig auf dem Handy irgendwelche RSS-Feeds scanne, die mir auch nicht sagen können, wo das jetzt hier eigentlich mal weitergehen soll.
 






Endlich im Bett. Alles dreht sich. Wenn nicht um Weblogs und die re:publica - dann um mich drumrum. Hoffentlich geht das mit dem Filmevorführen nacher mittags glatt!?

Ps: eben auf dem Fest war da doch glatt eine in der Kloschlange, die darauf, ob sie auch was mit Kunst machen würde, antwortete, sie sei Kassiererin bei Plus. Das wäre schön für Plus, nehme ich ihr aber nicht ab. Wollte sie wissen warum. Hab ich ihr gesagt, dass ich Scheissjobs kenne, dass ich den sozialen Charakter ihres Versuch zu schätzen wüsste, sie würd jetzt aber nur auf blödes Kloschlangentheater machen. Kenn ich auch schon: Grüne (hinter den Ohren). Werdet erwachsen, ihr Studentinnen. Mit Vorurteilen spielt man nicht!
 




# nicht auszuhalten, wenn man sich angetrunken noch nicht ausgenüchtert im Landeanflug auf Tegel befindet und sich die Liebste mit dem maltesischen Sitznachbar darüber unterhält, dass man gelesen habe, dass jeder 5. Flugpassagier unter Flugangst leidet. Normalerweise nicht unter Flugangst leidend war mir derweil gleichzeitig heiss und kalt, der Schweiss lieft mir in Strömen runter und ich konnte nur daran denken, jetzt nicht daran zu denken, dass mir schlecht wird. Geredet hätten beide nur drüber, weil sie irgend ein Thema brauchten, um ihre Flugangst zu verscheuchen.

# genau so eine Chance, dass ich mich gerne über technische Details von Maschinen unterhalte. Heute gleich zwei Versuche:
1. Er: was für ein iBook hast du denn da? Ich: Naja, halt ein iBook. Keine Ahnung? Läuft, macht keine Macken und ist schnell genug für meine Zwecke.
2. Ein anderer Er: Bist du hier der Filmvorführer? Ich: Ja, wieso? Er: Ich arbeite in Wiesbaden auch in einem Kino... das [Name vergessen]. Ich: Kenn ich nich. Er: Und was habt ihr für Projektoren? Ich: Kommt drauf an, welchen Saal du wissen willst. Hier aus dem du gekommen bist - Kinoton. Und was verdienste da die Stunde in Wiesbaden? Er: ... weisst du, wo man hier in der Nähe noch später hingehen kann, bin mit meiner Freundin sozusagen auf Urlaub in Berlin? Ich: Bin ich zu alt für, um zu wissen, wo man Montagnachts hier in der Nähe noch später hingehen kann.

# Morgen dann die brennenden Fragen: Wie lange hält eigentlich der Akku von deinem iPod? (Bisser aller ist!) Kann dein Handy auch mp3 abspielen? (Logo, schon seit 2004!) Wieso geht das Standrücklicht an deinem neuen Rad nicht mehr? (Is besser so!) Wo ist eigentlich das Mini-USB Kabel von der Urlaubs-Canon? (Am Zigarettenanzünder im Toyota!)

# Ich wage jetzt noch 80/20 Biere und lese meine Urlaubslektüre zu Ende (dickes Buch, grün, 2004 erschienen, Popliteratur)
 




kann ich gleich bei "denk an die Milch" einen Geburtstagstermin mehr eintragen. Liselotte, in letzter Nacht.

Immer wenn meine Verwandschaft sich erfolgreich fortpflanzt, habe ich die Leise Ahnung, dass alle nur darauf geiern, dass es bei mir nun auch langsam mal Zeit sein sollte, mein Leben in Griff zu bekommen und selber eine Familie zu gründen.
 








TRISTESSE DELUXE

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