"Intolerable Cruelty" - USA 2003 - Regie: Joel Coen & Ethan Coen - Mit: George Clooney, Catherine Zeta-Jones u.a.
:::: gesehen am 3.11. im Babylon

Die Coen-Brüder sind natürlich ein Muss. Doch irgendwie habe ich nach den letzten Filmen immer ein merkwürdig flaues Gefühl im Magen, obwohl es an sich klasse Filme sind. So auch wieder in dieser Screwball-Comedy um einen frechen Scheidungsanwalt und eine materialistische Heiratsschwindlerin. Was eigentlich daherkommt wie eine Hollywood-Romanze ist ein ziemlich bittere Comedy. Clooney ist der Anwalt, der sich in Zeta-Jones verliebt und dabei beinahe selber Opfer ihrer ehebetrügerischen Feldzüge wird. Unerwartete Drehungen und pointierte Inszenierung werden jeden zum Lachen bringen. Der größte Lacher seit dem Haargel in "Verrückt nach Mary" ist der Unfall-Selbstmord eines asthmatischen Killers.

Nur woher kommt der bittere Nachgeschmack? Ich glaube, es liegt an der Ironie der Coens: So gut die Story auch gestrickt sein mag, sie scheinen ihre eigene Stimme nicht unterdrücken zu wollen. Wie ein Marionettenspieler zwinkern sie dem Zuschauer ständig zu und kommentieren in ihrer Inszenierung die Unglaublichkeit der Geschehnisse. Die Windungen der Story werden bis ins Geht-Nicht-Mehr geschraubt, teilweise auch überdreht. Das ist an sich ja der Deal bei Screwball-Comedy, aber irgendetwas geht dabei verloren. Vielleicht werden die Emotionen enttäuscht, die man den Figuren und der Handlung entgegenbringt. Die typisch coen?schen Drehungen kommen am Ende nicht zu einer Auflösung der Gefühlswelt, sie hebeln sich selber aus, sodass man eben irgendwie sich hängengelassen fühlt.

Nun, aber das ging mir schon öfter so in Coen-Filmen. Bei "Fargo" allerdings war es anders: Da hatte die Handlung auch die prima Wendungen, aber darüber hinaus hatten die Charaktere eine psychologische Tiefe.
 




BRD 1986 - R: Wigbert Wicker; Darsteller: Dieter Hallervorden, Bernard Menez, Hans Peter Hallwachs, Piere Tornade, Gert Haucke, Günther Ungeheuer, Siegfried Kernen, Evelyn Gressmann
::: gesehen am 1.11. auf RTL

Samstags zum Aufwachen schaut man sich auch sowas mal in Ruhe an und findet's hoch interessant. Mein Filmlexikon schreibt:

Aneinanderreihung von Situationsklamauk um einen LKW-Fahrer, der mit einer Ladung von Altölfässern auf dem Weg zu einer Depnoie in Frankreich ist und nicht ahnt, dass er damit die wirklich kriminellen Giftmüllentsorgungen eines skrupellosen Chemieunternehmens vertuscht. Veralberung von aktuellen Problemen der chemischen Umweltverschmutzung im krampfhaften Hallervorden-Stil

Und man merkt der zeitgenössischen Kritik an, dass die Stärken des Films damals nicht erkannt wurden. Wie so oft bedarf es erst einiger Jahre Abstand und eine neue Generation von Cineasten, um Perlen der Filmgeschichte zu entdecken und ihre gesellschaftsktitischen Diskurse aufzudecken.

Nur vordergründig geht es um den Umweltskandal. Didi ist unser kleiner Mann: der gute, gewissenhafte Arbeiter. Mit dem als Lagerarbeiter langjährig hart verdienten Geld hat er sich einen LKW erspart und diesen mit eigenen Händen zu einem rot-metallic funkelndem Symbol von Kraft und Freiheit aufgemotzt. Mit männlicher Spielfreude betätigt er das Horn, welches zur Freiheit des Proletariats ruft. Aus dem Handschufach quillen leere Marlboro-Schachteln und 5-Minuten-Terrine-Becher als Zeichen für die überbordende Konsumwelt, aus der Didi jetzt ausbrechen wird. Der Cowboy der 80er sattelt seinen Sattelschlepper und macht sich auf nach Frankreich, in den unzivilisierten Westen. Didi ist Vorreiter der Europäischen Union, für ihn gelten keine Staatsgrenzen, und die französischen Motorrad-Sherifs und Wegelagerer können ihm nichts anhaben. Er befreit sich aus den korrupten Verhältnissen der bundesrepublikanischen Heimat, dessen Opfer er ist, um neues Land zu erobern. Das Land, wo Taten noch Folgen haben und ein dicker LKW zur Festung des Humanismus werden kann. Der Konflikt des Films wird visuell aufgebaut durch die Gegenüberstellung von Konsumwelten und -begierden auf der einen Seite und die Schönheit der französischen Provinz auf der anderen Seite. Wird diese wunderbare Natur am Ende zum Umweltopfer der Industriegesellschaft? In der Natur wird schliesslich der Kampf zwischen Gut und Böse ausgetragen. Kulminierend in atemberaubende Stunts und Wortwitzgefechten. Didi kämpft als "gute Haut" mit emotionaler Intelligenz gegen die Mächtigen, ohne es selbst zu merken. Mit Humor und Spontanität wird jede sich gegen sein unbewusstes Ziel wendende Macht ausgehebelt und ist am Ende der Verliehrer. Didi lehrt uns, an den eigenen Zielen fest zu halten, die Dinge - auch wenn sie ausweglos erscheinen - nicht zu ernst zu nehmen, denn für einen Kalauer hier und da muss man sich die Zeit und Ruhe nehmen. Als unverbesserlicher Gutmensch kann Didi gar nicht anders, als der Handlung zu einer versöhnlichen Katharsis zu verhelfen. Darüber hinaus besticht der Film als außergewöhnliches Zeitdokument der Alltagsästhetik Mitte der 80er Jahre...
 




Dieses lustige Logo ist von der tödlichen Doris, wo ich gerstern abend war im Hamburger Bahnhof. Nein, nicht tödliche Dosis im Hamburger Bahnhof, wie eine Bekannte heute verstand, sondern bei der Buchpräsentation des 4. Bandes der Edition zur Kreuzberger Künstlergruppe der 80er Jahre, die vom Martin Schmitz Verlag herausgegeben wird.

Es ist schon komisch, was so an einem vorüber zog in den 80ern, ohne dass man da was von mitbekommen hätte. Ich habe eigentlich von der tödlichen Doris nur so am Rande mal den Namen gelesen, und dann nur im musikalischen Zusammenhang. Aber die haben nicht nur Musik gemacht, sondern Texte, Bilder, Installationen und eben auch Filme. Alles im subkulturellen Kontext. Jetzt erst mit dem 4. Band der Edition über die Filme der tödlichen Doris wird also auch mal der Herr Filmwissenschaftler wach, naja.

Gestern haben also Françoise Cactus (Stereo Total) und Wolfgang Müller (Die tödliche Doris) einige Filme und das Buch "Die Tödliche Doris – Kino/Cinema" vorgestellt. Was ein sehr symphatischer Abend war. Eigenlich wollte ich nicht mehr aus dem Haus, die Liebste wollte noch was arbeiten aber mein Mitbewohner ist mitgekommen. Gezeigt wurden die Filme:

Die Gesamtheit allen Lebens und alles Darüberhinausgehende (Berlin 1987) - Der letzte Film der Gruppe: Ein ganz kurzer Szenentrenner (aus 44 Einzelbildern), der eigentlich für Hobbyfilmer in Läden verkauft wurde. Aufbauend aus den Einzelbildern entstanden großformatige Gemälde, die dann im Katalog abgedruckt wieder zum Daumenkino wurden.

Edith Müller putzt ein Fenster (Berlin 1983) - Die Mutter von Wolfgang und Max Müller putzt ein Fenster, während auf der Tonspur singen die Mutter und Thomas Müller das Stück "Über-Mutti".

fliegt schnell - laut summend (Berlin 1981) - Ein kleinwüchsiger Mann im langen Mantel durcheilt die winterliche Stadt. Im Off erklingen seine Gedanken, modelliert in bizarr-romantischen Gedichten. Schließlich kommt er in einem Wäldchen an, entpuppt sich in der verschneiten Landschaft, wird groß und tanzt nackt und gestenreich im Schnee. Die Befreiung hält nicht lange an, und er kehrt im selben Körper heim. Fast kitschig, aber klasse ästhetischer Ausdruck.

Städtefilm München (München 1983) - Veranstalter, bei denen die tödliche Doris auftrat wurden gebeten, einen kurzen Film über die jeweilige Stadt zu drehen, in der der Auftritt stattfinden sollte. Die einzelnen Filme wurden seinerzeit nur jeweils einmal in der jeweiligen Stadt gezeigt. Der Städtefilm München ist von Doris Kuhn. Sechs Minuten Schwarzfilm und auf der Tonspur ist ein Telefonat mit Doris Kuhn zu hören, warum auf dem Film, den sie eingeschickt, nichts zu sehen ist. Sehr lustiger Film.

Der Fotomatonreparateur (Berlin 1983) - Mehrere, neben diversen Fotoautomaten gefundene Passbildstreifen zeigen immer wieder den selben Mann vor unterschiedlichen Hintergründen. Es handelt sich offentsichtlich um weggeworfene Probe- und Testaufnahmen des für die Reperatur der Automaten verantwortlichen Mechanikers. Wem das bekannt vorkommt: Ja, die Idee wurde später dann wohl im Film "Die fabelhafte Welt der Amelié" eingebaut...

Tanz im Quadrat (Berlin 1984) - Das heute bekannte Stück von "Stereo Total" ist eigentlich von der tödlichen Doris. Der Film ist ein kurzer Teaser zu dem Stück: Die Erotiktänzerin Valerie Caris Ruhnke tanzt mit Reinhard Wilhelmi in der Küche von Wolfgang Müller auf einer Holzleiter zu dem Stück.

Tapete (Berlin 1983) - In langsamen Schwenks fährt die Kamera diverse Tapeten aus einem Musterkatalog ab. Eine Pappmaske vor der Kamera macht das aus dem Film ein Breitleinwandfilm, der speziell für die Leinwand im Berliner Delphi-Kino konzipiert wurde. Als Tapetenfilm zu einer Ausstellung "Der Hang zum Gesamtkunstwerk".

Im Winter sollen alle Filme der tödlichen Doris nochmal irgendwo in Berlin gezeigt werden. Jetzt gerade laufen einige Filme in Hamburg im Lichtmess Kino. Und am Donnerstag, 6. November 2003 um 20 Uhr nochmal in der Kinemathek Karlsruhe.

Ja. Und das Buch “Die Tödliche Doris - Kino” - 128 Seiten, deutsch/englisch, farbig, gebunden, Euro 24.50 - ISBN 3-927795-37-2 und noch ganz viele Infos und andere Dinge von der tödlichen Doris kann man beim Martin Schmitz Verlag finden.

Auf der Homepage von Die tödliche Doris gibt es auch noch Filme zum Download und die Musik als kostenlose MP3 Dateien.

Danach bin ich noch zu Leuten Biertrinken ins Möbel Olfe gefahren. Danach habe ich am Kottbusser Tor beim Türken Pommes gegessen (eigentlich beim Jugoslawen, der sich Charlie nennt). Und zuhause habe ich dann noch schnell den w.bloggar heruntergeladen.

Heute war ich zwischendurch bei meinem alten Job, habe mein Zeugnis bekommen, mit A. beim Bäcker gewesen (sie meint, sie findet das immer noch komisch, dass ich da jetzt weg bin - hab mich locker mit ihr für nächste Woche verabredet), und weiter recherchiert, weil nächste Woche ist ja mein neuer Chef wieder in der Stadt. Muss man dann ja was vorzeigen können.

Und jetzt muss ich mal noch irgendwie das Wochenende einklingen lassen. Wieder nichts vorbereitet.
 




USA 1947 - Coronet Instructional Films
::: gesehen auf Internet Archiv / Movie Archiv

Diesen Film hätte ich vor 15 Jahren sehen müssen! Eine Sozial-Anleitung für Teenager für das richtige Dating und zur Frage, wie man populär wird. Wirkt wie eine Folge von "Clueless", oder so. Auf diesem Film bauen alle Highschool-Komödien und Teenager-Sitcoms auf - ganz klar.

Hier geht´s zum Film

Danke für diesen Hinweis auf das Internetarchiv für kulturelle Artifakte http://www.archive.org/

via filmtagebuch.blogger.de
und daswohnzimmer
 




D 2003 - Hans-Christian Schmid (Regie und Drehbuch)
:::: gesehen am 22.10.03 im Spütnik Südstern.

Das schöne am Sputnik ist, dass das Kino von mir zu Fuß ganz gut zu erreichen ist. Blöd ist nur, dass ich die Filme, die da laufen, oft schon gesehen habe, da dort immer Filme kommen, die eigentlich schon durch sind. Aber irgendwie habe ich´s immer verpasst "Lichter" zu sehen, auf der Berlinale wurd er mir schon ans Herz gelegt und dann hatte er ja auch den Filmpreis gewonnen. Ich wollte nun doch nicht warten, bis er auf arte/ZDF kommt. Es war kalt, ich müde, wollte nich so weit raus, da passte es dann prima, dass der Film im Sputnik kam. Der Liebsten war´s auch recht.

Schöner Film. Guter Film. Bester Film. Wer ihn noch nicht gesehen hat, unbedingt ansehen. Mehr sag ich jetzt nicht dazu.

Nach dem Kino mit der Liebsten über Dinge diskutiert und schlechte Laune bekommen.

http://www.lichter-der-film.de

_
 




Deutschland 2003 - Regie: Leander Haußmann - Buch: Sven Regener - Darsteller: Christian Ulmen, Katja Danowski, Detlev Buck, u.a. // gesehen 18.10 im Yorck

Als ich vor zwei Tagen vor einem Kontoauszugsautomaten am Ku-Damm stand und der Nadeldrucker beinahe orakelhaft vor sich hin drucknadelte, dann die frohe Kunde ausspuckte, dass ich seit über 8 Monaten endlich wieder aus dem Dispo raus bin, ging ich für zwei Stunden in den Geschäften schauen, was ich mir den jetzt von dem Geld so alles leisten könnte, denn ich hatte noch Zeit. Das erste Geschäft, in das ich strudelte, war eins mit Büchern. Dort stand ein großer Tisch, darüber an der Decke hing ein Schild "unsere persönliche Empfehlung". Auf dem Tisch rote Taschenbücher, massenweise, von dem Buch, das ich vor zwei Jahren als Hardcover zu meinem 29 Geburtstag geschenkt bekommen habe mit dem Spruch, "Du wirst ja nun auch bald 30". Ich wohne in Kreuzberg und habe "Herr Lehmann" verschlungen, wie lange kein Buch vorher und natürlich habe ich mich, wie ja irgendwie jeder, in irgendeiner Weise damit identifiziert. Ich finde Flaschenbier auch besser, wollte auch eine schöne Köchin kennenlernen und achtete fortan auf die Elektrolyse.

Und heute also der Film, zusammen mit meinem Herrn Mitbewohner. Man hat sich ja nun schon von einigen was darüber erzählen lassen, von wegen, den Herrn Lehmann hätte man sich anders vorgestellt, die schöne Köchin sei fehlbesetzt und überhaupt. Und ich möchte mich gern einreihen in das Lammentieren: Das Prinzenbad ist im Film überhaupt nicht getroffen, sage ich, aber Herr Ulmen ist klasse. Ich bin ja in der glücklichen Lage, dass ich mir Herrn Lehmann beim Lesen nicht vorstellen musste, denn ich war ja Herr Lehmann. Die schöne Köchin ist gut besetzt, auch wenn meine schöne Köchin im Geiste eher an jene Frau erinnert, mit der ich heute genau 2 Jahre zusammen bin. Und mein Kreuzberg ist sowieso anders.

Der Film hat mir trotzdem gefallen, gerade wegen der Differenz. Das Problem ist ja, wenn man die Stadt, in der man lebt, im Kino oder im TV sieht, wird´s merkwürdig durch die konkrete Bildhaftigkeit. Da bekommt eine Ecke, an der ich mal zusammengeschlagen wurde plötzlich Poesie und Brücken, auf denen man verliebt in den Kanal sinnierte, verbinden feindliche Stadteile. Das, was beim Lesen in meinem Kopf entstand, war viel mehr geprägt durch meine Stadt. Das was da auf der Leinwand passiert ist eine fremde Stadt, weil sie zu der Zeit noch nicht meine Stadt war. So weit, so gut. Wichtiger als der Vergleich von Bildwelten und Figuren ist für mich die Frage, ob der Film trotz allem autark als Film funktioniert. Und ja, er hat seine eigene Atmosphäre, seinen Witz und seine dramatrugische Zugkraft.

Auf der Konferenz für Drehbuch und Stoffentwicklung, für die ich bis vor kurzem gearbeitet habe, hatten wir eine Abendveranstaltung - Das Drehbuch Quartett - auf dem vier Leute aktuelle Drehbücher besprochen haben. "Herr Lehmann" war auch dabei. Einhellige Meinung war, dass das Drehbuch kein Drehbuch sei, sondern eine aus dem Buch heruntergekürzte Dialogliste. Die sei zwar witzig zu lesen, ließe aber stark die atmosphärische Kraft des Buchs vermissen. Das ließ meine Erwartungen auf den Film sinken. Meine persönliche Überraschung war aber, dass Herr Neumann von der Zitty, den ich bisher eher als grummeligen Menschen kennengelernt hatte, auf dem Podium sich äusserst amüsiert von den Dialogen gab, sich geradezu jungenhaft amüsierte, denn er lebte auch mal in Kreuzberg und erinnerte sich an eigene wirre Dialoge in Kneipen. Das war nun eigentlich auch meine Erwartung an den Film: Die gute Übertragung der Dialoge aus dem Buch auf die Leinwand, eine Art gespielter Witz eben. Und da bin ich ein bischen enttäuscht - Kerle, Kerle, Kerle - das Buch konnte sich besser verfransen in sinnentfremdete Dialogspiralen. Nichts desto trotz: Der Film ist okay, gefreut hat mich der Soundtrack - Bauhaus und The Violent Femmes (lange nicht mehr gehört!) und warscheinlich wird in der Buchhandlung das Ding weiter gut weggehen, sodass auch die Kontoauszüge von anderen Frohes verkünden können.

http://www.herr-lehmann.de
 




D 2002 - Regie: Chris Kraus - Kamera: Judith Kaufmann - Drehbuch: Chris Kraus - Besetzung: Jürgen Vogel, Nadja Uhl, Margit Carstensen, Peter Davor // auf ARD gesehen

"Der Mittdreißiger Jesko, eigenbrötlerischer Sohn aus gutem Haus, hat seit über 20 Jahren keinen Kontakt mehr mit seiner Familie gehabt. Als er an Leukämie erkrankt, holt man ihn in die elterliche Villa zurück, denn seine Mutter Käthe kommt als Knochenmarkspenderin in Frage. Zitrone, die Verlobte seines Bruders Ansgar, ist fasziniert von dem verletzlichen Zyniker. Sie ahnt, dass sich hinter der großbürgerlichen Fassade ein dunkles Geheimnis verbirgt. Durch das Wiedersehen kocht die Vergangenheit hoch. Es beginnt eine bizarre, tragikomische Familienschlacht um seelische Verwüstungen, Hass und das Gefühl unauflösbarer Verstrickung."

Info zum Film vom Bayerischen Rundfunk
 




USA 1967 - R: Robert Altman // auf Video gesehen

Wettlauf zum Mond. Von den Erfolgen der Sowjets gedrängt, schicken auch die Amerikaner einen Mann auf den Mond. Robert Altmans dritter Film geht kritisch mit Technologiegläubigkeit und nationalem Leistungsdenken um, drei Jahre vor der Mondlandung. Jedoch besonders spannend ist der Film nicht: Männer im Ränkestreit der NASA, harte Kerle mit Glauben an Technik und ihre Durchsetzungskraft überwiegen den Film.

imdb
 




Der Umzug bringt´s mit sich. Man gibt auch einige Dinge auf:

Einträge in mein Filmtagebuch vor dem 14.10.03 sind hier zu finden http://www.20six.de/weblogCategory/yenkcebh7y9k
 








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