(Fugitive Lovers) USA 1934, Regie: Richard Boleslawski, Buch: Frances Goodrich, Albert Hackett und George B. Seitz, Kamera: Ted Tetzlaff. Mit: Robert Montgomery, Madge Evans, Ted Healy, Nat Pendleton, C. Henry Gordon, Ruth Selwyn.
:::: gesehen am 6.1.03 auf RBB
Um den zudringlichen Avancen eines reichen Geschäftsmannes zu entkommen, steigt ein New Yorker Showgirl in den Überlandbus nach Los Angeles. Auf einer abenteuerlichen Busreise quer durch die USA verliebt sie sich in einen entflohenen Zuchthäusler, der sich am Ende rehabilitieren kann, weil er einer in Not geratenen Schulklasse das Leben rettet.
Turbulente Komödie, ziemlich wüste Handlungsführung, teilweise etwas schroffe Inszenierung, aber trotzdem spannend und unterhaltsam. Die meiste Zeit spielt sich die Handlung in und um einen Greyhound-Fernbus ab, da kommt es zu sehr lustigen Zwischenfällen mit den Fahrgästen.
Die Reaktionen der Eltern, als die Schulkinder gefunden werden ist eine schöne Szene, wenn man mal ein Referat über Deleuze sein Begriff vom Affektbild halten will und andere Filmbeispiele zeigen möchte, als Deleuze sie nennt.