:::: gesehen am 24.5.2004 im Babylon
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Ich kam abends nach Hause, die Südafrika Freundin rief an, ich wäre doch so ein Filmkucker (was das denn bitte heissen soll, hab ich noch gedacht), und ob ich nicht spontan Lust auf Kino hätte, sie würde dafür auch nach Kreuzberg kommen, und Kill Bill hätte sie auch Lust drauf, und schließlich sei Kinotag. Und ich gebe zu, der Film hat mir gut gefallen. Nicht unbedingt "Kult", aber überzeugender als der erste Teil. Ich glaube, ich mag eher Filme mit etwas mehr Handlung, als das es nur darauf ankommt, der Reihe nach ein paar Leute mit möglichst coolen Ideen um zu bringen. War dann ja hier auch, aber zum Glück hat mich dieses Muttermotiv am Ende dann doch noch ziemlich fasziniert. Beide Filme zusammen sind motiviert durch einen Beziehungsstreit, gespiegelt und auf die Spitze getrieben in einer Kino-Parallelwelt. Oder liegt's an mir, dass alle Filme für mich gerade irgendwie alle mit Liebe (und deren Probleme!) zu tun haben?