Will neue Musik haben. Keine Ahnung, was. "Winson" aus Kreuzberg wird gerade gehyped. So wegen, Kaufbefehl für alle, die Schuld dran sind, das die Helden ihre Echos gewonnen haben. Scheinbar gibt´s da aber noch kein Album von, erst eine Maxi (bei amzon.de erst ab 22.3. im Handel). Das Video wird demnächst bei Viva und so laufen. Videostream von "Wovon lebt eigentlich Peter?" gibt es hier.

vielleicht bin ich dafür aber auch schon zu alt.

http://www.clubwinson.com/

PS: Auf der Suche über http://www.tonspion.de bin ich dann mal endlich auf http://www.textone.org gestoßen.
 




USA 2003 - Regie: Wayne Kramer - Kamera: Jim Whitaker - Drehbuch: Wayne Kramer, Frank Hannah - Besetzung: William H. Macy, Alec Baldwin, Maria Bello, Paul Sorvino u.a. - 101min
:::: gesehen am 11.3.04 im FaF

Regiedebüt von Wayne Kramers, für ihre darstellerische Leistung wurden Maria Bello und Alec Baldwin für die Golden Globes 2004 nominiert.
Die Liebste hatte irgendwo im Autoradio von dem Film gehört und wollte da rein. War mir lieb, weil ich William H, Macy so gerne leiden seh. Macy spielt einen wandelnden Unglücksraben, der ständig vom Pech verfolgt ist. Mit dieser Eigenschaft arbeitet er in dem etwas runter gekommen Kasino Shangri-La als "Cooler" - einer, der Gewinnern am Spieltisch Pech bringt, um die Bank des Kasinos zu schützen. Alles ändert sich, als er nur wenige Tage, bevor er seine Schulden abgearbeitet hat und Las Vegas endgültig verlassen will, Natalie (Maria Bello) kennenlernt, die als Serviererin im Shangri-La arbeitet. Beide verlieben sich leidenschaftlich ineinander. Dadurch verliehrt Bernie sein professionelles Pech.

Macy verkörpert den Verlierer des Alltags mit einer Größe, als wären es ein Sinnbild für den ausweglosen Kampf der Kreatur gegen das Dasein. In seinen Augen blitzt die Sehnsucht darauf, einmal wieder enttäuscht zu werden. "The Cooler" ist eigentlich Macy's Show, aber der Regisseur ruht sich nicht auf dessen Leistung aus. Als herzeerwärmende Liebeskomödie ist der Film nicht belanglos, denn hinzu kommen das ungewöhnliche Bild von sich liebenden, alternden Körpern, sehr harsche Momente voll Schmerz und ein hübscher Abgesang auf ein nostalgisches Las Vegas, in denen die Gangster noch kein BWL-Abschluss hatten.

Ich kann mich an keinen Las Vegas-Film erinnern, der nicht irgendwie gut war. Die Simulation von Luxus, die Imitation von Emotion - ebenfalls wichtige Bestandteile vom Kinoerlebnis.
 




Deutschland 1999, Regie: Vivian Naefe, 99min
:::: gesehen am 11.3.04 auf arte

Einer Wasserbettenfabrik in dem kleinen Ort Lotheim droht die Schließung. Die Stimmung im Ort ist daher nicht besonders gut, denn die Arbeitsplätze der meisten Einwohner Lotheims hängen von der Fabrik ab. Unterdessen trainiert die Damen-Kegelmannschaft für den bevorstehenden Alemannen-Cup. Greta ist die Ersatzspielerin im Damen-Kegelclub, doch findet ihr Einsatz nur zu selten statt; die anderen sind einfach besser als sie. Allein Helen, ihre beste Freundin, glaubt an sie. Während eines Streits mit ihrem Vater erfährt sie zudem, dass er gar nicht ihr leiblicher Vater ist. Auch für die übrigen Damen der Kegelmannschaft scheinen die erfreulichen Seiten des Lebens rar gesät zu sein: da ist Helen, die sich auf der vergeblichen Suche nach Liebe befindet, Roberta, Helens Mutter, die ihr Leben mit dem falschen Mann verbracht hat, Charlotte, die strenge Law-and-order-Polizistin, die eigentlich Lady Di sein will, Angie, die Kneipenwirtin mit dem Faible für Fernfahrer, Regina, die sich für ein Cabrio verkaufen würde, und Mausi, Reginas pubertierende Jüngerin. Ihnen allen fehlt der richtige Sinn im Leben. Doch dann macht die Wasserbettenfabrik endgültig zu und die Männer verlieren aus Ärger über ihre verlorenen Arbeitsplätze die Lust an der Qualifikation für die Teilnahme am Alemannen-Cup. Aber Greta, die sich gerne in das Leben anderer einmischt, um nicht über ihr eigenes nachdenken zu müssen, reißt die Frauen aus ihrer Lethargie und bringt sie auf die Idee, anstelle der Männer bei der Qualifikation anzutreten. Auf einmal entdecken die Frauen ihren Stolz und Kampfeswillen. So bereiten sich sechs Damen mit Greta auf das Turnier vor, Frauen in völlig unterschiedlichen Lebenssituationen. Mit Greta als Maskottchen ziehen sie in den Kampf.

Eine lieb-schräge Geschichte, mit ebensolchen Figuren und der sympathische Grundtenor lassen eher an englische Sozial-Komödien denken, aber dieser 2001 Grimme-Preis-prämierte Film ist tatsächlich eine deutsche Fernsehproduktion. Preisträgerin Vivian Naefe hat hier eine stimmige, witzige und gut getimte und gespielte Milieustudie inszeniert.
 








TRISTESSE DELUXE

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