Das war letztes Jahr noch nicht so. Die Singles haben sich die Betonpoller
erobert und die Bruecke zum Markt der einsamen Herzen erklaert. Dicht
beieinander, aber doch in angemessener Entfernung, kann man schauen was
geht und selbst beschaut werden.
In J.s Keller steht alles was man braucht. Ein bisschen Kohle und ein
Mobilitaetstool. Spaeter habe ich noch auf einen Autoaufkleber gelesen,
"wenn ich hier parke, ist das Kunst".
Es war eine merkwuerdige Party in der "Homebase" http://www.k-44.com .
Geschlossene Gesellschaft, wir waren nicht geladen, sind aber einfach
reingegangen. Das Gefuehl, auf einer Betriebsfeier gelandet zu sein, Leute
alle zunaechst etwas steif. Nur, was fuer eine Firma, welche Branche?
Vielleicht eine grosse Werbeagentur? Nein, dafuer fehlten die schwarz
gekleideten kreativen. Einer verschenkte Buttons. Spaeter wurd die Musik
dann noch besser...
Gibt es eigentlich im Abspann der Lindenstrasse noch diesen einen Fahrradfahrer, der als Letztes bimmelnd durchs Bild faehrt? Im Abspann des Abends gestern tauchte er jedenfalls auf.