Der Kater der Liebsten, der eigentlich nicht mehr in Berlin wohnen sollte (weil er immer abhaut = einen hohen Bewegungsradius hat) und bei einer Freundin auf einem hübschen Bauernhof in Norddeutschland ein scheinbar geeignetes zu Hause gefunden hatte für seinen umtriebigen Freiheitsdrang, kann da nun doch nicht mehr wohnen. Er terrorisiert die anderen Tiere. Vorallem den dort auch lebenden Hund mit längeren Wohnrechten.
Jetzt soll der Kater wieder zu uns. Das wäre ja an sich ganz nett, wenn das nicht an diese unsymphatisch dunkle Erdgeschosswohnung in diesem piefigen Nazi-Neubau binden würde, wo er raus kann, und wo relativ weiteläufige Grünanlagen sind. Da geh ich aber ein. Wohlstandssorgen, schon klar. Trotzdem find ich es ab 2. Etage im Altbau mit hohen Decken und Platz für Gedanken netter.
Hab nur mal provisorisch einen Suchauftrag für eine Wohnung für mich alleine aufgegeben. Hat sich nicht so gut angefühlt.
Daher rufe ich in den Wald:
Liebe Blogger, die ihr ja eigentlich alle Katzenfreunde seit! Kann man freiheitsliebende Katzen umstandslos in Wohnungkatzen umerziehen?