UK 1975 - Regie: Stanley Kubrick - mit: Ryan O'Neal, Marisa Berenson, Patrick Magee, u.a.
Eigentlich wollte ich ja lieber mit den Jungs ins Kino. Stattdessen dann aber DVD-abend, mit einem Film, der - was man nicht wusste - demnächst auf arte kommt: In "Barry Lyndon" inszeniert Kubrick Aufstieg und Fall eines Glücksritters des 18. Jahrhunderts in märchenhaft schönen Bildern: Der bürgerliche Ire Redmond Barry lernt im Siebenjährigen Krieg das Schurkendasein, kommt durch Glückspiel zu Geld und durch die Heirat mit einer englischen Lady zu aristokratischem Lebensstil. Aber er kann sich in dieser dünnen Luft nicht halten und der Abstieg ist nur um so härter.
Fast jede Einstellung ein Gemälde. Bewegte Malerei. Herrliche Ruhe in der Handlung. Aber auch toll der stille, britische Humor.
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