Satire, USA 1992, Regie: Peter Hyams - Mit: John Ritter, Pam Dawber, Jeffrey Jones, Eugene Levy, David Tom, Heather McComb, Joyce Gordon, Bob Dishy, Erik King.
Vater einer typisch-amerikanischen Familie sitzt lieber vorm Fernseher, als sich um seine karrierebewusste Frau zu kümmern. In einem Streit zerschlägt sie seinen Fernseher, kurz darauf kommt ein Vertreter der Firma "Hellvision" mit einer Mega-Satelliten-Anlage. Der Vater und die Mutter werden von der Satellitenanalge aufgesogen und landen in einer TV-Welt, in der alles ein bißchen "teuflischer" zugeht. Wenn sie 24 Stunden in der Glotze überleben, werden sie wieder frei gelassen, sonst gehören ihre Seele dem Teufel. Die Kinder retten die Eltern.
Satire über amerikanische TV-Landschaft und über die Fernsehsucht, der etwas an Biss fehlt, aber doch interessante Momente hat. Vielleicht wegen Genretheorie. In der Satire oder Parodie eines Genres kommen ja Genremuster und -Regeln verstärkt zum Ausdruck. Und hier reisen sie durch eine Vielzahl von TV und Filmgenres: Quiz Show, "Northern Overexposures" (siehe TV-Serie "Ausgerechnet Alaska"), eine Cartoonwelt a la Tom & Jerry, "Duwanes Underworld (siehe "Waynes World"), ein Film Noir Crimefilm, "Off with his head" (ein Historienfilm über die Französische Revolution), Western, Star Trek, "Driving over Miss Daisy", Mantel und Degen Film und alles Ende it einem Salt'n'Pepper Musikvideo. Interessante Zeitgeist-Momente. Aber wirklich bissige Satire ist es eben nicht, hab keinen Subtext erkennen können.