Es wurde mal wieder gedreht an unserer Ecke. Vom Aufwand vermutlich lediglich ein TV-Film. Ralph Herforth habe ich gesehen und einen Film-Golf mit futuristischen Holzvergaseranbau. Die Szene hatte ein etwas ökologisches, verarmtes Gutmensch-Setting. Zeit zu fragen, was für eine Produktion das ist, war nicht. Die Kinoproduktionen in der Vergangenheit und die Studentenfilmer sind wenigstens so freundlich gewesen, vorab Zettel auszuhängen. Beim TV ist das anders, da muss alles schnell, schnell gehen. Diese Filmleute sehen ja auch alle immer so wichtig beschäftigt aus. Ich tippe aber hier rauf:
Diesmal dreht sich die Spielhandlung um die Frage, wie lange unsere Gesellschaft den Problemen der Überalterung noch standhalten kann und welchen Preis die jüngere Generation in diesem Szenario zahlen wird. Viele Trends aus der heutigen Zeit werden sich bis zum Jahr 2030 möglicherweise noch verstärken: Gleichzeitig Kinder erziehen, Lebensunterhalt verdienen, Angehörige pflegen und auch noch für die eigene Rente aufkommen - auf die jungen Menschen, die in dieses Jahrhundert hineingeboren wurden, kommt eine enorme Belastung zu. Ohne Umdenken in der Sozial-, Einwanderungs- und Familienpolitik ist dies für viele nicht zu schultern. Für die Jungen heißt es also aufrecht in den Abgrund angesichts dieser Herausforderung - oder sie müssen einen tiefgreifenden Wandel in der Gesellschaft herbeiführen. via: Presseportal: ZDF - "2030 - Ausbeutung der Enkel" / ZDF dreht neue Doku-Fiction zum Thema Demografischer Wandel