USA 1932 - Regie: James Whale - mit: Raymond Massey, Ernest Thesiger, Gloria Stuart, Melvyn Douglas, Eva Moore, Charles Laughton, Lillian Bond, Boris Karloff u.a.
Durch Regen und Sturm müssen 3 Leute ihre nächtliche Autofahrt unterbrechen und suchen Unterschlupf in einem alten, dunklen Haus, in dem eine seltsam verschrobene Einwandererfamilie wohnt und ein dunkles Geheimnis auf dem Dachboden einsperrt. Gruselig! Tolles Setting, das Haus eigentlich einer Bühnenarchitektur ähnlich. Auch die sehr pointierte Ausleuchtung erinnert eher an Theater, als an Film. Kaum Gruseleffekte, sondern anständige Gruselstory. Warum bloß immer diese alten, dunklen Häuser so gruselig sind?
Kein Wunder, ich würd da auch nicht drauf antworten. Schreibe seit Tagen Proposals auf Englisch, um neue Partner für mein Projekt zu gewinnen und irgendwie klingt das, was ich da zusammenschreibe alles eigentlich so wie das, was man sonst von den Nigeria-Spamern bekommt.
Es ist weniger Überforderung, die mich lähmt zu schreiben und zu denken, sondern die Unlust vor der Wiederholung im täglichen Laufrad. Sachen machen zu müssen, die schon jetzt aussichtslos erscheinen. Aber es zählt nur machen, fragen nach dem warum und wohin machen wir später, wenn überhaupt.
Am Sonntag im Tierpark deprimierende Tiere und Besucher gesehen. Wie immer im Zoo.
Letzte Woche 4 Filme gesehen, von denen ich mich nur noch an einen erinnere. So egal ist mir das gerade mit den Medien und alles.