Das Ende der Welt... (sound anmachen)
 




:::: gesehen am 9.9.2005 nachts auf arte

Frankreich 1952 - Regie: Henri-Georges Clouzot - mit: William Tubbs, Véra Clouzot, Folco Lulli, Yves Montand, Charles Vanel, Peter van Eyck, Antonio Centa, Darling Légitimus, Luis De Lima, u.a.

Im südamerikanischen Dschungel wird der hochexplosive Stoff Nitroglyzerin zum Löschen eines Ölfeldes benötigt. Vier Männer wagen ihr Leben, um die lebensgefährliche Lieferung in zwei Lastwagen zu transportieren. Auf den schlechten, durchlöcherten Straßen kann die kleinste Erschütterung den Tod bedeuten. [...]

"Der Lohn der Angst" ist ein packender Thriller, der auf der Basis eines Romans von Georges Arnaud entstand. Im ersten Teil seines Films gelingt es Regisseur Henri-Georges Clouzot, das verzweiflungsvolle Leben seiner Figuren in einer Intensität darzustellen, die erklärt, warum Mario, Jo, Bimba und Luigi bereit sind, sich auf den lebensgefährlichen Nitroglyzerintransport einzulassen. Dieser wird im zweiten Teil des Films spannungsvoll in Szene gesetzt, wenn die ständige Angst vor der drohenden Katastrophe alle vier Protagonisten an ihre psychischen Grenzen treibt. Das fatale, unkontrollierbare Schicksal wird in "Der Lohn der Angst" zu einem unberechenbaren Joker, und der Tod zu einer grausamen, gleichgültigen Kraft, die weder Alter, Gesundheit, Moral noch Mut respektiert. Yves Montand wurde mit seiner Darstellung des Mario weltberühmt. [...]
Henri-Georges Clouzot (1907-1977) gehört zu den legendärsten Filmemachern Frankreichs. Das bekannteste Werk des "französischen Hitchcocks" ist sein 1955 entstandener Psychothriller "Les Diaboliques", der Ähnlichkeiten mit Alfred Hitchcocks späterem "Psycho" (1960) aufweist. Sein Film "Der Lohn der Angst" wurde 1953 in Cannes mit dem Großen Preis des Festivals ausgezeichnet. 1977 drehte Regisseur William Friedkin mit "Sorcerer" ein Remake des Filmklassikers.
(arte tv)

Nach einem blöden Tag und einer noch blöderen Kurzfilmauswahlsichtung dann doch noch was Gutes vorm Schlafen. Eine fast übertriebene Mileuschilderung von gestrandeten Existenzen am Anfang, merkwürdig verschlungene Eindrücke, die aber eine herrlich gebrochene Gesamtatmo schaffen. Spannend die Fahrt des Sprengstoffs durch symbolische Landschaften und so.


 




:::: gesehen am 7.9.2005 im International

Deutschland 2005 - Regie: Wim Wenders - mit Sam Shepard, Jessica Lange, Tim Roth, Gabriel Mann, Sarah Polley, Fairuza Balk, Eva Maria Saint

Es ist eine merkwürdige Sache mit Wim und mir. Als damals im Filmklub der regionalen Volkshochschule eine Reihe mit seinen ersten Filmen gezeigt wurde, war ich hin und weg. Ja, man könnte sogar behaupten, Wim Wenders ist der Grund, warum ich anfing, mich für Film auch nicht nur als Unterhaltungsmedium zu interessieren. Dann kam "Der Himmel über Berlin", meine Musik, mein Berlintraum - sehr prägend (meine Eltern sind bei dem Film eingeschlafen - was ein Bonus!). Dann fing das Filmwissenschaftstudium an und Wim Wenders war sowas von peinlich uncool, viel zu aufgesetzt, prätentiös, maniriert und altbackener Autorenfilmer. Jetzt die letzten Tage kamen ja wegen Wenders 60. Geburtstag einige Filme im Fernsehen, von denen ich eben mal nur ein paar Minuten erhaschte, die aber den Eindruck hinterließen, dass da doch noch (oder wieder) was in mir ist, was auf Wenders anspringt. Vielleicht entdecke ich gerade seinen Kitsch neu. Jedenfalls, mit "Don´t come knocking" konnte ich eine Menge anfangen. Wobei ich zugeben muss, dass ich auch schon leicht angeschäckert war und das Interational mal wieder das schönste Kino der Stadt (vorallem, wenn man dann nach dem Film rauskommt in die Realität, im neonbeleuchteten Treppenhaus die Farbe abbröckelt und alles noch herrlich nach diesem alten Ost-PVC riecht). critic. de zum Film


 





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erinnern mich an "Futurama", wo von tollen und berühmten Leuten auch Köpfe im Glas aufbewahrt werden.


 





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... deren Weblog ich leider nicht kenne, wollte sie mir nicht verraten. Eine Schweizerin in Berlin.


 




bluecherblick1
Blick nach Norden

bluecherblick2
Blick in Hof (unten R. mit Tonnen)

bluecherblick3
Blick nach Osten aus der Kueche

bluecherblick4
Blick nach Süden (aus Küche)

bluecherblick5
Blick aus meinem alten Zimmer

bluecherkueche
A. das letzte mal zu Besuch in der Blücher (hat Kistenpacken geholfen den Abend vorm Umzug)

bettblick_mit_kisten
der alte Blick aus Bett
 








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