Ein Abgabetermin rückt näher, ohne Gnade immer dichter an einen ran. Man weiss es schon einen Monat vorher. Man kann das gut einplanen, sich ausgiebig vorbereiten. Aber das ist da dann noch alles viel zu abstrakt. Dann immer wieder das Gefühl der Leere im Kopf, wenn man sich dransetzt. Verdrängung, Beschäftigung mit "Wichtigerem" oder auch ganz belanglosem Zeugs. Man kann sich so prima ablenken. Und erst wenn's konkret wird, wenn's nichts mehr zu verschieben gibt, kommen einem die Ideen. Ich liebe und ich hasse das, diesen Druck. Heute muss es klappen. Trotz des Geburtstags von M. gestern, bin ich heute früh wach geworden. Erstaunlich klar im Kopf, die Leere vertrieben.